1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
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alles was schwarz ist war total zerstört
vom Pirnaischen Platz Richtung Stübelallee raus, bin erst vor kurzem da lang gefahren, da ist aber nicht mehr viel von vor 45
kath. Kirche am nächsten ist die Hofkirche oder nach Striesen die Herz Jesu
normalerweise verweisen die Kirchen für die Zeit an die Standesämter
aber da die entsprechenden Bücher verbrannt sind kannst du das versuchen
Ja, es ist schlimm, wie Dresden damals in den letzten Tagen noch verwüstet wurde. Mein Vater hat selbst den Angriff im Februar 1945 noch miterlebt - einfach schrecklich!!!
Dann hoffe ich mal auf ein kleines Wunder!!
Die Urkunden, was alles bei ancestry steht, habe ich bereits. Auch den Geburtseintrag von Veronika Kneitschel aus Weigelsdorf/Böhmen habe ich. Ihre Familie habe ich auch schon recht weit erforscht, mir fehlt halt nur ihr Todesdatum.
Mit Ost- und Westpreußen kann ich mit Dir mitfühlen. Da sind meines Mannes Ahnen und auch vieles, was nicht zu finden ist. Aber vielleicht kommt von irgendwo mal ein Lichtlein her!
Danke für den Link, lieber JoAchim!
Ja, es war wirklich schrecklich, wie Dresden noch kurz vor Kriegsende fast vernichtet wurde. Es war mal eine soooo schöne Stadt!!!!
Ich schaue mal, ob ich bei der Kirche eine Chance habe. Werde die beiden mal freundlich anschreiben. Mir ist auch gerade noch die Friedhofsverwaltung eingefallen. Wie lange werden die Gräberverzeichnisse eigentlich aufbewahrt?
Kann man denn über die Kirchenbücher es noch in Erfahrung bringen?
Sie war katholisch und muß ja sicherlich durch die Beerdigung irgendwo in den Bücher verzeichnet sein?!
Es ist nur die Frage, welche Kirche dafür zuständig war?
Hallo Viola,
du schreibst sie war katholisch
und hatte ja 1882 den Hermann Robert geheiratet,
der war aber ev. luth. das steht jedenfalls so noch in seinem Sterbeeintrag
prüfe doch mal was bei der Heirat 1882 steht
und auch was in den Geburtsurkunden der Kinder
ja, es hat mich auch gewundert, daß man in der damaligen Zeit Partner mit verschiedenen Konfessionen miteinander vermählte. Allerdings ist die Heiratsurkunde, welche ich besitze, die vom Standesamt. Ob sie auch kirchlich geheiratet haben, entzieht sich bisher meiner Erkenntnis. Meist war die Hochzeit dann ja auch im Geburtsort der Braut, also in Weigelsdorf/Böhmen.
Meine Denkweise war dahingehend, daß sie als Getaufte zur damaligen Zeit auch ein kirchliches Begräbnis hatte, welches dann wiederum im Kirchenbuch verzeichnet wurde. Falls diese nicht auch den Brandbomben zum Opfer fielen! Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
dem Standesamt ist die Konfession egal, bei der Kirche eher nicht,
ich denke sie wird bei der Heirat die Konfession ihres Mannes angenommen haben.
Das sie zum Heiraten extra nach Weigelsdorf sind muss nicht zwangsläufig sein,
wenn sie mit ihren Eltern schon nach Dresden kam eher nicht, dann wird sie in Dresden geheiratet haben.
Ob von den Kirchenbüchern auch was verbrannt ist, ist mir nicht bekannt,
es sind ja auch mehrere Kirchen betroffen gewesen, aber die Kirchenbücher wurden auch mehrfach geführt.
Wenn das bei der Hofkirche negativ ist kannst du es vielleicht auch bei der Kreuzkirche versuchen, oder hast du Kenntnis bei welcher Kirche eines der Kinder getauft wurde?
leider habe ich bisher nur die standesamtlichen Urkunden, da bei Ancestry keine kirchlichen Einträge zu finden waren (oder ich habe sie nicht gefunden). Ich bin in "Kirchendingen" nicht so gut bewandert - falls sie bei der Heirat die Konfession gewechselt hatte, ist sie dann als "Evangelin" verstorben? Also dann auch in den evangelischen Kirchenbüchern zu finden, obwohl sie als Kind katholisch getauft wurde?
noch ein Nachsatz.
Habe gerade mal bei Archion nachgeschaut, ob doe Kirchenbücher schon verfilmt wurden. Leider sind die für mich relevanten Jahrgänge nicht dabei! Es wäre ja auch sonst zu einfach gewesen!!!
Ja, ich sehe, daß ist wie eine Katze, die sich in den Schwanz beißt!
Mal sehen, ob ich über die Friedhofsverwaltung in Dresden weiter komme. Habe gestern noch eine Mail geschickt.
es gibt gute Neuigkeiten! Über die Friedhofsverwaltung (Johannisfriedhof) in Dresden konnte ich erfahren, daß meine Urgroßmutter Veronika Hambsch am 17.04.1939 als Erdbestattung dort beigestzt wurde. Aus Erfahrung aus der damaligen Zeit teilte man mir mit, daß es damal ca. 4-5 Tage dauerte, bis der Tote beigesetzt wurde. Also müßte sie am 12. oder 13.04.1939 verstorben sein. Da nun die Bücher vom Standesamt 1 in Dresden verbrannt sind (sie wohnte zuletzt Grunaer Strasse 21) und bei Archion die Eintragungen auch nur bis max. 1875 reichen, müßte ich, um den Sterbeeintrag zu erhalten, die betreffende Kirche anschreiben. Jetzt frage ich die "Dresden-Forscher", welche würdet ihr anschreiben? Sie war zwar katholisch, aber ihr Mann evangelisch, ebenso die Kinder. Deshalb vermute ich, daß sie "konvertiert" ist - also zum Sterbezeitpunkt auch evangelisch war.
Welche Kirche käme dafür in Frage?
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