Hallo Martin,

Du forschst doch auch nach Krümmel...
im Heimat-Jahrbuch von Ahrweiler 1961 ist ein Artikel von Jakob Rausch abgedruckt, der einiges über unsere Heimat geschrieben hat (er war u.a. Rektor unserer Volksschule in Ahrweiler) - er schreibt über die diversen Besitzer der Herrlichkeit Vettelhoven, aber dieses hier dürfte für Dich interessant sein:
Krümmel
[Lesenswert ist der ganze Beitrag, denn die Infos stecken immer im Detail!]
kleiner Auszug:
Agnes von Weiß hatte Conrad Georg von Nechtersheim, genannt Krümmel zu Dottendorf, geheiratet. Ihrem Sohn Marzilius von Nechtersheim, genannt Krümmel, wurde das Vettelhovener Erbe streitig gemacht von einem Stiefsohn der Amalie von Weiß, dem Franz Hartmann von Enschringen. Nach Zahlung von 7000 Talern wurde die Witwe des Marzilius Krümmel, Christine Margaretha, 1694 Besitzerin des Gutes.
Ihr Sohn Conrad Georg Krümmel, Erbvogt zu Ahrweiler und Amtmann zu Zeltingen, verkaufte das Lehen am 16. August 1730 unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießnutzes für 6000 Taler an Freiherr Waldbott von Bassenheim auf Gudenau. Die Erbansprüche der von Wenz als Nachfolger der von Weiß im Kolveturm zu Ahrweiler haben die Waldbotten mit 500 Talern abgefunden. Als Conrad Georg Krümmel 1739 starb, mußten die Käufer des Gutes, die Waldbotten von Bassenheim auf Gudenau, noch lange Prozesse um den gekauften Schäferhof führen. Erst der Enkel des Käufers erhielt 1762, zuletzt noch 1785, die Belehnung. Dieser Enkel hieß Freiherr Clemens August von der Vorst zu Lombeck und Gudenau.
Wie gesagt, die Infos stecken im Detail!! << selbst lesen, Du kennst sicher die Hintergründe...

Du forschst doch auch nach Krümmel...
im Heimat-Jahrbuch von Ahrweiler 1961 ist ein Artikel von Jakob Rausch abgedruckt, der einiges über unsere Heimat geschrieben hat (er war u.a. Rektor unserer Volksschule in Ahrweiler) - er schreibt über die diversen Besitzer der Herrlichkeit Vettelhoven, aber dieses hier dürfte für Dich interessant sein:
Krümmel
[Lesenswert ist der ganze Beitrag, denn die Infos stecken immer im Detail!]
kleiner Auszug:
Agnes von Weiß hatte Conrad Georg von Nechtersheim, genannt Krümmel zu Dottendorf, geheiratet. Ihrem Sohn Marzilius von Nechtersheim, genannt Krümmel, wurde das Vettelhovener Erbe streitig gemacht von einem Stiefsohn der Amalie von Weiß, dem Franz Hartmann von Enschringen. Nach Zahlung von 7000 Talern wurde die Witwe des Marzilius Krümmel, Christine Margaretha, 1694 Besitzerin des Gutes.
Ihr Sohn Conrad Georg Krümmel, Erbvogt zu Ahrweiler und Amtmann zu Zeltingen, verkaufte das Lehen am 16. August 1730 unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießnutzes für 6000 Taler an Freiherr Waldbott von Bassenheim auf Gudenau. Die Erbansprüche der von Wenz als Nachfolger der von Weiß im Kolveturm zu Ahrweiler haben die Waldbotten mit 500 Talern abgefunden. Als Conrad Georg Krümmel 1739 starb, mußten die Käufer des Gutes, die Waldbotten von Bassenheim auf Gudenau, noch lange Prozesse um den gekauften Schäferhof führen. Erst der Enkel des Käufers erhielt 1762, zuletzt noch 1785, die Belehnung. Dieser Enkel hieß Freiherr Clemens August von der Vorst zu Lombeck und Gudenau.
Wie gesagt, die Infos stecken im Detail!! << selbst lesen, Du kennst sicher die Hintergründe...

Aber jetzt! Das hört sich ja nicht schlecht an... Wäre durchaus denkbar, dass zwischen diesen Krümmels und meinem Bernhard Krümmel ein Zusammenhang besteht; von Vettelhoven nach Villip (wo B. geboren sein soll, muss mir in Brühl ersteinmal den Geburtseintrag suchen) ist ja nun auch keine Weltreise! Vielleicht krieg ich schon bald die Eltern des B. raus und wir wissen mehr! Vielen Dank für die Info...
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