Einwohnermeldeverzeichnis or Einwohnermeldekartei

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  • krbrady10
    Erfahrener Benutzer
    • 26.10.2009
    • 1035

    Einwohnermeldeverzeichnis or Einwohnermeldekartei

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1860 - 1920+
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Tangerhütte

    Ich habe vor kurzem an der Einwohnermeldekartei, die auf Mikrofilm aus der Mormonenkirche zur Verfügung stehen gesucht. Sie decken die Stadt Tangermünde.

    Ich habe Korrespondenz mit dem Stadtarchiv in Tangermünde hatte, und sie sich auf die Dokumente als Einwohnermeldeverzeichnis beziehen.

    Meine Frage ist, würde die gleichen Dokumente einen anderen Namen in anderen Städten genannt werden?

    Ich schrieb diese Woche in die Tangerhütte-Archiv und ich wurde informiert, dass ich hätte die KirchenKries Archiv in Stendal zu kontaktieren.

    Ich war, warum eine Stadt Dokument würde in der Kirche sein Archiv zu verwechseln. Ich dachte, ich verwenden möglicherweise ein Dokument Namen sie nicht kannte.

    Irgendwelche Vorschläge?

    vielen Dank

    Kevin (verwirrt) aus Australien
  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1790

    #2
    Hallo Kevin,

    ich bin der Meinung, dass die Begriffe Einwohnermeldeverzeichnis und Einwohnermeldekartei (manchmal auch Melderegister) keine unterschiedlichen Bedeutungen haben, sondern wie Synonyme zu behandeln sind.
    Am gebräuchlichsten ist allerdings Einwohnermeldekartei (EMK). Alte Einwohnermeldekarteien befinden sich in der Regel im Archiv, das kann das Stadtarchiv, ein Staatsarchiv oder auch ein Landesarchiv sein. Dass EMK in einem Kirchenarchiv aufbewahrt werden, ist mir nicht bekannt.
    Viele Grüße
    Catha-Tina

    Suche
    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

    Kommentar

    • krbrady10
      Erfahrener Benutzer
      • 26.10.2009
      • 1035

      #3
      Many Thanks Catha-Tina

      Kommentar

      • MH54321
        Erfahrener Benutzer
        • 09.09.2014
        • 404

        #4
        Dass EMK in einem Kirchenarchiv aufbewahrt werden, ist mir nicht bekannt.
        Mir schon, insbesondere für kleinere Dörfer.

        Die ältesten Einwohnerkarteien sind die sog. Seelenlisten, die häufig von den örtlichen Geistlichen geführt wurden. Einfach weil oft niemand anders da war, der schreiben konnte und oder die Einwohner so gut kannte wie der Pfarrer.

        Solche Unterlagen sind dann öfter mal wie Kirchenbücher in kirchlichen Archiven gelandet.
        Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

        Kommentar

        • Catha-Tina
          Erfahrener Benutzer
          • 14.10.2009
          • 1790

          #5
          Ja, Seelenlisten sind mir durchaus bekannt, z.B. die Berni rula für Böhmen. Ich habe aber Kevin so verstanden, dass es hier um die Einwohnermeldekartei geht, die ab dem Ende des 19. Jh. von den Standesämtern geführt wurde.
          Viele Grüße
          Catha-Tina

          Suche
          - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
          - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
          Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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          • holsteinforscher
            Erfahrener Benutzer
            • 05.04.2013
            • 2496

            #6
            Hallo aus Kiel,
            ich möchte Catha-Tina hier beipflichten wollen, bzw. habe Kevins Anfrage
            auch so verstanden. Die von MH54321 angesprochenen Seelenlisten, bzw.
            Seelenrevisionen / Beichtkinderverzeichnisse sind eher vergleichbar mit einer frühen Form der Volkszählung. Da diese Revisionen durch die Pastoren durchgeführt wurden, finden sich diese auch oftmals in kirchl. Archiven.
            So hat Franz Schubert z.B. folgende Register herausgegeben:
            Anno 1704, 300 Mecklenburgische Pastoren berichten über ihre Kirchspiele
            mit 1700 Ortschaften über ihre dienstlichen und persönlichen Verhhältnisse
            über 100.000 Beichtkinder.
            Mit den besten Grüssen von der Kieler-Förde
            Roland



            Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
            Roland...


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            • krbrady10
              Erfahrener Benutzer
              • 26.10.2009
              • 1035

              #7
              Einwohnermeldekartei

              Ja Catha-Tina hat recht, es ist die Einwohnermeldekartei. Und danke Roland und MH54321 für Ihre Informationen.

              Je nachdem, wann sie zum ersten Mal abgeschlossen wurden, haben einige handschriftliche Spaltenüberschriften. (Ich habe zwei als Beispiel beigefügt).

              Ich gehe davon aus, dass es sich in allen Städten abgeschlossen?

              Kevin aus Australien
              Angehängte Dateien

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