Reggelin, Eislebener Raum

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  • Ostsee
    Benutzer
    • 05.07.2013
    • 34

    Reggelin, Eislebener Raum

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: vor 1884
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Eislebener Raum
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Hallo Ahnenforscher,
    bin bei meiner Forschung noch nicht weiter gekommen. Habe viele Reggelin/Reglin in Brandenburg, Zitz, Barby, Bahnitz und Vehlen gefunden. Leider fehlt mir noch immer das entscheid. Puzzelteilchen, um eine Verbindung herzustellen. Mein Opa berichtete mir immer daß seine Ahnen aus dem Eislebener Raum stammen. Wer kann helfen?

    Guten Rutsch
  • Andreas Krüger
    Erfahrener Benutzer
    • 03.12.2006
    • 260

    #2
    Regelin

    Hallo,

    ich kann zwar nicht direkt helfen, doch wäre es gut zu wissen welche Berufe die Regelins hatten. In den genannten Orten hatte ich die Regelins auch schon gesichtet. Dazu noch in Kade, Schlagenthin, Zollchow und in Bützer. Anbei stelle ich hier die Lehrer Reglin, Regelin in Bützer unten an. Bei Lehrer Familien lag oft eine größere Strecke zum Geburtsort des Lehrers. Ein Nachfolger des Regelin Lehrers in Bützer stammte aus Eimersleben. Auch Pfarrer kamen ja oft aus ganz anderen Ecken. Der Lehrer Regelin in Spaatz hinterließ einen Zeitzeugenbericht über die Ankunft der napoleonischen Truppen von 1806. Dieser Bericht steht in einen der Rathenower Heimatkalender.

    Es grüßt
    Andreas Krüger

    Reglin, Regelin Familienbuch Bützer

    I 1 Christian Gerhard, Schulmeister, OO Maria Dorothea Spohns, * err. 1732, + 22.07.1779

    Kind von I 1 Reglin / Spohn
    II 1 Daniel, Schulmeister in Bützer 1778 1781, in Spaatz ca. 1781 – 1809, OO 19.02.1779 Marie Dorothea Behlicke, Tochter des Kossathen Thomas Behlicke in Milow

    Kinder von II 1 Reglin / Behlicke
    III 1 Joachim Friedrich, * 08.12.1780, + 24.12.1780
    2 Marie Dorothea, * 09.12.1781

    Die Familie verzog nach Spaatz 1781

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    • Ostsee
      Benutzer
      • 05.07.2013
      • 34

      #3
      Hallo Andreas Krüger, ein frohes neues Jahr.
      Vielen Dank für die Information. Diese sind neu für mich. Ich bin in meiner Forschung zu meinen direkten Vorfahren noch nicht erit voran gekommen. Mein Uropa Otto Reggelin war Schneider.Er verstarb 1936 in Brandenburg. Ich kenne noch nicht einmal seinen Geburtsort. Verwandte gab es in Zitz.Ob Cousin, Onkel oder Tante ist mir unbekannt. Versuch mal zeitnah an Informationen zu den Kirchenbüchern zu erhalten. LG Ostsee

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      • Catha-Tina
        Erfahrener Benutzer
        • 14.10.2009
        • 1839

        #4
        Hallo Ostsee,
        in diesem Thread im Juli 2013 hatten wir ja schon mal die Regelins "behandelt"... Du bist inzwischen nicht weiter gekommen?
        Ich gab dir den Rat, zunächst den standesamtlichen Sterbeeintrag des Uropas von 1936 im Stadtarchiv Brandenburg anzufordern (du könntest sogar selbst hingehen), da du das genaue Sterbedatum aus der Todesanzeige hast. Dann hättest du doch zumindest das genaue Geburtsdatum und den Geburtsort und kannst auf dieser Basis weiterforschen.
        Dein letzter Satz "Muss wohl doch auf Ämter zurück greifen." klang wie eine Notlösung, ist aber keine, sondern der übliche Weg

        Es wäre großer Zufall, wenn hier jemand etwas über deinen 1936 verstorbenen Uropa wüsste...

        Ich wünsch dir ein - auch in der Ahnenforschung - glückliches und erfolgreiches Jahr 2014!
        Viele Grüße
        Catha-Tina

        Suche
        - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
        - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
        Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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        • Ostsee
          Benutzer
          • 05.07.2013
          • 34

          #5
          Hallo Catha-Tina,
          ich bin zum Glück in der Ahnenforschung in unserer Familie ein ganzes Stück weit voran gekommen. Habe neue ,, alte,, Familienmitglieder kennenlernen dürfen. Das ist total toll, , weil nun auch eine Familiengeschichte dazu gekommen ist. Das waren viele Informationen , welche ich bearbeitet habe.Nun ist wieder etwas Zeit vergangen und somit kommmen Fragen .Aber auch neue Antworten. Ich glaube der erste Weg ist getan , nun kommen die Ämter dran.Wie gesagt bin ja noch ein relativer Neueinsteiger. LG Ostsee

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          • Ostsee
            Benutzer
            • 05.07.2013
            • 34

            #6
            Hallo Andreas Krüger,
            war heute endlich im Stadtarchiv Brandenburg. Habe dort in der Sterbeurkunde meines Uropas Otto Gustav Reggelin gelesen , daß dieser am 01.9.1885 in Vehlen geboren wurde.Hast du noch andere Reggelins in Vehlen gefunden ? Würde mich freuen, wenn du mir helfen könntest.
            Liebe Grüße Ostsee

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            • Andreas Krüger
              Erfahrener Benutzer
              • 03.12.2006
              • 260

              #7
              Reggelin in Vehlen

              Hallo Ostsee,

              leider habe ich auch keine Daten zur Familie Regelin in Vehlen. Für den Nachbarort Schlagenthin finden sich bei mir folgende Notizen:
              1888 Klinzmann, August Albert, angehender Büdner in Schlagenthin, 22 Jahre, * 16.06.1865, unverheiratet, Sohn des Büdners in Schlagenthin Johann Friedrich Carl Klitzmann und Dorothee geb. Wittstock, OO Schlagenthin 22.01.1888 (St. Amt Nitzahn 21.01.1888) Marie Auguste Reggelin, * Vehlen 13.11.1862, 26 Jahre, unverheiratet, Tochter des Büdners und Zimmermanns in Vehlen Johann Christian Reggelin und der + Friederike Zietz, Pfarrer Heusinger
              1839 Johann Andreas Spindler Kuhhirte zu Kleinwusterwitz, 25 Jahre, Junggesell, Sohn des Kuhhirten zu Kleinwusterwitz Christoph Gottfried Spindler und der Marie Dorothee Mensow, OO Schlagenthin Louise Reggelin, * Vehlen , 26 Jahre, Jungfer, Tochter des Büdners und Zimmermannsgesellen zu Vehlen Johann Christian Reggelin und der Louise Ölschläger zu Vehlen, die Eltern willigten ein, Pfarrer Gandert

              Die weiteren Schlagenthiner Daten passen nicht zu der Linie Reggelin in Vehlen. Der mögliche gemeinsame Vorfahr muss wohl im 18. Jh. gelebt haben.
              Leider scheinen die Eltern in der genannten Sterbeurkunde nicht genannt zu sein. Daher solltest Du in den Standesamtsregistern oder im Kirchenbuch Vehlen nach den Geburtseintrag suchen , um die nächste Generation zu sichern. Oben genannte sind wohl Schwestern Deiner Vorfahren.
              Es grüßt
              Andreas

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              • Ostsee
                Benutzer
                • 05.07.2013
                • 34

                #8
                Hallo Andreas,
                vielenDank für deine schnelle Hilfe.
                Habe schon mal geforscht wo ich Einsicht in das Vehlener Kirchenbuch bekommen könnte. Leider war ich nicht erfolgreich. Kannst du mir weiterhelfen? Wo kann man Einsicht nehmen?
                Liebe Grüße Ostsee

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                • Andreas Krüger
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.12.2006
                  • 260

                  #9
                  Regelin Vehlen

                  Hallo Ostsee,
                  möglicher Weise befindet sich das KB Vehlen im Pfarrarchiv von Großwusterwitz.
                  Eine Filmkopie ist im evangelischen Kirchenarchiv Magdeburg zu finden. Hier solltest Du jedoch feststellen, ob Dein gesuchter Jahrgang noch dabei ist. Die Wartezeit auf einen Archivplatz ist lang.
                  Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) umfasst die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Teile Sachsens und Brandenburgs und steht für eine weltoffene, reformatorische Tradition. Sie fördert gesellschaftliches Engagement und setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. Bischofssitz ist Magdeburg. Sitz des Landeskirchenamtes ist Erfurt.

                  Ich finde gerade Vehlen da 1645 - 1771.
                  Da die älteren Standesamtsakten seit einiger Zeit Archivgut sind, wäre es für den Anfang günstiger. Do wie ich las ist Vehlen ein Ortsteil von Bensdorf und Bensdorf ist im Amt (Groß) Wusterwitz. Also dort mal anrufen, wo die Standesamtsunterlagen für Vehlen archiviert wurden. Denkbar wäre das Kreisarchiv oder ein Archiv der Stadt Brandenburg. Die Standesamtsakten beginnen in Preußen 1876. Also wenn die Eltern fest stehen, könntest Du gleich nach möglichen Todeseintragungen dieser suchen.
                  Vielleicht hilft auch gleich ein Anruf ins Pfarramt Großwusterwitz weiter und das KB mit den Jahrgang 1888 ist dort einsehbar. Dann könntest Du gleich auch nach anderen Daten suchen.

                  Viel Erfolg
                  Andreas

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