Georg Johann DILLMANN aus Irmtraut. * 1893

[malu]

Hallo,
ja (weiß ich): nein (gibt es nicht).

Sehe auch gerade im StA-Reg., dass Dillmann evangelisch war. Kann also nicht mit Kremer (Limburg) und Jörg (Geisenheim) verwandt sein.

LG
Malu

[trompetenmuckl]

Hallo Malu,

ursprünglich war er wohl katholisch.


Gruß
Jens

[malu]

Hallo Dirk,

vielen Dank für die Nachricht.

Georg Dillmanns Konfession wird bei seiner Heirat (arcinsys; Bernsburg oo1875-1925 Bilder 379 und 380) nicht angegeben.
Warum er wohl vom Westerwald in den Vogelsberg gekommen sein mag?
Seine Frau wohnte schon dort.


LG
Malu

[trompetenmuckl]

Hallo Malu,

siehe hierzu ganz oben bei meinem Eröffnungseintrag zu diesem Thema.

Gruß
Jens

[Vogelsberger]

Hallo,

Herr Dillmann wohnte Landweg 37 in Alsfeld. Gestorben an Lungentuberkulose.
Verheiratet mit Klara Lina geb. Hüth, Heirat 1922 in Bernsburg.

Grüsse

[trompetenmuckl]

Hallo Malu, hallo Vogelsberger,

der Wohnort war Sandweg 37 in Alsfeld - dort lebt mein mittlerweile 90 Jahre alter Onkel noch heute - und der Geburtsname der Ehefrau lautete Huth.
Die Ehefrau des Georg habe ich - hochbetagt - noch kennengelernt. Sie starb erst 1983.

Der erste Ehemann von Georgs Ehefrau, Jakob Dillmann - der gleichzeitig auch sein Onkel war lernte diese wohl in Kassel kennen, wo sie (gebürtig aus der Nähe von Gera) als Köchin angestellt war. Der Altersunterschied der beiden betrug 40 Jahre (!).
Jakob Dillmann übernahm dann den Steinbruch in Merzhausen (heute OT von Willingshausen, Schwalm-Eder-Kreis) und zog mit der jungen Familie nach Bernsburg. Er starb bereits 1921 in Neustadt (Kreis Marburg) im Schwesternheim und hatte eben diesen kurz vor seinem Tod sein komplettes Vermögen vermacht - man erzählt sich noch heute, dass er bereits nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war. Seine Witwe stand nun mit noch nicht einmal 25 Jahren und 3 kleinen Töchtern völlig mittellos da.
Im Jahr darauf kam der Neffe Georg Dillmann nach Bernsburg und heiratete die Witwe seines Onkels. Ende der 30er Jahre errichtete man ein Siedlungshaus in Alsfeld. Georg arbeitete dann in der dortigen Brauerei. Sein früher Tod mit noch nicht einmal 58 Jahren war wohl die Spätfolge seiner im 1. Weltkrieg erlittenen Verletzungen.

Viele Grüße
Jens
(trompetenmuckl)