Zufallsfunde NRW: verschiedene Quellen und Themen

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2601

    #91
    Zufallsfund

    Urkunde von1847
    Haldern
    Theodor Weibels *12.03.1827
    Gerhard Weibels *06.09.1829
    Anton Weibels *13.07.1834
    Heinrich Weibels *13.12.1836
    Deren Eltern: Johann Weibels und Catharina Lötten
    anika
    Ahnenforschung bildet

    Kommentar

    • jonasrainer
      Benutzer
      • 09.05.2007
      • 6

      #92
      Zitat von itau Beitrag anzeigen
      In den 50 Jahren des 18 Jahrhunderts entbrannte im Schwarzenberger Ländchen ein heftiger Verwaltungsstreit zwischen Herrschaft u. Untertanen ; es handelte sich um das " Abzugsrecht " den 10ten Pfennig .............................

      Staatsarchiv Düsseldorf ; Cleve - Marck XIX , Gimborn - Neustadt 11.

      Zeugen :

      Wollenweber Johannes , 45 J. alt , Sohn von : Anton W. und Anna Maria Blaß in Marienhagen .Wohnte eine Zeit in Vollmershausen


      Kranenberg Johannes Albertus , Sohn von : Johann Diederich K. und Elisabeth Kraus , in Vollmershausen * , wohnte in Marienhagen


      Büttinghaußen Johannes Christian , 62 Jahre , Sohn von : Heinrich B. und Stina Margaretha Sommer ; wohnte in der Ahe im Gimbornschen , seine Frau stammt aus Vollmershausen


      Schirp Johannes , 35 Jahre alt , Sohn von : Anton Sch. und Anna Katharina Sturm , in der Getzmar . Wohnt in der Ahe im Homburgischen


      Rauen Anna Katharina * Brucker 35 J. alt ; Tochter von : Hyronimus B. und Helene Katharina Brunöhler , in Dieringhausen geboren , wohnt in Remmelsohle im Homburgischen


      Kranenberg Wilhelm , 59 Jahre , Sohn von : Johannes K. und Anna Sommer . Wohnt in Remmelsohl , Schuster .


      Krauß Michael , 65 J. , Sohn von : Elias K. und Anna Maria Rindt , zu Vollmershausen * wohnt in den Höfen im Homburgischen


      Peters Johannes , Sohn von : Johannes P. und Anna Katharina Lächers ; geboren zu Marienhagen wohnhaft zu Repschenroth im Homburgischen ( heute Bielstein )

      Gries Johann Henrich , Sohn von : Henrich G. und Agnesa Bronölers , * in Reuschenbach ( Weiershagen ) , am Oelchen erzogen , Schmied von Beruf.

      Wahlefeld Johannes , Sohn von : Johannes W. und Elisabeth Pickard , * in Dierkusen ( Dieringhausen ) wohnt in Hungstig ( Hunstig ) , ernährt sich von der Handarbeit


      Becker Hermanus , Sohn von : Wilhelm B. aus Jäckel ? in Halstenbach geboren , wohnt in Brüchen


      Schulz Johannes Albert und Anna Bergerhoff , Geboren und wohnt in Auf der Brücken ( Biehlbrück ? )

      Becker Johannes Paul , 74 J. Sohn von : Joh. B. und Anna Maria Schneider . Geboren zu Deitenbach wohnt in Freckhausen . Er ernährt sich mit Holzreiden und Kohlen . Er hat in Rebbelrott und Geßmar gewohnt.


      Spies Johannes Peter , Sohn von : Albert S. und Sybilla Sickerling . Im Kohl geboren wohnt da auch und hat in Liesenroth geerbt.


      Rusenberg Anton , Sohn von : Johannes R. und Anna Katharina Pickard . Geboren in Vollmershausen , hat im Homburgischen geerbt.


      Henne Caspar , Sohn von : Johann Peter H. und Anna Katharina Maeler , geboren in Vollmershausen , wohnt in Liesenroth , ist Maurer , hat im Homburgischen geerbt.

      Stachtenbach Johannes Albertus , Sohn von : Albert Haltenbach und Anna Maria Brauenberger , geb. zu Vollmershausen , hat im Bergischen geerbt.


      Lannenbach Peter , Sohn von : Johannes L. und Gerdrieth Mann , geb. in Heckhausen wohnt in Ober - Miebach im Bergischen , ist auch dort vernommen worden.


      Linde Johann Peter , bezeugt das er sein Gut in Rebbelroth verkauft habe und jetzt in Marienhagen wohne.


      Nörnberg Johann Caspar in Waldbröhl bezeugt das er sein Gut zu Bruchhausen ( Wiedenest ) verkauft , den Kaufschilling aber ganz bekommen habe.

      Der Kampf ist zu Gunsten der Untertanen entschieden worden . Der König von Preußen stellte sich auf die Seite der freien tapferen Einwohner.


      Eduard ROSENKRANZ , Gummersbach ; in AfS 1930 .
      Da ich die Orteile und Familiennamen in Gummersbach ziemlich genau kenne,
      müsste der Text ungefähr so lauten:

      In den 50 Jahren des 18 Jahrhunderts entbrannte im Schwarzenberger Ländchen ein heftiger Verwaltungsstreit zwischen Herrschaft u. Untertanen ; es handelte sich um das " Abzugsrecht " den 10ten Pfennig .............................

      Staatsarchiv Düsseldorf ; Cleve - Marck XIX , Gimborn - Neustadt 11.

      Zeugen :

      Wollenweber Johannes , 45 J. alt , Sohn von : Anton W. und Anna Maria Blaß in Marienhagen .Wohnte eine Zeit in Vollmershausen


      Kranenberg Johannes Albertus , Sohn von : Johann Diederich K. und Elisabeth Kraus , in Vollmershausen * , wohnte in Marienhagen


      Büttinghaußen Johannes Christian , 62 Jahre , Sohn von : Heinrich B. und Stina Margaretha Sommer ; wohnte in der Ahe im Gimbornschen , seine Frau stammt aus Vollmershausen


      Schirp Johannes , 35 Jahre alt , Sohn von : Anton Sch. und Anna Katharina Sturm , in der Seßmar . Wohnt in der Ahe im Homburgischen


      Rauen Anna Katharina * Brucker 35 J. alt ; Tochter von : Hyronimus B. und Helene Katharina Brunöhler , in Dieringhausen geboren , wohnt in Remmelsohle im Homburgischen


      Kranenberg Wilhelm , 59 Jahre , Sohn von : Johannes K. und Anna Sommer . Wohnt in Remmelsohl , Schuster .


      Krauß Michael , 65 J. , Sohn von : Elias K. und Anna Maria Kindt , zu Vollmershausen * wohnt in den Höfen im Homburgischen


      Peters Johannes , Sohn von : Johannes P. und Anna Katharina Lächers ; geboren zu Marienhagen wohnhaft zu Repschenroth im Homburgischen ( heute Bielstein )

      Gries Johann Henrich , Sohn von : Henrich G. und Agnesa Bronölers , * in Reuschenbach ( Weiershagen ) , am Oelchen erzogen , Schmied von Beruf.

      Wahlefeld Johannes , Sohn von : Johannes W. und Elisabeth Pickard , * in Dierkusen ( Dieringhausen ) wohnt in Hungstig ( Hunstig ) , ernährt sich von der Handarbeit


      Becker Hermanus , Sohn von : Wilhelm B. aus Jäckel ? in Halstenbach geboren , wohnt in Brüchen


      Schulz Johannes Albert und Anna Bergerhoff , Geboren und wohnt in Auf der Brücken ( Biehlbrück ? )

      Becker Johannes Paul , 74 J. Sohn von : Joh. B. und Anna Maria Schneider . Geboren zu Deitenbach wohnt in Freckhausen . Er ernährt sich mit Holzreiden und Kohlen . Er hat in Rebbelrott und Seßmar gewohnt.


      Spies Johannes Peter , Sohn von : Albert S. und Sybilla Sickerling . Im Kohl geboren wohnt da auch und hat in Liefenroth geerbt.


      Kusenberg Anton , Sohn von : Johannes K. und Anna Katharina Pickard . Geboren in Vollmershausen , hat im Homburgischen geerbt.


      Henne Caspar , Sohn von : Johann Peter H. und Anna Katharina Maeler , geboren in Vollmershausen , wohnt in Liefenroth , ist Maurer , hat im Homburgischen geerbt.

      Halstenbach Johannes Albertus , Sohn von : Albert Halstenbach und Anna Maria Cranenberg , geb. zu Vollmershausen , hat im Bergischen geerbt.


      Lannenbach Peter , Sohn von : Johannes L. und Gerdrieth Mann , geb. in Heckhausen wohnt in Ober - Miebach im Bergischen , ist auch dort vernommen worden.


      Linde Johann Peter , bezeugt das er sein Gut in Rebbelroth verkauft habe und jetzt in Marienhagen wohne.


      Nörnberg Johann Caspar in Waldbröhl bezeugt das er sein Gut zu Bruchhausen ( Wiedenest ) verkauft , den Kaufschilling aber ganz bekommen habe.

      Der Kampf ist zu Gunsten der Untertanen entschieden worden . Der König von Preußen stellte sich auf die Seite der freien tapferen Einwohner.


      Eduard ROSENKRANZ , Gummersbach ; in AfS 1930 .

      Grüsse

      Rainer

      Kommentar

      • Marlies

        #93
        Jodocus Sauerwald, Heinrich und Franz Padberg aus Hildfeld

        Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden Ausgabe 25. Januar 1819

        Die Königlich hohen Ministerien des Handels und der Polizei haben unterm 14. v. M. und J. den Eisenwaaren- Händlern Jodocus Sauerwald, Heinrich und Franz Padberg aus Hildfeld, Kreis Medebach die nachgesuchten Koncessionen zum Hausirhandel mit Sägen, Sensen und Strohschneidemessern, inländischen Fabrikats, auf ein Jahr in der ganzen Monarchie unter der Bedingung ertheilt, daß sie die General- Koncessionen stets bei sich führen müssen.
        Sämmtliche Polizeibehörden unsers Departements haben sich daher hiernach zu richten

        Minden den 5.Januar 1819

        Kommentar

        • Konni
          Erfahrener Benutzer
          • 19.08.2008
          • 2999

          #94
          Amtsblatt Düsseldorf 1857

          Am 14. Dezember v. J. hat sich der Knabe Hermann Schoofs, Sohn des Taglöhners Wilhelm Schoofs zu Moyland aus dem elterlichen Hause entfernt, ohne bis jetzt dahin zurückgekehrt zu sein.

          Indem ich das Signalement desselben unten mittheile, ersuche ich einen Jeden, welcher über den Aufenthalt desselben Wissenschaft erlangt, mir oder der nächsten Polizeibehörde davon Anzeige zu machen.

          Cleve, den 15. Januar 1857

          Der Oberprokurator: Buß

          Signalement
          Alter 12 1/2 Jahr; Größe 3 Fuß 10 Zoll; Haare hellblond; Augenbraunen hellblond; Augen blau; Nase und Mund gewöhnlich; Kinn spitz; Gesicht oval; Gesichtsfarbe gesund; Statur gesetzt; besondere Kennzeichen: keine.
          Bekleidung: eine schwarztuchene Mütze; ein braun kattuner Sommerrock; eine schwarz tuchene Weste; eine braun biberne Hose; ein Paar Holzschuhe und ein Paar baumwollene Strümpfe.

          Amtsblatt Düsseldorf 1857

          Es befindet sich hierselbst wegen Landstreicherei in Untersuchung und Haft ein Individuum, welches sich John Smith nennt und angibt: er sei in London geboren und daselbst wohnhaft; sein Vater, Heinrich Smith, ein Deutscher, wohne ebenfalls in London, seine Mutter, Maria Heherti sei todt; von London, wo er in einer Fabrik arbeitete, sei er vor 6 Wochen nach Rotterdam gereist, um dort in holländische Militairdienste zu treten u. s. w.
          Daraus, daß der Inkulpat fertig Deutsch und zwar den oberrheinischen Dialekt spricht, ist zu schließen, daß seine Angaben falsch sind.
          Ich ersuche einen Jeden, der über die Persönlichkeit des Smith, dessen Signalement ich beifüge, Auskunft zu ertheilen vermag, diese mir oder der nächsten Polizeibehörde zu geben.

          Cleve den 13. Januar 1857 Der Instruktionsrichter: Pfeffer

          Signalement des John Smith: Religion evangelisch, Alter 24 Jahre, Größe 5' 7'', Haare schwarzbraun, Stirne niedrig, Augenbraunen braun, Augen grau, Nase gewöhnlich, Zähne gut, Bart braun, Kinn rund, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaß, Statur schlank, besondere Kennzeichen keine.
          Bekleidung: Schwarze Tuchkappe mit ledernem Schirm, wollener Schawl als Halstuch, schwarzseidene Weste, blauleinerner Kittel, gelbliche Hose von englischem Leder, hohe Schuhe.

          Düsseldorfer Amtsblatt 1857

          Es befindet sich hierselbst ein gewisser Sebastian Brand wegen Landstreicherei in Untersuchung und Haft. Derselbe gibt an, er sei von Geburt eine Däne, in welchem Orte er geboren, wisse er nicht; mit seiner Mutter, einer Harfenspielerin, sei er von einem Orte um anderen gezogen; diese sei jetzt nach Amerika ausgewandert, nachdem sie ihn in Bremen heimlich verlassen habe, u. s. w.

          Indem ich das Signalement des Inkulpaten beifüge, ersuche ich einen Jeden, der über das Personal-Verhältnisse des Brand nähere Auskunft zu geben vermag, diese mir oder der nächsten Polizeibehörde zu ertheilen.

          Cleve den 23. Januar 1857 Der Instruktionsrichter: Pfeffer

          Signalement des Sebastian Brand:
          Religion katholisch; Alter 25 Jahre; Größe 5 Fuß 4 Zoll; Haare dunkelblond; Stirn gewölbt; Augenbraunen blond; Augen grau; Nase und Mund gewöhnlich; Zähne mangelhaft; Bart blond; Kinn breit; Gesicht breit; Gesichtsfarbe gesund; Statur gesetzt.
          Besondere Kennzeichen: keine
          Viele Grüsse
          Konni

          Kommentar

          • Konni
            Erfahrener Benutzer
            • 19.08.2008
            • 2999

            #95
            Düsseldorfer Amtsblatt vom 03.08.1857

            Von dem königlichen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist mir die Sterbe-Urkunde des am 17. März a. pract. zu Brüssel verstorbenen Ebenisten Johann Theodor Hoffmanns aus Capellen bei Geldern, zugefertigt und ist dieselbe in die laufenden Civilstands-Register der Bürgermeisterei Capellen b. G. eingetragen worden.

            Cleve den 22. Juli 1857
            Der Ober-Prokurator: Buß

            Düsseldorfer Amtsblatt vom 14.08.1857

            Der mir durch das königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilte Todtenschein des am 8. Januar 1856 zu Beverloo, im Herzogthum Limburg verstorbenen Kaufmanns Mathias Digner, geboren zu Brüggen, ist dem Civilstandsbeamten zu Brüggen zur Eintragung in die Sterbe-Register zugefertigt worden.

            Cleve den 27. Juli 1857
            Der Ober-Prokurator Buß

            Düsseldorfer Amtsblatt vom 04.11.1857

            Im hiesigen Gefängnisse befindet sich ein, wegen Unterschlagung zur Untersuchung gezogenes Indiviuum, welches angibt Gustav Felsenmeyer zu heißen, in Philadelphia geboren zu sein, und das Gewerbe eines Schauspielers und Kunstreiters zu treiben. Da derselbe sich indeß im Besitze nicht auf seinen Namen lautender Legitimations-Papiere befunden hat, auch der gegründetste Verdacht vorliegt, daß seine übrigen Angaben in Unwahrheit beruhen, so forder wir einen Jeden, der über gedachte Persönlichkeit nähere Auskunft geben kann, auf, dies uns oder der nächsten Polizeibehörde anzuzeigen.

            Duisburg den 21. Oktober 1857
            Königl. Kreisgericht I. Abth.: Dohm

            Signalement
            Vor- und Zuname: Gustav Felsenmeyer; Wohnort heimathlos; Geburtsort Philadelphia (Amerika); Stand Schauspieler und Kunstreiter; Religion evangelisch; Alter 27 Jahre; Größe 5 Fuß 2 Zoll (Rheinl.); Haupthaare dunkelbraun; Bart braun; Stirn hoch; Augenbraunen braun; Augen braun; Nase gebogen, etwas schief; Mund groß; Zähne mangelhaft; Kinn bewachsen; Gesicht oval; Gesichtsfarbe gesund; Statur mittler. Besondere Kennzeichen: keine.

            Düsseldorfer Amtsblatt vom 11.11.1857

            Durch Urtheil des hiesigen Königl. Landgerichts vom 7. d. M. ist die Therese Rath, Wittwe von Jakob Graf zu Beyenburg, gegenwärtig in der Irrenpflege-Anstalt zu Lindenburg bei Köln, für unfähig erklärt, ihrer Person und ihrem Vermögen vorzustehen und verordnet worden, daß sie unter Vormundschaft gestellt werde.

            Die Herren Notarien meines Amtsbezirks werden hiervon in Gemäßheit des Art. 501 d. B.-G.-B. und des § 18 der Notariats-Ordnung in Kenntniß gesetzt.

            Elberfeld den 31. Oktober 1857
            Der Ober-Prokurator: Scriba

            Düsseldorfer Amtsblatt vom 04.12.1857

            Die mir von dem Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilte Sterbe-Urkunde der am 4. Oktober 1857 zu Diemen im Königreich der Niederlande verstorbenen Anna Maria Johanna Hendriks, acht Jahre alt, ohne besonderes Geschäft, geboren und wohnhaft zu Griethausen, ist dem Civilstandsbeamten von Griethausen zugefertigt und von diesem die Eintragung derselben in die laufenden Sterbe-Register der dortigen Gemeinde bewirkt worden.

            Cleve den 24. November 1857
            Der Ober-Prokurator: Buß
            Viele Grüsse
            Konni

            Kommentar

            • Konni
              Erfahrener Benutzer
              • 19.08.2008
              • 2999

              #96
              Düsseldorfer Amtsblatt vom 28.12.1857

              Die mir von dem Königlichen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten mitgetheilte Sterbe-Urkunde des am 5. Oktober 1857 zu Anderlecht im Königreich Belgien verstorbenen Petrus Matheus Necasius, 58 Jahre alt, geboren zu Kaldenkirchen, ist dem Civilstandsbeamten zu Kaldenkirchen zugefertigt, und von diesem die Eintragung derselben in die laufenden Sterberegister der dortigen Gemeinde bewirkt worden.

              Cleve den 16. Dezember 1857
              Der Ober-Prokurator: Buß

              Düsseldorfer Amtsblatt vom 09.06.1852

              Der mir durch das Königl. Ministerium der auswertigen Angelegenheiten mitgetheilte Todtenschein des am 8. März zu Haasbrel, Provinz Limburg, Königreich der Niederlande gestorbenen, der Angabe nach zu Straelen geborenen und zu Kreuzberg zuletzt wohnhaft gewesenen Scherenschleifers Anton Schumann, Sohn von Jakob Schumann und Anna Margaretha Karke, ist, da dessen eigentlicher Geburts- und Wohnort nicht hat ermittelt werden können, einstweilen auf dem Sekretariat des Königl. Landgerichts hierselbst deponirt, was ich hierdurch zur öffentlichen Kennniß bringe.

              Cleve den 3. Juni 1852
              Der Ober-Prokurator: Wever

              Düsseldorfer Amtsblatt vom 19.05.1819

              Der in Hattingen als Polizeidiener angestellte, nachstehend signalisirte Leonhard Schnödt , ist am 1sten dieses Monats heimlich entwichen, und hat bei seiner Entweichung zwei Briefe, welche mit 100 Rthlr. g. G., beschwert waren, mitgenommen.

              Alle Militär- und Civil-Behörden werden daher ersucht auf den Entwichenen genau zu vigiliren, ihn, im Ertappungsfalle zu verhaften und an das unterzeichnete Land- und Stadtgericht, nach Abnahme des bei ihm noch befindlichen Geldes, abzuliefern.

              Hattingen, den 3. Mai 1819
              Königl. Preuß. Land- und Stadt-Gericht

              Person-Beschreibung
              Der Leonhard Schnödt, in Paderborn gebürtig, zuletzt in Hattingen wohnhaft; ist 49 Jahr alt; 5 Fuß 7 Zoll groß; schlanker Statur; hat schwarze krause Haare; platte Stirne; schwärzliche Augenbraunen; braune Augen; spitze Nase; ordinären Mund; rundes Kinn; schwarzen Bart; rundes Gesicht; bräunliche Gesichtsfarbe; spricht Hochdeutsch, und trägt einen starken Schnurrbart.

              Bei seiner Entweichung trug er einen blauen Leibrock, mit rothem Kragen und Aufschlägen; weißes Halstuch; eine roth, grün und weiß gestreifte Weste; blaue Beinkleider, mit rothen Streifen; einen Schleppsäbel, mit einer kupfernen Scheide, so wie eine blaue mit rothen Streifen besetzte Mütze.

              Düsseldorfer Amtsblatt vom 28. April 1852

              Am 19. d. M. ist in der Gegend von Wulfen, Kreises Recklinghausen, ein Frauenzimmer wegen Verdachtes der Landstreicherei und Bettelei aufgegriffen, deren Signalement unten folgt. Sie gibt an Caroline Krampe zu heißen, in Rotterdam geboren dann aber mit ihren Eltern und nach deren Tode mit ihrem Bruder in Deutschland und Frankreich, kurze Waaren verkaufend, herumgezogen zu sein. Dieser Bruder soll sie vor einigen Tagen verlassen und auch die Legitimations-Papiere mitgenommen haben.

              Da sie indeß nicht holländisch, sondern der niederrheinisch deutschen Dialekt spricht, auch verschiedene ihrer Aeußerungen mit ihrer Behauptung nicht stimmen, so muß der Verdacht entstehen, daß sie ihre wahre Herkunft und vielleicht auch ihren rechten Namen absichtlich verheimlicht.

              Ich ersuche daher Jeden, welcher über diese Person Auskunft zu geben im Stande ist, mir solche direkt oder durch die nächste Polizeibehörde so schleunig wie möglich zukommen zu lassen.

              Dorsten den 21. April 1852
              Der Staatsantwalt

              Signalement der Caroline Krampe:
              Vor- und Zunamen: Caroline Krampe; Stand und Gewerbe: ledigen Standes; Alter 21 Jahre; Geburtsort Rotterdam; Religion katholisch; Größe 4 Fuß; Haare bräunlich; Augen braun; Stirne gewölbt; Nase klein; Mund gewöhnlich; Zähne mangelhaft; Kinn rund; Gesichtsfarbe gesund; Statur untersetzt.
              Besondere Kennzeichen: brauner Teint, sonnverbrannt.
              Kleidung: blau gedrucktes karrirtes Nesselkleid, schwarze Orleans Schürze, braunbaumwollen Halstuch (sehr alt), roth und blauwollen Shwal, hellblauen baumwollen Unterrock, blaue wollene Strümpfe, Schuhe, Kopfbekleidung keine.

              Düsseldorfer Amtsblatt 1857

              Durch Urtheil des Königl. Landgerichts zu Elberfeld vom 20. Mai ist dem Johann Gottlieb Linke, Tagelöhner zu Barmen wohnend, derzeit zu Lindenburg (Cöln) sich aufhaltend, in der Person seines Bruders Johann Carl Linke zu Barmen ein Beirath zugeordnet worden, wovon ich die Herren Notarien meines Amtsbezirkes in Gemäßheit des Art. 501 d. B. G. B. und des § 18 der Notariats-Ordnung hierdurch in Kenntniß setze.

              Elberfeld den 17. Juli 1857
              Der Ober-Prokurator
              Für denselben, der Staats-Prokurator: Ebermaier
              Viele Grüsse
              Konni

              Kommentar

              • anika
                Erfahrener Benutzer
                • 08.09.2008
                • 2601

                #97
                Zufallsfund

                Kirchenbuch Haldern
                Am 14.11.1845 stirbt der in Amsterdam geborene Johann Bernhard van Veen im Alter von 48 Jahren.
                Sohn des Nicolaus van Veen und der Theodora Göllmann.
                Er hinterläßt zwei Geschwister
                anika
                Ahnenforschung bildet

                Kommentar

                • itau

                  #98
                  Abwesenheits - Erklärung

                  Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier 1826


                  Das Königl. Landgericht zu Cöln hat auf den Antrag , des in Issum wohnenden ,Ackerers Heinrich Dormagen zum Beweise der von demselben behaupteten Abwesenheit seines Bruders Martin Dormagen , welcher im Jahre 1756 zu Cöln geboren und angeblich schon seit dem Jahre 1792 verschollen ist , durch Urteil vom 26. April 1826 die Abhaltung eines Zeugenverhörs angeordnet .

                  Der unterzeichnete General - Prokurator fordert daher , indem dies zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird , alle diejenigen , welche über Leben , Aufenthalt oder Tod des Martin DORMAGEN Auskunft zu geben im Stande sind , hiermit auf , ihm davon Mitteilung zu machen .

                  Cöln den 5. Juni 1826 , der General - Prokurator RUPPENTHAL.

                  Kommentar

                  • itau

                    #99
                    Steckbrief

                    zur Verfolgung der aus der Festung Jülich am 23. d. M. entwichenen und wegen Teilnahme an einem geheimen Bunde verhaftet gewesene Kandidaten der Theologie


                    Ernenputsch Wilheln aus Dyhn Kreis Lennep , reformierter Religion , 24 Jahre alt .


                    Lehmann Friedrich Wilhelm aus Lennep gebürtig , luther. Religion , 24 Jahre alt.

                    Trier den 29. Juli 1826

                    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1826

                    Kommentar

                    • anika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 2601

                      Feuermeldestellen

                      Feuermeldestellen in Bocholt 1907

                      1. Rathaus, Polizeiwache, Markt
                      2. van Oopen Wilh., Konditor, Ravardistr. 6
                      3. Möller Liborius, Sattler, Nordstraße, 3
                      4. Terstegen Georg, Schmied, Königsstr. 12
                      5. Hölscher Hermann, Schuhmacher, Neustr. 26
                      6. Schepers Joseph, Schuhmachermeister,Ravardistr. 13
                      7. Imping Johann, Konditor, Ravardistr. 42
                      8. Döring Ferdinand, Konditor, Nordstr. 35
                      9. Hebing Ferdinand, Anstreicher, Langenbergstr. 22
                      10. Blömer August, Kastellan, Kolpingstr. 8
                      11. Rütter Anton, Bäckermeister, Rebenstr. 26
                      12. Böing Johann, Schuhmacher, Rebenstr. 22
                      13. Benning Wilh. ,Drechsler, Niederbruch 7
                      14. Schwung, Schreiner, Schanze 146
                      15. Lobner Heinrrich, Bäckermeister, Westend 665
                      16. Sieberding Bernhard, Wird, Schwanenstr. 548
                      17. Demming Joseph, Schriftsetzer, Kurfürstenstr. 706
                      18. Seesing Bernhard, Schreiner, Dinxperloer Chaussee 733
                      19. Fischer Rudolf, Fabrikant, Friedenstr. 6
                      20. Welters Heinrich, Schreinermeister, Nordwall 11
                      21. Pietz Otto, Polizei Sergeant, Viktoriastr. 895
                      22. Busch Jakob, Anstreichermeister, Schwarzstr. 6
                      23. Ernsten Wilh., Kolonialwarenh., Münsterstr. 76a
                      24. Siegengack Anton, Ackerer, Münsterstr. 95
                      25. Eiting Theodor, Kolonialwarenh., Hochfeld 127
                      26 Hemsing Johann, Kommis, Schützenstr. 23
                      27. Stuwe Karl, Wirt, Dingdener Chaussee 211
                      28. Kosthorst Bernhard, Gärtnerei, Kaiserstr. 29
                      29. Sinnack Julius, Bäckermeister, Sachsenstr. 246
                      30. Rütters Wilh., Bäckermeister, Hohenzollernstr. 435
                      31. Wensen Kaspar, Schuhmacher, Südmauer
                      32. Niewenhuis, Anstreicher, Hohenzollernstr. 458

                      Bocholt den 08.Oktober 1907
                      Ahnenforschung bildet

                      Kommentar

                      • Konni
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.08.2008
                        • 2999

                        gesetzliche Anordnung eines Beirathes

                        Düsseldorfer Amtsblatt 1857

                        Durch Urtheil des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 7. d. M. ist der hier wohnenden gewerblosen Clara Luise Achenbach in der Person des Kaufmanns Moritz Simons hier ein Beirath für die im Art. 499 des B. G.-B. erwähnten Rechtshandlungen ernannt worden.

                        Die Herren Notarien meines Amtsbezirks werden hiervon in Gemäßheit des Art. 501 des B. G.-B. und des § 18 der Notariats-Ordnung in Kenntniß gesetzt.

                        Elberfeld, den 14. Dezember 1857
                        Der Ober-Prokurator: Scriba
                        Viele Grüsse
                        Konni

                        Kommentar

                        • anika
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.09.2008
                          • 2601

                          Verzeichnis rechlicher Urteile

                          Königliches Amtsblatt Düsseldorf 1857

                          1.Rotte Anton, Handarbeiter zu Erwitte, Diebstahl im Rückfall
                          2. Rams Domenicus, Arbeiter aus Hönningen, Schwerer Diebstahl
                          3. Diek Margaretha, unverehelicht aus Müheim an der Ruhr, Diebstahl
                          4. Frankfurth Theodor, Heizer aus Düsseldorf, Diebstahl
                          5. Walter Wilhelm, Tagelöhner aus Mülheim an der Ruhr,Diebstahl
                          6. Hatterscheid Hermann, Schiffer aus Mülheim, Schwerer Diebstahl
                          7. Ulrich Johann, Taglöhner aus Hagen, Theilname am Meineid
                          8. Ulrich, Ehefrau, Johann, Meineid
                          9. Hünninghaus Heinrich, Tagelöhner zu Oberwengen, Notzucht
                          10.Brenne Friedrich, Kettenschmied zu Berchum, Schwerer Diebstahl
                          im Rückfall
                          11.Dünsche Johann Anton, Gefändis-Ober-Aufseher zu Hagen, Verbreche
                          gegen die Sittlichkeit
                          12.Schaffland Richard, Bandwirker zu Ehrenberge, Unzucht mit seiner
                          leiblichen Tochter in 9 Fällen
                          13.Peters Karl, Fabrikarbeiter zu Iserlohn, Verbrechen gegen die
                          Sittlichkeit
                          14.Brackmann Eduard, Weber aus Herford, Zwei schwere Diebstähle
                          im Rückfall
                          15.Kuhlmann Theodor, früherer Amtsverwalter zu Bochum,
                          Wechselfälschung
                          16.Borgböhmer Wilhelm, Tagelöhner aus Hattingen, Schwerer Diebstahl
                          im Rückfall und führung eines falschen Namens im Rückfall

                          Hamm 11.12.1857
                          Ahnenforschung bildet

                          Kommentar

                          • clarissa1874
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.10.2006
                            • 2225

                            Sachse in Soest u. Protzen

                            Zufallsfund im ev Bestattungsbuch Protzen, Kreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg, 1829, Nr. 218

                            Dietrich Arnold Friedrich Sachse
                            "vieljähriger Seelenhirte und Prediger der Gemeinen Protzen und Stöffin, gebohren den 18ten März 1762 zu Soest in Westphalen"
                            67 Jahre, 1 Monat und 21 Tage alt
                            "Amts Alter 40"
                            starb "Sonnabend der 9te neunte Mai Abends 9 Uhr"
                            Todesursache: "Schlagfluß"
                            Bestattung: "12ten Mai N.M. [Nachmittags] öffentlich unter Gefolge des Herrn Pakrans (?) von Protzen, ... (?) benachbarter Prediger und der sämtlichen Hofwirthe beider Gemeinen"
                            FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
                            FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
                            FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
                            FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen

                            Kommentar

                            • Konni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.08.2008
                              • 2999

                              Düsseldorfer Amtsblatt 1837

                              Durch das Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten it uns der Todtenschein des angeblich aus Werden gebürtigen Gerrit Houwer zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen.

                              Da diese jedoch, in fraglichem Orte nicht zu ermitteln sind, und dieser Name dort gänzlich unbekannt ist, so werden die etwa noch vorganenen Angehörigen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre landräthliche Behörde zu melden.

                              Düsseldorf, den 23. Dezember 1836

                              Düsseldorfer Amtsblatt 1837

                              Durch das Königl. hohe Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten it uns der Todtenschein des angeblich aus Hassum gebürtigen Johann Weryt zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen.

                              Da dieser Name in der Gemeinde Hassum jedoch gänzlich unbekannt ist, und auch keine Verwandte des Weryt haben ausfindig gemacht werden können, so werden die etwa noch vorhandenen Angehörige des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.

                              Düsseldorf, den 23. Januar 1837

                              Düsseldorfer Amtsblatt von 1837

                              Durch das Königl. hohe Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten zu Berlin ist uns der Todtenschein des angeblich, aus Scheidt gebürtigen Gerhard Bauras zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen. Da solche jedoch nicht zu ermitteln gewesen sind; so werden die etwa noch lebenden Verwandten des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.

                              Düsseldorf, den 25. Januar 1837

                              Düsseldorfer Amtsblatt von 1837

                              Durch das Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein des angeblich aus Werth gebürtigen im Jahre 1813 im Militair-Hospitale zu Magdeburg verstorbenen Serganten im 134sten französischen Regimente Johann Munis zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen. Da dieselben in den in unserm Verwaltungsbezirke gelegenen Ortschaften Werth nicht zu ermitteln waren, so werde die etwa Hinterbliebenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.

                              Düsseldorf, den 21. Januar 1837

                              Am 14. dieses Monats ist ein einem Wirthshause zu Verberg, Bürgermeisterei Bockum, ein fremder Mann gegen Mittag eingekehrt und gegen Abend plötzlich, anscheinend an einem Schlagflusse, verstorben. Mehrere Personen haben in dem Verstorbenen den Heinrich Dangberg, Ackerknecht und Landwehr-Hautboist, erkannt, welcher vor circa 3 Jahren in Verberg in Diensten gestanden habe. Da der letzte Wohnort des Dangberg unbekannt ist, so wird dieser Vorfall hiermit zu öffentlichen Kenntniß gebrach.

                              Düsseldorf, den 23. Februar 1837
                              Der Ober-Prokurator: Schnaafe
                              Viele Grüsse
                              Konni

                              Kommentar

                              • niederrheinbaum
                                Gesperrt
                                • 24.03.2008
                                • 2550

                                Rentmeister im Regierungsbezirk Düsseldorf 1895

                                Hallo!

                                In der folgenden Liste werden die Namen der Personen genannt, die für Rentmeisterstellen
                                bei den Kreiskassen im Regierungsbezirk Düsseldorf geplant waren (LA Düss.):


                                Regierungsbezirk Düsseldorf

                                Nachweisung
                                der Kreiskassen und der in Aussicht genommenen Besetzung
                                der Rentmeisterstellen bei denselben

                                Laufende Nummer, Kreiskasse, Rentmeister, Jetziger Stationsort des Rentmeisters,
                                Die Kreiskasse umfaßt die Kreise:

                                1. Cleve, Strang, Emmerich, Cleve
                                2. Crefeld, Britz, Crefeld, Crefeld Stadt und Land
                                3. Düsseldorf, Schervier, Düsseldorf, Düsseldorf Stadt und Land
                                4. Duisburg, Froesick, Duisburg, Duisburg und Ruhrort
                                5. Elberfeld, Brenner, Elberfeld, Barmen-Elberfeld
                                6. Essen, Müller, Essen, Essen Stadt und Land
                                7. Geldern, Stolzenburg, Geldern, Geldern
                                8. Grevenbroich, Höche, Neusse, Grevenbroich
                                9. Kempen, Goergens, Mülheim a. d. R., Kempen
                                10. Lennep, Steinhaus, Lennep, Lennep u. Remscheid Stadt
                                11. Moers, Goldberg, Crefeld, Moers
                                12. M.-Gladbach, Sievers, Uerdingen, M.-Gladbach Stadt und Land
                                13. Mülheim a. d. R., Jerchel, Rheydt, Mülheim a. d. Ruhr
                                14. Neuss, Prinz, Neuss, Neuss
                                15. Solingen, Freesen, Dinslaken, Solingen
                                16. Vohwinkel, Krüger, Ronsdorf, Mettmann
                                17. Wesel, Früh, Düsseldorf, Rees

                                Düsseldorf, den 28. Februar 1895
                                Königliche Regierung
                                Abtheilung für direkte Steuern, Domänen u. Forsten
                                Michaelis


                                Viele Grüße, Ina

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X