Das 7te Kind laut Sterbeeintrag gesucht - Reisch's in Oppau

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  • Randolf Holstein
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2022
    • 200

    Das 7te Kind laut Sterbeeintrag gesucht - Reisch's in Oppau

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1850-1880
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: (Ludwigshafen -) Oppau
    Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry, FamilySearch, MyHeritage, Archion
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): -



    Hallo,


    zuvor:
    Die hier beschriebene Vorfahrin einschließlich Kindern und Eltern befindet sich auf Ancestry + MyHeritage, damit keiner bekanntes doppelt sucht.


    Meine 4xUrgroßmutter Susanna Reisch *1834 in Oppau +1905 in Oppau (Eltern Adam Reisch oo Anna Maria Reuther) wird in ihrem Sterbeeintrag wie folgt beschrieben:


    "Die siebenzigjährige Verstorbene hatte leider 7 uneheliche Kinder, zwar von den verschiedenen Vätern, doch soll sie meistens fleißig (?) für sie gesorgt haben, auch ehrlich arbeitsam gewesen sein."


    Ich suche nach Jahren immer noch das 7te Kind, da ich nur 6 finden konnte:
    - Johannes 1856-1896
    - Margaretha 1859-1937 oo Conrad Fick
    - Jakob 1866-1897 oo Ottilie Hemlein
    - Michael 1868-1936
    - Susanna 1873-1939 oo Georg Hüter
    - Elisabetha 1875-?


    Wenn mir hier wer einen Hinweis oder das gesuchte Kind finden könnte, wäre das toll.


    Mir fehlt weiterhin, ob Elisabeth verheiratet oder als Kind bzw. ledig verstarb.



    Sicherlich unmöglich, aber könnte es neben den Zivilstandsregistern und den Kirchenbüchern noch eine Aufzeichnung in Oppau gegeben haben, das ggf. Aufschluß über die unbekannten Väter geben könnte?
    Zumindest bei meinem Vorfahren Jakob würde es mich interessieren, ob es eine leichte Annahme geben könnte.



    Danke und viele Grüße,
    Randolf
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29794

    #2
    Hallo Randolf,

    ich gehe mal davon aus, daß Du die Reisch in diesem Index und dem Folgeband alle überprüft hast:
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Randolf Holstein
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2022
      • 200

      #3
      Hallo Christina,


      ja natürlich, das ist ja das verhexte.

      Meine Mutter, mein Vater auch mit Beginn der Forschungen und als es digitalisiert wurde, und ich ebenfalls nun. Vielleicht übersehen wir ein Kind, machen immer den gleichen Fehler? Zumindest nahmen wir nicht an, daß sie noch ein Kind mit 60 bekam.


      Zumindest klingt der oben wiedergegebene Sterbeeintrag von Archion so, daß alle sieben Kinder zumindest das Kindes-, wenn nicht Erwachsenenalter erreichten (mir bekannt sterben 1896, 1897 die ersten).
      Als Susanna 1905 starb, war die jüngste bekannte Elisabeth *1875, wenn sie noch lebte, bereits 30 (bei ihr leider Sterbeeintrag nicht findbar).
      Sehr merkwürdig...

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23101

        #4
        Die größte Lücke ist zwischen 1859 und 1866, so dass hier die Suche beginnen sollte.
        Sehr dicht gefolgt vor den Jahren vor 1856.


        In anderen Gegenden schickte man die ledige Schwangere auch gerne mal weg vom Heimatort, um zu entbinden.
        Um Aufsehen zu vermeiden.


        Und wenn man eine schwere Geburt erwartete, sicher auch einmal in eine Gebäranstalt.
        Welche da für Oppau in Frage kam? Ludwigshafen? Mannheim? Heidelberg?



        Und im jungen Alter wurde man oft auswärts in Stellung gerschickt.
        Aber wohin?
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Randolf Holstein
          Erfahrener Benutzer
          • 18.03.2022
          • 200

          #5
          Hallo Horst,


          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          Die größte Lücke ist zwischen 1859 und 1866, so dass hier die Suche beginnen sollte.

          In anderen Gegenden schickte man die ledige Schwangere auch gerne mal weg vom Heimatort, um zu entbinden.

          Guter Punkt, darauf kam ich noch nicht.

          Vielleicht hatte sie eine Tante oder Base/Cousine, mit der sie gut befreundet war und zu der sie Vertrauen hatte. Leider konnte ich bisher außerhalb Oppaus keine andere Gegend ausfindig machen, in der Verwandte lebten, d.h. könnte jede Richtung in Betracht kommen.


          MfG
          Randolf

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