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Benötigt jemand Info aus "Die Bewohner der Gemeinde Elmstein 1585-1875"?
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Einwohner von Elmstein-Harzofen
Zitat von Straight-Potter Beitrag anzeigenHallo Mitforscher,
ich bin im Besitz des Buches:
Die Einwohner der Gemeinde Elmstein 1585 - 1875
von B. Ullrich/R. Ullrich
Ergebnisse von mehr als 20 Jahren Erforschung der Bevölkerungsgeschichte des Elmsteiner Tals ; mit einer Zusammenstellung der Familien im Bearbeitungszeitraum
Als jemand eine Info daraus benötigt, einfach die Anfrage hier posten?
Viele Grüße
Rouven
Hallo Rouven,
ich bin eben erst diesem Forum beigetreten. Ich suche Informationen zu einem Oskar Alfons Stocker, der vermutlich in Elmstein-Harzofen geboren wurde. Er war in 2. Ehe mit der Oma meiner Schwägerin Margarete Seel, geschiedene Hild verheiratet. Letztere Ehe wurde im Juli 1951 geschieden. Es wäre super, wenn ich da Informationen bekommen könnte. Danke
viele Grüße Ulrike
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Hallo Ulrike,
wie oben schon ausgeführt geht das Buch nur bis 1875. Bis dahin ist kein Stocker enthalten. Er wird wohl nach 1900 geboren sein. Versuch doch mal in der Familie zu hören, ob keiner ein Familienbuch hat. Es wurde im 2. Reich oft benötigt wegen des Ariernachweises. Ansonsten wirst Du Dich ans StA wenden müssen.
Gruß Jogy
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Hi Andreas,
meinst Du diesen Kollegen?
Die KB aus Elmstein sind auch auf Familysearch einsehbar
ROTH Andreas (1830), ref, wh. Elmstein, Schultheiß 1673, wird mehrfach im Gefälle 1673 erwähnt, ebenso Schultheiß
1687-1702 (LA A2 950/5 und 951/7), ersteigert mit anderen zusammen am 08.06.1699 die Burgwiese (LA A2: 950/5),
Eltern: evtl. ROTH Andreas und N. Magdalena aus Elmstein (1829b), dann: - 18.10.1640 Neustadt™ - vgl. aber Einleitung!
oo
N.N. (1830a),
Kinder aus dieser Ehe:
• Anna Christina („T.v. Andreas R.", Mutter nicht genannt - hier zugeordnet, da in den Lebenszeitraum von Nr. 1830
passend, aber unsicher), P 06.12.1685 („T.v. Andreas R.") bei Johann Conrad LINN (Trippstadt)"-", oo 19.01.1696
Horbach"-' WAGNER Hans Heinrich aus Krickenbach
Ergänzungen: WAGNER Hans Heinrich, Loosbauer in Krickenbach, * 30.07.1671 Krickenbach, + vor 1707. S.v. WAGNER Valentin
N. Anna Maria aus Krickenbach. Familie lebte in Krickenbach. Kinder ab 1696 dort belegt."0
• Anna Barbara („Tochter des Schultheißen Roth von Elmstein", hier aufgrand des Schultheißenamtes zugeordnet):
P 05.05.1695 bei Anna Barbara EBERLE (Trippstadt)™',
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Hier die Anleitung zum Familiennamen ROTH
Die Elmsteiner Familie Roth ist bereits 1585 mit Melchior Roth (1826) belegt und somit eine der frühesten nachgewiesenen
Familien hier. Dieser Melchior Roth dürfte als Stammvater der Familie anzusehen sein. Er ist bereits 1592 Schöffe des
örtlichen Gerichts, 1617 Schultheiß zu Elmstein. Das Amt des Schultheißen wird anscheinend in der Familie Roth
weitergegeben, wobei unklar ist, ob es sich bei den Amtsinhabern um eine direkte Abstammungsfolge handelt.
Die familiären Zusammenhänge der frühen Generationen der Elmsteiner Stammlinie sind aufgrand der unvollständigen,
brachstUckhaften Informationen nicht darstellbar. Belegt ist lediglich lt. Gefälle 1741, dass Theobald Roth (1837) ein
Urenkel von Melchior Roth ist. Einziger bekannter Namensvertreter in der Generation, die als Eltem in Betracht käme, ist
Johann Jakob Roth (1834). Einem Patenschaftseintrag von 1731 zufolge ist Theobald sein Sohn gewesen, geboren 1704.
Johann Jakob Roth wiederum dürfte zwischen 1665 und 1685 geboren sein. Von den bekannten Personen kämen als Vater
die Nm. 1830-1833 in Betracht. Wenn es keine namensgleichen Personen Andreas Roth in diesem Zeitraum gegeben hat,
wären möglicherweise die Nm. 1830-1832 ein und derselben Person Andreas Roth zuzuordnen, so dass dieser Andreas Roth
oder Niclas Roth (1833) in Betracht kämen. Von Andreas Roth ist ein Sohn Johann Jakob als Konfirmand 1696 belegt, der
um 1680 geboren sein könnte und somit hierfür in Frage käme. Dieser Andreas Roth wiederum könnte in der
Generationenfolge der Sohn von Andreas Roth (1829), der 1640 geboren ist, sein. An dem Punkt bestünde dann aber ein
Widersprach zu der Aussage des Gefälles 1741 und somit wackelt diese Herleitung teilweise wieder.
Vermutlich müssen wir davon ausgehen, dass es noch einige weitere, z.T. auch namensgleiche Personen Roth gegeben hat,
über die bislang nichts bekannt ist. Dies gilt insbesondere für Melchior Roth (1826), der vermutlich noch einen jüngeren
Namensvetter (1826*) hat. Wären alle Informationen zu Melchior Roth ein und derselben Person zuzuordnen, dann wäre
diese spätestens um 1560/65 geboren, um als steuerpflichtiger Haushaltsvorstand 1585 genannt zu werden, und hätte
mindestens bis 1652 gelebt. Wenn man zugrundelegt, dass Theobald Roth wirklich der Urenkel von Melchior Roth ist, dann
lägen zwischen Nr. 1826 und ihm nur zwei Generationen bei 140 Jahren Differenz zwischen den Geburtszeiträumen, was
unwahrscheinlich ist. Vielleicht ist mit dem Begriff „Urenkel" keine streng generationenbezogene Aussage, sondern nur eine
ferne Abstammung gemeint.
Neben der alteingesessenen Elmsteiner Linie Roth sind noch weitere Familien des Namens mit anderer Herkunft vertreten:
Ein Johannes Heinrich Roth (1836) wird 1724 erstmals in Schwarzbach erwähnt, dann an verschiedenen Wohnplätzen im
Elmsteiner Gebiet. Er dürfte um 1700 geboren sein und ist im Gegensatz zu den Familienmitgliedern der ursprünglichen
Elmsteiner Linie katholisch. Für seine Herkunft gibt es bislang keine Hinweise. Auf seinen Sohn Peter Roth geht die
katholische Lambrechter Familie Roth des 18. Jahrhunderts zurück. Sein anderer Sohn Johannes Jacob Roth hat anscheinend
bis etwa 1754 auf der Sattelmühle gelebt. Danach verlieren sich seine Spuren (vgl. Familienbuch Esthal). Vermutlich sind die
Sterbedaten 1765 und 1768 aus Elmstein diesem Ehepaar zuzuordnen. In Elmstein besteht die Tochterlinie Kobel fort.
Vielleicht steht mit ihm der Holzfäller Dietrich Peter Roth/Rode (1839) in Zusammenhang, der 1736/37 auf der
Frankenweide und in Schwarzbach nachgewiesen ist.
Um 1815 kommt die Familie von Peter Roth (1854) von Erfenstein nach Helmbach. Mit ihm haben wir einen Vertreter der
Esthaler Linie Roth, die auf Einwanderer aus Westfalen zurückgeht (vgl. Familienbuch Esthal).
Desweiteren tritt der Förster Franz Roth (1857) mit seiner Frau Franziska Fuder 1817 bis 1826 auf dem Forsthaus Breitscheid
auf. Sie sind sicher identisch mit dem gleichnamigen Ehepaar, das bis 1812 in Lindenberg belegt ist (vgl. Familienbuch
Lindenberg). Diese Lindenberger Linie Roth stammt aus St Martin.
Schließlich ist 1828 bis 1831 noch ein Philipp Roth (1865) aus Mackenbach in Iggelbach belegt
Viele Grüße,
Straight-Potter
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