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  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 996

    Rheinhessen.de

    Hallo liebe Mitforscher!

    Wir sind hier zwar in einem Ahnenforscherforum, aber ich denke/hoffe, das ein bißchen Heimatkunde auch dazugehört.

    Da mein Hauptforschungsgebiet Rheinhessen ist habe ich mir die Newsletter der Seite http://www.rheinhessen.de/de bestellt und werde monatlich über die neuesten Veranstaltungen und sonstigen Informationen über Rheinhessen informiert.

    Am 26. Februar findet z.B. der folgende Vortrag statt. Vielleicht kann ich meinen Vater überreden ihn gemeinsam zu besuchen.


    Kuriositäten in rheinhessischen Dörfern

    Eine Veranstaltung im Rahmen des Angebots der Rheinhessischen Kultur- und Weinbotschafter


    Über das ganze Jahr bieten die Kultur- und Weinbotschafter Rheinhessen e.V. ein abwechslungsreiches Programm und führen ihr Publikum abseits ausgetretener Pfade:
    Erleben Sie beispielsweise mit Kultur- und Weinbotschafter Walter Klippel am 26. Februar 2014 einen Streifzug durch rheinhessische Dörfer mit allerlei kuriosen und merkwürdigen Begebenheiten, die auch vereinzelt durch Bildtafeln anschaulich dargestellt werden. Es begegnen Ihnen u. a. ein „Ochsenklavier“, die „Flomborner Wutz“, der „Ritter Hundt von Saulheim“ sowie der „Binger Bleistift“.
    Vieles regt zum Schmunzeln an und zeigt die „Rheinhessische Idendität“ pur. Sie werden mit einem Glas Schwabenheimer Wein begrüßt und das Gasthaus, in dem die Veranstaltung stattfindet, bietet auch typische rheinhessische Gerichte an.

    Weitere Informationen
    Treffpunkt: Gasthaus „Zur Stadt Frankfurt“, Marktplatz 7, 55270 Schwabenheim
    Termin: 26.02.2014, 18 Uhr
    Kosten: 6,- €/Pers.
    Kontakt: Tel. 06130-6064, walter.klippel(at)kultur-und-weinbotschafter-rheinhessen.de
    http://www.rheinhessen.de/de/nc/kult...ailing_7184968

    Zudem möchte ich Euch dieses Buch vorstellen:
    Buch-Tipp des Monats:
    Sagen aus Rheinhessen-Archäologie und Geschichte

    Bücher über archäologische Entdeckungen in Rheinhessen liegen bereits recht zahlreich vor, ebenso wie Sagensammlungen aus unserem Raum.

    Von Wolfgang Arnold, Inhaber der Buchhandlung Carl Machwirth in Alzey

    Ein völlig neuer Ansatz ist jedoch das Buch „Sagen aus Rheinhessen- Archäologie und Geschichte“ des Autors Peter Haupt. Der Autor ist promovierter Vor- und Frühgeschichtler sowie Archäologe und arbeitet z.Zt. an der Universität Mainz.

    Ebenso gekonnt wie fachlich fundiert setzt der Autor also sein neues Konzept in diesem Buch um. Gegliedert ist die neue Publikation aus dem Worms Verlag chronologisch, beginnend bei den Anfängen der Menschheit nach der letzten Eiszeit bis hin zu den Römern. Danach folgt ein sehr umfangreiches Kapitel über die Römerzeit. Burgunder, Hunnen, frühe Christen bis hin zu Karl dem Großen in Ingelheim begegnen uns im nächsten Abschnitt.
    Mit „Klöster, Kirchen und Kapellen“, sowie die „Hochmittelalterlichen Dome“ sind die nächsten beiden Kapitel überschrieben. Abgeschlossen wird das Buch mit den Themen „Die Burgenlandschaft Rheinhessens“ und „Stadtmauern“.
    Der Autor führt uns jeweils an die historischen Schauplätze und erläutert die archäologischen Erkenntnisse, die die Wissenschaftler vor Ort durch ihre Arbeit gewonnen haben. Dem stellt er dann die oftmals mündlich tradierten, gelegentlich auch schriftlich fixierten Sagen gegenüber.
    Immer wieder wird hierbei deutlich, dass in vielen Sagen, kommen sie einem auch noch so unglaubwürdig und phantastisch vor, ein wahrer historischer Kern steckt. Somit befruchten sich beide Fachgebiete gegenseitig: Die Sagenforschung bringt die Archäologen zu mancher Fundstelle und erleichtert die Interpretation der Fundsituation, und umgekehrt bestätigt sich so mancher wahre Kern einer Sage durch den Erkenntnisgewinn der Ausgräber.

    Kurzum: Eine durchaus spannende und sehr informative Lektüre für alle historisch und volkskundlich interessierten Leser. Peter Haupt ist mit seinem völlig neuen Ansatz ein großer Wurf gelungen!

    Weitere Informationen
    Haupt, Peter- Sagen aus Rheinhessen-Archäologie und Geschichte; 314 Seiten, ISBN 978-3936118988, 24,80 Euro, erhältlich im Buchhandel
    http://www.rheinhessen.de/de/nc/kult...ailing_7184968
    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.
  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 996

    #2
    Karlsjahr 2014

    Hier der nächste Tipp in Rheinhessen.

    Tipp zur Kultur… Das Karlsjahr

    Vielfältige Veranstaltungen rund um Kaiser Karl finden 2014 in Ingelheim statt


    Am 28. Januar jährte sich der Todestag Karls des Großen zum 1200. Mal. Wie nur an wenigen anderen Orten in Deutschland und Europa kann man Karl dem Großen in Ingelheim anhand seines baulichen Erbes noch nachspüren.

    Im Karlsjahr 2014 werden drei Sonderausstellungen im Alten Rathaus Nieder-Ingelheim und im Museum bei der Kaiserpfalz das mittelalterliche Architekturerbe Karls des Großen, seinen Wandel von 800 bis in die Gegenwart, und den Kult um die Person Karls des Großen beleuchten.
    Weitere Informationen
    Ausstellungsorte
    Museum bei der Kaiserpfalz, François-Lachenal-Platz 5, 55218 Ingelheim am Rhein
    Altes Rathaus Nieder-Ingelheim, François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein
    Öffnungszeiten Karlsjahr-Ausstellungen
    Di bis So von 10-17 Uhr (geringfügige Änderungen der Uhrzeiten vorbehalten), geschlossen Montag, außer an Feiertagen
    Öffnungszeiten Karolinger-Route
    Mo bis So, April bis Oktober 10-17 Uhr, November bis März 10-16 Uhr



    und

    Herzlich willkommen zum Karlsjahr 2014 in Ingelheim am Rhein! Gehen Sie mit uns auf die Reise durch Ingelheim auf den Spuren Karls des Großen.
    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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    • elwetritsche
      Erfahrener Benutzer
      • 23.03.2013
      • 996

      #3
      Viel Spaß in Rheinhessen!

      Tipp zur Kultur… Tag des offenen Dorfes in Eckelsheim

      Am 18. Mai öffnen sich in Eckelsheim Tür und Tor.

      Eckelsheim, ein malerisches Weindorf in Rheinland-Pfalz, ist die kleinste Gemeinde der Verbandsgemeinde Wöllstein und liegt im Herzen des Naherholungsgebietes Rheinhessische Schweiz.

      Schauen Sie am 18. Mai einmal hinter die Mauern, in die Höfe, in die Häuser! Schnuppern Sie den Duft in den Weinkellern der Eckelsheimer Winzer. Und probieren Sie deren gute Tropfen, indem Sie ein Ticket für die „Weinroute“ erwerben!

      Spazieren sie durch blühende Gärten und romantische Hofreiten. Besuchen Sie den Kulturhof, der mit dem Sonderpreis des Landes Rheinland-Pfalz für vorbildliche Umgestaltung alter Bausubstanz ausgezeichnet wurde oder schauen Sie dem Schmied über die Schulter. Genießen Sie den Kunsthandwerker- und den Bauernmarkt und probieren Sie frisch gebackenes Brot, selbstgemachte Marmeladen, Naturhonig. Und fahren Sie mit dem Planwagen zum Strandpfad der Sinne. Schauen Sie auch inmal an der Beller Kirche vorbei: die Flachsdarre ist geöffnet.

      Weitere Informationen
      Informationen über alle Angebote am Info-Stand in der Ortsmitte.
      http://www.rheinhessen.de/de/nc/kult...ailing_7606169
      Liebe Grüße
      Elwe

      Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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      • elwetritsche
        Erfahrener Benutzer
        • 23.03.2013
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        #4
        Am Sonntag, 1.6.2014 findet der Tag der offenen Weingewölbe in Rheinhessen statt.

        Tag der offenen Weingewölbe 2014

        Kulinarische Köstlichkeiten im Kuhstall? In Rheinhessen ist das kein Grund zum Nase- rümpfen. Man sollte aber wissen, dass die Kuhställe hier aussehen wie Kapellen und mittelalterliche Klosterrefektorien.

        Es war der Maurermeister Franz Ostermayer, der Mitte des 19. Jahrhunderts nach klösterlichem Vorbild Stallbauten mit Kreuzgewölben errichtete. Diese Bauform minderte die Gefahr von Hausbränden, die damals nicht wenige Betriebe vernichteten. Vor einigen Jahren haben engagierte Winzer den historischen Wert dieser Räume erkannt, die man dann aufwendig und liebevoll bis ins Details restauriert hat. So sind aus den früheren Kuhställen gemütliche Weinstuben und Straußwirtschaften geworden, in denen das ganze Jahr über auch kulturelle Veranstaltungen, Hoffeste und kleine Konzerte stattfinden. Ein Ausflug zu den "Kuhkapellen" kreuz und quer durch Rheinhessen kann leicht zu einem Urlaubswochenende werden, denn man wird dabei nicht nur bauliche Raritäten studieren, sondern auch gastfreundliche Winzer kennenlernen, die sich auf Gäste freuen.
        Eine Liste der offenen Weingewölbe an diesem Tag findet Ihr hier:

        Zuletzt geändert von elwetritsche; 16.05.2014, 03:00.
        Liebe Grüße
        Elwe

        Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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        • elwetritsche
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          • 23.03.2013
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          #5
          Nibelungen-Festspiele


          Nibelungen-Festspiele: 18. Juli bis 3. August vor dem Wormser Kaiserdom


          Erol Sander als König Etzel und Elisabeth Lanz als Götelinde erstmals in Worms – Susanne Uhlen und Christian Nickel wieder dabei. Dieter Wedel holt für seine letzte Inszenierung „Hebbels Nibelungen – born this way“ große Namen und Stars aus 13 Jahren erfolgreicher Festspielgeschichte nach Worms.
          „Hebbels Nibelungen – born this way“ wird vom 18. Juli bis 3. August 2014 an 16 Abenden aufgeführt. Die Tribüne auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms umfasst 1300 Plätze.
          Karten und weitere Informationen unter www.nibelungenfestspiele.de


          Liebe Grüße
          Elwe

          Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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          • elwetritsche
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            #6
            Buch-Tipp des Monats

            Wortatlas für Rheinhessen, Pfalz und Saarpfalz

            Der Dialekt einer Region verändert sich ständig und ist somit einer steten Wandlung unterworfen. Durch den Zuzug von Neubürgern aus anderen Regionen des Landes oder gar aus dem Ausland, werden die originären "Dialektsprecher" zu einer immer kleineren Gruppe im Lande. Die modernen Medien tun dann ein Übriges, um den regionalen Dialekt zu verdrängen.


            Herausgekommen ist ein Werk mit mehr als 130 Karten - eben ein Wortatlas für die hiesige Region.

            Jede Karte wird durch einen Kommentar ergänzt, der die belegten Dialektwörter sprachhistorisch-etymologisch erschließt und im Falle der Kontrastkarten die Ergebnisse der Wortentwicklung beschreibt und und interpretiert.


            Weitere Informationen
            Georg Drenda (Hrsg.), Wortatlas für Rheinhessen, Pfalz und Saarpfalz, Hardcover, ca. 295 Seiten, über 130 farbige Seiten, ISBN 978-3-86110-546-6 Euro 29,80
            Liebe Grüße
            Elwe

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              #7
              Das Tagelöhnerhäuschen in der »Rue de la Pannekuchegass«

              Das Tagelöhnerhäuschen in der »Rue de la Pannekuchegass«



              Über das Leben der Tagelöhner des 18. Und 19. Jahrhunderts wird anhand dieses Kleinodes anschaulich berichtet.

              am 13. August 2014


              Die Uhlandstraße hieß nicht immer so. Woher ihr vorheriger Name stammt - „Rue de la Pannekuchegass“ - wie es in einem Dokument aus napoleonischer Zeit steht - man weiß es nicht.



              Einen direkten Bezug zu dieser Epoche, stellt die am Wallhäuser Häuschen original erhalten gebliebene Hausnummer her. Denn dem kleinen Korsen war die Einführung eines solchen Orientierungssystems in Deutschland überhaupt erst zu verdanken. So passt die an der Hauswand hängende Hausnummer 119 zwar nicht mehr in das heutige Nummernsystem des Straßenzugs. Doch ist es ein Beweis für die Ursprünglichkeit des früheren Tagelöhnerhäuschens.



              Weitere Informationen
              Treffpunkt ist der Infostand am Marktplatz in Gimbsheim.
              Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 06246/6269, E-Mail sigrid.krebs(at)kwb-rheinhessen.de


              Liebe Grüße
              Elwe

              Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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