Neuss u. D'dorf - Hennesen u. Tönnessen von US-Nachfahren dringend gescuht

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  • Forscherfreundin
    Erfahrener Benutzer
    • 20.06.2010
    • 219

    Neuss u. D'dorf - Hennesen u. Tönnessen von US-Nachfahren dringend gescuht

    Liebe Mitforscher,

    dringend Hilfe für einen im Raum Neuss geborenen Amerikaner erbeten:

    Wilhelm Hennesen * ca. Ende 1946 - Mitte 1947 glaubte bis vor kurzem, er sei in Neuss am 25.7.1946 geboren. Seine Mutter war die damals noch unverheiratete Emma Margaretha Hennesen *24.03.1927 + USA 1994.

    Vater: Karl Hennesen *1905 Neuss + 1943 Russland (gefallen)
    Mutter: Margeretha Hennesen geb. Broetsch * 1902 Mönchengladbach + 31.03.1976 in Neuss

    Eheschließung 1926 Neuss, Adresse: Düsseldorfer Str. 30
    die Familie mit 2 Töchtern und 1 Sohn wohnte ab Juli 1944 in der Christian-Schaurte-Straße.

    Emma Hennesen wanderte am 14.12.1947, ohne sich aus Neuss abzumelden, mit dem Sohn Wilhelm in die USA zum Vater und späteren Ehemann, einem amerikanischen Soldaten namens ROWAN, aus. Lt .Flug-Passagierliste war der Sohn 12 Montate alt, was natürlich nicht zu dem bekannten Geburtsdatum passt.

    Deshalb wird die Geburt zwischen Ende 1946 und Mitte 1947 gesucht.

    Der Geburtseintrag Wilhelm Hennesen ist aber weder 1946 noch 1947 in Neuss zu finden. Die junge, nicht verheiratete Mutter wird also nicht in Neuss entbunden haben.

    In Frage kommt evtl. Düsseldorf, wo die Mutter von Karl Hennesen, Emma geb. Walther am 1948 verstorben ist.

    Sollten die beiden Geschwister von Emma Hennesen (Schwester * 1934, Bruder *1939) noch leben, könnten diese vielleicht neue Erkenntnisse bringen.

    Namen, Geburtsdaten und das Datum der Eheschließung der Schwester mit einem Toennesen sind mir bekannt. Aus Datenschutzgründen möchte ich diese hier nicht veröffentlichen sondern nur bilateral mitteilen.

    Kontakt zur Neusser Familie bestand bis mindestens in die 60er Jahre. Die Hennesens waren Gründungsmitglieder des Neusser Grenadierzuges "Höfer Jonge". Aus Amerika liegen mir viele Fotos vor, die Familienmitglieder zeigen und zum Teil auf der Rückseite auch benennen. Ich darf diese Fotos auch weitergeben zwecks Identifizierung.

    Wilhelm (seit 1947 William) hat allergrößtes Interesse daran, zu erfahren, wann und wo er geboren ist.
    Jedem Hinweis bezüglich dieses Ortes - sicher nahe Neuss - werde ich nachgehen, um dem Amerikaner zu seiner Geburtsurkunde zu verhalfen.


    Im Namen von William danke ich schon jetzt für jede Unterstützung.

    Liebe Grüße

    Forscherfreundin Gaby
  • petzie
    Erfahrener Benutzer
    • 21.09.2009
    • 155

    #2
    Hallo Gaby,
    aus den Totenzetteln des Düsseldorfer Stadtarchivs kann ich Dir die folgenden Person mit Familiennamen Hennesen mitteilen:

    Holtermann, Marlene, geb. Lüttgens, * 1923-05-16, + 1991-01-25, Mitgl. des
    Kirchenvorstands St. Pius u. des Fördervereins Gymnasium Marienberg, Sv/Tv
    LÜTTGENS, Toni, u. HENNESEN, Grete, verh. mit HOLTERMANN, Rudi, oo
    1947-05-13; [Anm.: 1. Kinder der Eltern; 1941 Abitur Gymn. Marienberg Neuss,
    RAD u. Kriegshilfedienst in Thüringen, 1942 Philologiestudium Köln; 4 Kinder
    Angelika, Rosmarie, Rudolf (+ 1975) u. Dorothee, Pflegesohn Paul OVERBERG,
    Vollwaiser Neffe des Gatten] - Foto! - (Nr. 20783)

    Viele Grüße
    Petra

    Kommentar

    • viktor
      Erfahrener Benutzer
      • 17.01.2007
      • 1216

      #3
      Im Stadtarchiv Neuss liegt auch das Archiv des Einwohnermeldeamtes.
      Auf den Karteien ruht kein Datenschutz. Ich habe selber schon Einwohnermeldekarten vom Stadtarchiv in Kopie zur Erforschung einer Vereinsgeschichte erhalten.

      Der Name Henessen ist/war allerdings recht häufig in Neuss.

      So klein ist die Welt: der oben erwähnte 1975 verstorbene Rudolf war ein Klassenkamerad von mir.

      Kommentar

      • Forscherfreundin
        Erfahrener Benutzer
        • 20.06.2010
        • 219

        #4
        Hallo Petra,

        danke für deine Hinweise auf die Totenzettel. Leider sehe ich im Moment noch keinen Zusammenhang.

        Hallo Viktor,

        welche ein Zufall, dass du diesen Rudolph kennst.

        Nach Neuss bin ich leider vergeblich gefahren - wegen Renovierung ist das Archiv bis zum 4.3. geschlossen.

        Ich hatte letztens große Schwierigkeiten, da ich bis dahin keine Vollmacht hatte, Auskunft aus den Melderegistern zu bekommen. Ich bin erstaunt, dass du so ohne Weiteres Auskunft bekommen hast.

        Nun versuche ich es nächste Woche noch einmal.

        Liebe Grüße

        Gaby

        Kommentar

        • viktor
          Erfahrener Benutzer
          • 17.01.2007
          • 1216

          #5
          Ich habe bereits aus mehreren verschiedenen Gemeinden Auszüge aus alten Meldekarten erhalten.
          Du brauchst ja im Prinzip nur eine Meldekarte aus den 40er Jahren.
          Die Karte von Emma Margaretha. Man war sehr gründlich auf dem Einwohnermeldeamt. Ich habe eine Karte, worauf vermerkt ist, an welchem Datum im Jahre 1946 ein Mann aus der Gefangenschaft nach Neuss zurück gekommen ist.
          Eventuell gibt es einen Vermerk über den Aufenthaltsort, vielleicht war sie evakuiert. Mit viel Glück ist die Geburt auch eingetragen.
          Kinder wurden zuerst bei den Eltern eingetragen.

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          • Forscherfreundin
            Erfahrener Benutzer
            • 20.06.2010
            • 219

            #6
            Guten Morgen, Viktor, und vielen Dank.

            Ich war gestern im Einwohnermeldeamt. Diese Jahre der Melderegister befinden sich im Archiv des Einwohnermeldeamtes. Jede Auskunft kostet 30 Euro statt 7 Euro für aktuellere Auskünfte.

            Ich habe bereits zwei Anträge laufen, weil ich von je 7 Euro ausgegangen bin. Bevor ich weitere Anfragen habe, muss ich mich erst rückversichern, dass ich die Gebühren aus den USA erstattet bekomme. Meine Zeit investiere ich in diesem schwierigen Fall gern, aber die Kosten kann ich nicht auch noch übernehmen.

            Ich warte jetzt erst einmal auf Antwort, ob ich weitersuchen soll.

            Liebe Grüße
            Gaby

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            • viktor
              Erfahrener Benutzer
              • 17.01.2007
              • 1216

              #7
              erst rückversichern, dass ich die Gebühren aus den USA erstattet bekomme
              Hier empfehle ich die Überweisung via Paypal, da ansonsten Bankgebühren jenseits von Gut und Böse anfallen.
              Bekam neulich in einem ähnlichen Fall 60 Euro aus USA zurückerstattet.
              Das ging binnen weniger Minuten, da beide Parteien bei Paypal registriert waren.
              Viel Glück ansonsten!

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