Hallo Freunde,
ich suche Quellen zur Auswanderung von 1650-1680 aus dem Herzogtum Jülich in das Herzogtum Nassau. Genau genommen geht es mir darum herauszufinden, warum meine Familie 1660 Haus und Hof in Gangelt im Kreis Heinsberg verkaufte und nach Nastätten in die Niedergrafschaft Katzenellenbogen zog.
Am 14.10.1648 erließ der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp von Schönborn eine Einladung an Bergleute und Eisenverarbeiter aus dem Bistum Lüttich, in das Gebiet des Mainzer Oberstifts (Aschaffenburg) auszuwandern. Gangelt lag am Rande des Bistums Lüttich, so dass sich die Auswanderungen dorthin herumgesprochen haben könnten.
Auch in den Westerwald und den Hintertaunus, also in die Niedergrafschaft Katzenellenbogen, sind zu dieser Zeit Einwanderer aus dem Bergbau und der Eisenverarbeitung gekommen. Sie könnten auf Veranlassung und Bemühungen des Grafen Johann von Nassau-Idstein oder auf Aktivitäten des sehr rührigen Landgrafen Ernst I. von Hessen-Rheinfels-Rotenburg zurückzuführen sein. Dazu fehlen mir aber jegliche konkreten Quellenangaben.
Außerdem geht es mir nicht um Bergbau und Eisenverarbeitung sondern um Landwirtschaft und Bauern, die die Dörfer und das Land nach den Verwüstungen wieder aufbauen und bewirtschaften sollten. Dazu wurden diesen Neuansiedlern Land, Saatgut, Steuerfreiheit und sonstige Privilegien versprochen, um sie dazu zu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und in die Fremde zu gehen.
Wer kann Einzelheiten zu solchen Aktivitäten im Raum des Kreises Heinsberg für diese Zeit machen?
Es grüßt euch vielmals
Zahlbach aus dem Bergischen Land
ich suche Quellen zur Auswanderung von 1650-1680 aus dem Herzogtum Jülich in das Herzogtum Nassau. Genau genommen geht es mir darum herauszufinden, warum meine Familie 1660 Haus und Hof in Gangelt im Kreis Heinsberg verkaufte und nach Nastätten in die Niedergrafschaft Katzenellenbogen zog.
Am 14.10.1648 erließ der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp von Schönborn eine Einladung an Bergleute und Eisenverarbeiter aus dem Bistum Lüttich, in das Gebiet des Mainzer Oberstifts (Aschaffenburg) auszuwandern. Gangelt lag am Rande des Bistums Lüttich, so dass sich die Auswanderungen dorthin herumgesprochen haben könnten.
Auch in den Westerwald und den Hintertaunus, also in die Niedergrafschaft Katzenellenbogen, sind zu dieser Zeit Einwanderer aus dem Bergbau und der Eisenverarbeitung gekommen. Sie könnten auf Veranlassung und Bemühungen des Grafen Johann von Nassau-Idstein oder auf Aktivitäten des sehr rührigen Landgrafen Ernst I. von Hessen-Rheinfels-Rotenburg zurückzuführen sein. Dazu fehlen mir aber jegliche konkreten Quellenangaben.
Außerdem geht es mir nicht um Bergbau und Eisenverarbeitung sondern um Landwirtschaft und Bauern, die die Dörfer und das Land nach den Verwüstungen wieder aufbauen und bewirtschaften sollten. Dazu wurden diesen Neuansiedlern Land, Saatgut, Steuerfreiheit und sonstige Privilegien versprochen, um sie dazu zu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und in die Fremde zu gehen.
Wer kann Einzelheiten zu solchen Aktivitäten im Raum des Kreises Heinsberg für diese Zeit machen?
Es grüßt euch vielmals
Zahlbach aus dem Bergischen Land
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