Unterlagen von der Reichsbahn

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  • Adina
    Erfahrener Benutzer
    • 25.07.2008
    • 157

    Unterlagen von der Reichsbahn

    Mein Urgroßvater Eugen Bettenhausen war bei der Reichsbahn als Wagenschreiber beschäftigt.
    Kann ich noch Unterlagen bekommen über seine Arbeit (zBsp. Arbeitsbescheinigung )?
    Liebe Grüße Adina
  • Basil
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2015
    • 2603

    #2
    Hallo nochmal,

    wenn noch Unterlagen zu finden sind, dann wohl im Bundesarchiv. Unter folgendem Link kannst du das Archiv durchsuchen. Mit den Suchbegriffen Reichsbahn und Personal findet sich da einiges. Ich hoffe, du wirst fündig.



    Gruß
    Basil
    Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
    Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
    Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
    Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


    Kommentar

    • Adina
      Erfahrener Benutzer
      • 25.07.2008
      • 157

      #3
      Vielen Dank für Deine Antwort!
      Nun noch eine Frage:
      Auf der Geburtsurkunde meiner Großmutter stand, das ihr Vater Wagenschreiber war (der Begriff wurde mir schon erklärt) auf der Sterbeurkunde steht, dass er Bremser war. Was kann ich darunter verstehen?
      LG Adina

      Kommentar

      • Basil
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2015
        • 2603

        #4
        Die Erklärung ist einfach, aber ich überlass das mal Wikipedia, weil da auch Bilder dabei sind.



        Gruß
        Basil
        Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
        Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
        Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
        Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


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        • Artsch
          Erfahrener Benutzer
          • 14.07.2013
          • 1933

          #5
          Hallo,

          aus dem Sprachgebrauch der 1950ziger Jahre kenne ich den Ausdruck Bremser, für einen Bediensteten der Reichsbahn, der Hemmschuhe unter die Wagen der Züge legt bzw. wirft, um die Wagen auszubremsen. Auf Güterbahnhöfen kam es immer wieder zu Katastrophen und Fast-Katastrophen, weil Bremsen versagten.
          Laut Überlieferung meines Vaters kam es immer wieder zu Todesfällen im Bereich des Rangierdienstes, weil man als Beteiligter auch schnell der Sabotage bezichtigt wurde, so hätten viele unter Lebensgefahr ihr Möglichstes getan. Nicht nur fahrende Züge mußten gestoppt werden, auch bereits abgestellte Wagen setzten sich in Bewegung, da war dann kein Wagenhausbremser dabei. Erschwerend sei hinzu gekommen, daß im 3-Schichten-System gearbeitet wurde, man oft nicht ausgeschlafen gewesen sei.

          Beste Grüße
          Artsch

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          • Adina
            Erfahrener Benutzer
            • 25.07.2008
            • 157

            #6
            Danke für eure Antworten!
            Liebe Grüße Adina

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            • AnGr
              Erfahrener Benutzer
              • 28.03.2011
              • 1153

              #7
              Guten Tag!

              Um welchen Zeitraum handelt es sich denn?
              Schönen Gruß Andreas Harald Alexander

              https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

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              • Adina
                Erfahrener Benutzer
                • 25.07.2008
                • 157

                #8
                Ich habe nur folgende Daten:
                Meine Oma ist im Feb. 1895 geboren (da wurde er als Wagenschreiber erwähnt)
                gestorben ist er im Januar 1899 (da wurde er als Bremser erwähnt.
                LG Adina

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                • AnGr
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.03.2011
                  • 1153

                  #9
                  Für diesen Zeitraum und Unterbeamte dürfte da nix mehr sein. Wenn überhaupt dann im Geheimen Archiv Preussischer Kulturbesitz.
                  Schönen Gruß Andreas Harald Alexander

                  https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

                  Kommentar

                  • Adina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.07.2008
                    • 157

                    #10
                    Im Bundesarchiv sind keine Unterlagen von meinem Urgroßvater vorhanden. Mir wurde die Adresse folgende Adresse zur Weitersuche empfohlen:
                    Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt
                    Abteilung Dessau
                    Heidestraße 21
                    06842 Dessau-Roßlau
                    Tel.: 0340/519896-0 (Zentrale)
                    e-mail: dessau@la.sachsen-anhalt.de
                    Habe dort angerufen und mir wurde gesagt, dass die Anfrage per amail gestellt werden soll - es wäre möglich, dass noch Unterlagen vorhanden sind - die Recherche kostet nicht!!! Das war für mich eine nette Überraschung, denn bis jetzt mußte ich immer Gebühren bezahlen.

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