Dotationen im Königreich Westphalen

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  • Friedrich
    Moderator

    • 02.12.2007
    • 11593

    Dotationen im Königreich Westphalen

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1810
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Königreich Westphalen, speziell Lichtenau/Westf.
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: entfällt
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): google


    Werte NRW-Forscher,

    einer meiner Vorfahren war um 1810 als Domänenerheber in der Domänenverwaltung des Königreichs Westphalen tätig. In seinen Privataufzeichnungen hat er mehrfach Einkünfte aus Dotationen aufgeführt.

    Damit Ihr eine Vorstellung bekommt, wie das in seinen Aufzeichnungen ausah: 1813 vermerkte er z.B. "20 Thl. 11 Sgr. 2 Pf. Remisen aus der Kasse Dot. 4. u. 5. Klasse 8. Jul."

    Meines Wissens waren die Dotationen dafür gedacht, an die Noblesse in Frankreich abgezweigt zu werden. Mein Ahn dagegen war einwandfrei gebürtiger Deutscher und fiel daher wohl nicht in das Dotationsschema.

    War das üblich, daß die Domänenbeamten mit einem Teil der Gelder aus den Dotationen versehen wurden? Kann man dazu etwas nachlesen?

    Für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Lösung dieses Problems ist eine Belohnung in Form eines dankbaren Friedrichs ausgesetzt.
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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