Vest Recklinghausen um 1500

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  • DeutscheSchreibschrift
    Benutzer
    • 09.12.2012
    • 74

    Vest Recklinghausen um 1500

    Im Rahmen meiner Ahnenforschungen zum Namen Kleine-Gung aus Bottrop erschließt sich mir nicht genau, an wen die Bauernschaft damals ihre Steuern entrichten mussten. Es gab wohl einmal die Steuerzahlung auf den "Grundbesitz" und einmal die Abgabe als "Zehnt". Ging die Steuerzahlung/Zehntzahlung an die Kellnerei Horneburg zu Gunsten von Kurköln? Wohin ging die Grundsteuer bzw. Zahlung der Pacht? Everhard von Welheim hatte seinen Besitz ja an den Deutschen Orden vermacht. Wo liegt der Unterschied? Kann mir das jemand aufbröseln? Wohin ging die Kontribution, wohl als Zusatzsteuer gedacht (Kriegssteuer)?

    Liebe Grüße
    DeutscheSchreibschrift
  • Nori
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2009
    • 376

    #2
    Der Zehnt geht an den Zehntberechtigten des Kirchspiels,das scheint der Kurfürst zu Köln im Vest Recklinghausen, da dieser die Kommende Welheim mit dem Bottroper Zehnten belehnt hat.

    Der Zehnt und die Kontribution wurden von der Kellnerei Horneburg eingezogen, wobei die Kontribution an die Statthalterei Recklinghausen weitergeleitet wurde,da es sich um eine Art Landessteuer handelte

    Quelle:Vestische Lagerbuch von 1660, Fußnote 577,Seite 360

    HG Nori

    Meine Quelle war meine Tochter

    Kommentar

    • DeutscheSchreibschrift
      Benutzer
      • 09.12.2012
      • 74

      #3
      Guten Morgen,
      vielen Dank für die Informationen, insbesondere an die Tochter.
      Viele Grüße
      DeutscheSchreibschrift

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