Grabsteinfund: Wilhelm Eulenstein

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  • meymag
    Neuer Benutzer
    • 06.09.2012
    • 1

    Grabsteinfund: Wilhelm Eulenstein

    Hallo miteinander, bin meymag und habe auf meinem Grundstück nach 9 (!) Jahren einen Grabstein gefunden, kann man rauskriegen wer das war?

    Ach so, ich wohne in Magdeburg, der Name lautet Wilhelm Eulenstein, geb. 1809, gest. 1875.
  • ClaudiaBW
    Erfahrener Benutzer
    • 25.10.2009
    • 436

    #2
    Hallo meymag,

    du könntest in den umliegenden Kirchen nach dem Beerdigungseintrag von Herrn Eulenstein suchen. Dann würdest du evtl. erfahren wer seine nächsten Angehörigen waren (Ehefrau, Witwer?), wo er geboren wurde und woran er starb.
    Kennst du den Geburtsort, dann könntest du dort nach einem Taufeintrag von ihm fahnden. So könntest du heraus finden, wer seine Eltern waren.
    Du könntest auch in den zuständigen Stadtarchiven nachforschen, ob dort der Name Eulenstein in irgend einem Zusammenhang vorkommt. So würdest du evtl noch ein wenig mehr erfahren.
    Ein Magdeburger Adressbuch aus der Zeit vor 1875 würde dir evtl verraten wo er gewohnt hat und was sein Beruf war, falls er Haushaltsvorstand war.

    Aber sag mal... wie findet man denn so zufällig nach 9 Jahren einen Grabstein auf dem eigenen Grundstück? Müßte das irgendwo gemeldet werden, wenn du da auf nem ehemaligen Friedhof wohnst? Ich weiß nicht ob damals noch privat bestattet werden durfte.

    Kuriose Geschichte...

    Grüßle

    Kommentar

    • ClaudiaBW
      Erfahrener Benutzer
      • 25.10.2009
      • 436

      #3
      Schau mal hier kommen eine Menge Eulensteins vor.

      Kommentar

      • Rieke
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2012
        • 1300

        #4
        Hallo meymag,

        Herzlich willkommen hier
        Das ist ja wirklich eine kuriose Geschichte. Ist der Grabstein bei Baggerarbeiten zutage gekommen? Dann kann es sein, dass er mal vor langer Zeit als Unterfutter fuer einen anderen Bau dort gelandet ist.
        Oder ist das Grundstueck ein alter Friedhof gewesen?

        Diese Geschichte finde ich spannend und ich wuerde mich freuen, wenn ich mehr darueber lesen koennte.
        Wuensche Dir viel Glueck bei Deinen Recherchen, die Geschichte des Herrn Wilhelm Eulenstein aufzudecken

        Liebe Gruesse,
        Rieke
        Meine Spitzenahnen....
        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

        Kommentar

        • ClaudiaBW
          Erfahrener Benutzer
          • 25.10.2009
          • 436

          #5
          Zitat von Rieke Beitrag anzeigen
          Ist der Grabstein bei Baggerarbeiten zutage gekommen? Dann kann es sein, dass er mal vor langer Zeit als Unterfutter fuer einen anderen Bau dort gelandet ist.
          Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit

          Diese Geschichte finde ich spannend und ich wuerde mich freuen, wenn ich mehr darueber lesen koennte.
          Geht mir ganz genauso!

          Wuensche Dir viel Glueck bei Deinen Recherchen, die Geschichte des Herrn Wilhelm Eulenstein aufzudecken
          Ich bin gespannt...

          Kannst du vielleicht auch mal ein Foto einstellen von diesem Grabstein?

          Kommentar

          • Rolf Stichling
            Erfahrener Benutzer
            • 21.06.2011
            • 869

            #6
            Der Fund eines Grabsteins auf dem eigenen Grundstück

            Hallo Claudia!
            Hallo meymag!

            Der Fund eines Grabsteins bedeutet ja nicht, daß dort früher ein Grab war!

            Gräber auf den Friedhöfen werden nach einer festgesetzten Zeit aufgelassen.
            Ich kann mir gut vorstellen, daß es Menschen gibt, die den Grabstein ihrer Familienangehörigen dann als Andenken auf ihr eigenes Grundstück holen. Das ist zulässig - dafür braucht man keine Friedhofsordnung zu befragen.

            Wenn das Grundstück dann an die nächste Generation übergeht ist das Interesse an dem Stein vielleicht doch nicht mehr vorhanden und er wird verschüttet .....
            ... und hundert Jahre später wundert sich jemand über den "Fund eines Grabes".

            Nur so eine mögliche Theorie.
            Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
            :vorfahren:
            Rolf Stichling

            PS. Ich suche die Herkunft von

            Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
            In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
            1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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            • Rieke
              Erfahrener Benutzer
              • 13.02.2012
              • 1300

              #7
              Hallo Rolf,

              Das ist natuerlich auch sehr gut moeglich. Ich kenne eine Frau, die den Grabstein ihres frueh verstorbenen Mannes sogar mit einer Spedition an ihren neuen Wohnsitz nach ihrer Auswanderung geschickt hat. Das wird vielleicht eine Sucherei geben, wenn in hundert Jahren dieser fremde Mann aus einem anderen Land identifiziert werden sollte

              Zumindest hat meydag den Namen und Geburt- und Sterbejahr. Vielleicht laesst sich da der richtige Wilhelm Eulenstein eher finden.

              Liebe Gruesse,
              Rieke
              Meine Spitzenahnen....
              waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

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