Lehrer - Nachkommen ab ca. 1875

[asug]

Lehrer - Nachkommen ab ca. 1875 gesucht

1. Schlichting (*1822 Pützlingen +1876 Halberstadt): Weitere Lebensstationen waren Sollstedt (Mühlhsn.), Großengottern, Altenweddingen. Von den 5 Töchtern fehlt jedoch jede Spur, ein Sohn war auch Lehrer, evtl. in oder bei Hannover. (Zwei Söhne sind in die USA ausgewandert, über sie habe ich viel erfahren.)

2. Schirmer (*1824 Hauröden +1878 Schiedungen): Zwei Jahre später verwaisten in Bernburg (Saale) seine 5 Kinder, davon 3 noch klein (11, 8, 5). Es fand sich nicht die geringste Spur ihres Verbleibes. Keine Infos zu Waisenhäusern, Vormundschaften, Witwen- und Waisenversorgung, Meldedaten usw.

Vielen Dank! asug

[wolfganghorlbeck]

Hallo asug,

den Stammbaum bei ancestry mit dem Heinrich Carl Schlichting (1822 - 1876) kennst Du sicher ?

Viele Grüße
Wolfgang

[asug]

Lehrer - Nachkommen ab ca. 1875

Lieber Wolfgang, 2x verschwand mein Schrieb an Dich. (Wieso ???) Letzter Versuch: Die Daten stammen von mir. Allerdings sind sie falsch zugeordnet. Sie gehören nicht in den Stammbaum dieser Frau, die ihren Irrtum partout nicht einsieht. Inzwischen habe ich meine Daten bei Ancestry „privat“ geschaltet, um diesen sinnlosen Datenklau zu unterbinden. Bezüglich der vermissten Nachkommen habe ich bei Ancestry und Familysearch alles durchforstet. Deshalb ist meine Annonce hier meine letzte Hoffnung. Ich danke Dir sehr für Deine Hilfsbereitschaft! VG Asug

[wolfganghorlbeck]

Hallo asug,

die zahlreichen Halberstadter Adressbücher aus dieser Zeit helfen wohl auch nicht weiter ?

Gruß
Wolfgang

[gustl]

Hallo asug,

in unserer Familie habe ich es immer wieder erlebt, dass verwaiste oder halbverwaiste Kinder in der Familie "verteilt" wurden. Nicht alle wurden auch adoptiert. In einem Fall wurde ein "Kind" erst nach seinem 18. Geburtstag adoptiert, obwohl das schon viel früher beschlossen worden sein muss. Vielleicht finden sich ja bei Verwandten aus dieser Zeit Hinweise auf den Verbleib der Kinder, evtl. auch an anderen Orten.

Bei den Töchtern wird es schwierig werden, mir sind auch etliche abhanden gekommen, wenn der Vater verstorben war und die Mutter evtl. wieder geheiratet hat und man nicht weiß, wen. Die Adressbücher sind sicher ein guter Hinweis, wenn Du sie noch nicht ausgewertet haben solltest. Für Meldekarten dürfte es noh zu früh sein? Wenn die Frauen ihre Männer noch eine Weile überlebt haben, wäre das vielleicht auch noch eine Möglichkeit in Deinem ersten Fall.

Ich hoffe, Du findest noch Spuren!

Beste Grüße
Cornelia

[asug]

Lehrer - Nachkommen ab ca. 1875 gesucht

Liebe Cornelia,
Du hast mein Schirmer-Problem verstanden! Die evtl. fam. Verteilung der Waisen habe ich überprüft – erfolglos. Zur unwahrscheinlichsten Möglichkeit finde ich keinen Ansatzpunkt: 1880 war die ältere Schwester 23 Jahre alt, unverheiratet und irgendwo in Stellung. In den Archiven Sachsen-Anhalts fand sich kein Anhaltspunkt. Meldeunterlagen sind größtenteils durch Kriegsschäden verloren. 1890 ca. habe ich die Älteste in Baalberge bei Bernburg ausfindig gemacht, jedoch keine Spur zu ihrem vorherigen Leben, das wahrscheinlich aufschlussreich wäre. Ich habe in Bernburg und Umgebung nach Waisenhäusern gesucht – ergebnislos! Weder Kirche noch staatliche Seite konnten helfen. - Ich danke Dir herzlich für Deine Zuschrift! Asug