von Gürtzgen für Herby

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  • mikode
    Erfahrener Benutzer
    • 30.04.2012
    • 484

    von Gürtzgen für Herby

    Hallo Herbert,

    ich habe eine Gertrud von Gürtzgen gefunden, oo mit Konrad von Hillesheim.
    Zeit wohl um 1570. Passt die zu "Deinen" Gürtzgen ?
    Gruß Michael
  • herby
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2006
    • 2418

    #2
    Hallo Michael,

    nee, war mir irgendwie durchgegangen.
    Hatte ich dir die Chronik Fröhlich von Fritz Giese schon mal geschickt ?
    Da ist für meinen Stammbaum die Luzia interessant, die dann einen der
    Schlauns geheiratet hat.

    "Den Geburtsdaten der Lucia nach hat diese Familie wohl in Rheinbach gelebt. Allerdings findet der Name Gurtzgen in den Amtsbüchern und Akten des Archivs der Stadt Rheinbach keine Erwähnung.
    Tatsächlich finden sich div. Hinweise in den ‚Quellen zur Geschichte der Stadt Ahrweiler‘. So wird denn auch allgemein darauf verwiesen, dass das Geschlecht der (von) Gurtzgen aus Ahrweiler stamme.
    Goddart Gurtzgin immaktrikulierte an der Universität Köln im Jahre 1457. Er findet Erwähnung in den Unterlagen bis 1511. Aufgrund der Immatrikulation wird er um 1440 geboren sein und ist damit über 70 Jahre alte geworden.
    Bei Adelheid von der Bijsen wurde das Geburtsjahr 1440 geschätzt.
    Theodorus von Gurtzgen – Maria Rebelgen
    -Goddart *1440
    Die Maria Rebelgen stammte aus einem Ahrweiler Schöffengeschlecht. Außer dem geschätzten Geburtsjahr des Sohnes Goddart gibt es keinen zeitlichen Bezugspunkt.
    In den Unterlagen von Ahrweiler gibt es keine Hinweise auf Schöffentätigkeit o.ä.
    Nicolaus von Gurtzgin – Christina Rumschottel
    -Theodorus
    -Adam
    Die Christina Rumschottel stammt vermutlich aus dem Geschlecht der Rumschüttel aus Fritzdorf.
    Nicolaus von Gurtzgin findet mehrfach Erwähnungen bei Amtshandlungen, wo er siegelt (d.h. wo er als Amtsperson sein Siegel unter die Vertragsdokumente setzt
    Nicolaus von Gurtzgen – Margaretha Hirgen
    -Nicolaus
    Nicolaus von Gurtzgen ist etwa 1330 geboren und starb ca. 1380. Die Quellen zeigen etliche Beurkundungen und amtliche Tätigkeiten als Schöffe auf. Er hat mehrere Wiesen den Rittern von Bachem abgekauft.
    In Ahrweiler an der Ecke Ahrhutstraße – Plätzerstraße, im Volksmund ‚Uff’m Hirz‘ genannt, befindet sich dieses Doppelwappen
    Lt. Quellen gehört das linke Wappen der Familie Gurtzgin (der springende Hirsch). Der geflügelte Drache ist als Familienwappen in Ahrweiler unbekannt ist.
    Die Inschrift SOLA MISERIA CARET INVIDIA heißt ‚Allein das Unglück hat keine Neider‘
    Auffallend, dass dieser Hirsch nach rechts springt, während alle anderen Wappen der Familie Gurtzgin einen nach links springenden Hirsch zeigen. Hans G. Klein, Verfasser der Quellen z Geschichte der Stadt Ahrweiler meinte hierzu, bei Heiraten wurden auch schon mal die Wappentiere zueinander abgebildet.
    Als Witwe 1382 hat Margaretha Hirgen mit Gobel Heirgen, Bürger von Ahrweiler, der Kirche eine Lampe gestiftet. Vermutlich ist Gobel ihr Bruder gewesen.
    Ansonsten gibt es keine Hinweise auf Hirgen/Heirgen. "

    Hillesheim ist nicht erwähnt, aber ja auch nicht weit weg...

    Gruß
    Herbert
    ...........................

    Kommentar

    • mikode
      Erfahrener Benutzer
      • 30.04.2012
      • 484

      #3
      Hallo Herbert,

      ja, aus den Ratsprotokollen hatte ich Dir mal die Namen rausgesucht, deshalb war mir der Name im Gedächtnis geblieben. Ich habe jetzt einen Artikel über Kaltenborn im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler von 1979 Seite 91 gefunden.
      Den Artikel kann man auch online lesen.
      Gruß Michael

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