Zugehörigkeit von Vogelsdorf (Huy)?

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  • Cediaeck
    Benutzer
    • 13.11.2021
    • 53

    Zugehörigkeit von Vogelsdorf (Huy)?

    Hallo zusammen,

    ich bin bei meiner Howeg-Linie ein paar Schritte weitergekommen und nun bei einem Heiratseintrag aus Meyendorf, nach dem beide "aus dem Braunschweigischen" kommen sollen.
    Bei einer Metasuche konnte ich Howegs in Vogelsdorf ausmachen, sogar den potenziell gesuchten Johann Heinrich Howeg mit Geburtseintrag finden (*1733, kein Sterbedatum, muss also weggezogen sein). Nun wäre es für mich zur Absicherung noch interessant zu wissen, ob man Vogelsdorf um 1760 zum Braunschweigischen Herzogtum mit dazuzählen könnte? Ist ja eine ziemliche Grenzregion dort... Was ist eure Meinung?

    MfG
    Cedric
    Thüringen: Hartmann (Ruhla), Peter (Weilar), Leich (Heldrungen)
    Sachsen: Martin/Hunger/Epperlein/Lorenz/Hillig (Mauersberg), Schröter (Liebersee)
    Sachsen-Anhalt: Homeyer (Weddersleben), Curth (Cörmigk), Wahrenberg (Seehausen)
    Niedersachsen: Hampe (Braunschweig), Jänecke (Langelsheim), Radeloff (Wolfenbüttel)
    Schlesien: Kuhnert/Bachmann/Seydel (Liegnitz), Abisch (Brochocin), Müller (Lobendau), Wons (Myslowitz), Switalla/Watola (Wüstenhammer), Prziklenk/Janik (Pogorze), Weinhold (Brzezinka)
  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5617

    #2
    Guten Morgen Cedric!

    Nein, Vogelsdorf war nie braunschweigisch, sondern immer halberstädtisch, bzw. dessen Rechtsnachfolgern zugehörig. Bis in den Dreißigjährigen Krieg war der Bischof in Halberstadt zwar ein Braunschweiger, aber deswegen war Halberstadt nicht braunschweigisch.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

    Kommentar

    • Cediaeck
      Benutzer
      • 13.11.2021
      • 53

      #3
      Gut, dann muss ich mich vielleicht nochmal weiter umschauen. Vielen Dank dir!

      MfG
      Cedric
      Thüringen: Hartmann (Ruhla), Peter (Weilar), Leich (Heldrungen)
      Sachsen: Martin/Hunger/Epperlein/Lorenz/Hillig (Mauersberg), Schröter (Liebersee)
      Sachsen-Anhalt: Homeyer (Weddersleben), Curth (Cörmigk), Wahrenberg (Seehausen)
      Niedersachsen: Hampe (Braunschweig), Jänecke (Langelsheim), Radeloff (Wolfenbüttel)
      Schlesien: Kuhnert/Bachmann/Seydel (Liegnitz), Abisch (Brochocin), Müller (Lobendau), Wons (Myslowitz), Switalla/Watola (Wüstenhammer), Prziklenk/Janik (Pogorze), Weinhold (Brzezinka)

      Kommentar

      • Schlupp
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2009
        • 416

        #4
        Vogelsdorf (Huy) lag jedoch einst (wenn dann*) nur knapp außerhalb besagter Grenzen, weshalb es vielleicht ja eine halbwegs "heiße" Spur sein könnte. Benachbarte Orte wie Hessen oder Pabstdorf jedenfalls gehörtem m.W. für eine gewisse Zeit zum "Braunschweigischen".

        Viel Erfolg bei der Suche!

        * Ich persönlich könnte es jetzt nicht mit Gewissheit sagen.
        Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15111

          #5
          Hi
          Hier ist alles drauf:
          Viele Grüße

          Kommentar

          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5617

            #6
            Was Vogelsdorf betrifft, so ist die Karte korrekt. Vogelsdorf war, wie oben gesagt, niemals braunschweigisch. Die Situation in Pabstorf ist jedoch unzutreffend dargestellt. Pabstorf war gleichzeitig braunschweigisch und preußisch. Bis auf die Kirche gab es alle Institutionen doppelt. Zwei Bürgermeister, zwei Krüge etc. Es war eine echte Gemengelage, denn es gab sowohl braunschweigische als auch brandenburgische bzw. preußische Einwohner. Man erzählt noch heute von einem Stall, in dem die Kühe "in Braunschweig gefressen und in Preußen geschissen" haben. Das halte ich allerdings für ein Gerücht, denn es gab keine Grenzen im herkömmlichen Sinne, lediglich ideelle.

            Viele Grüße
            consanguineus
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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