Familie Albert Alexander Otto Böhnig

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Avalon
    Benutzer
    • 15.11.2011
    • 27

    Familie Albert Alexander Otto Böhnig

    Seit über 13 Jahren bin ich auf den Spuren meiner Vorfahren, mit zufriedenstellenden Erfolgen. Auf der Suche nach den Vorfahren meiner Mutter, eine geb. Böhnig, kann ich zwar, erst seit wenigen Monaten, endlich einen kleinen Erfolg verbuchen, komme jedoch nur bis zu ihren Großeltern der väterlichen Linie. Die Herkunft und Abstammung ihrer Mutter, eine geb. Töpper, dagegen liegt weiterhin in der tiefsten Dunkelheit.
    In der Vergangenheit habe ich deswegen schon oft die "Familienakte" geschlossen. Wie ein Hobbysammler, der nach Raritäten sucht, bin ich trotzdem immer noch auf der Suche nach einigen wenigen Vorfahren.
    So suche ich weiterhin nähere Informationen über die Vorfahren meines Urgroßvaters, Albert Alexander Otto Böhnig, bis zu seinem Tod im Jahre 1901, Lehrer in Bonaforth, NdSa. Geboren wurde er in Sievershausen, NdSa. Nach dem Tod hat seine Witwe Catharine Elise Melusine, geb. Harnack aus Bonaforth, den Ort mit unbekanntem Ziel verlassen. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt.
    Mein Ururgroßvater, Christian Böhnig war ebenfalls Lehrer und als solcher in Harste (Krs. Göttingen??) tätig. Er war verheiratet mit der Christiane Ebbreghausen. Von hier verliert sich die Spur der Familie Böhnig derzeit wie "vom Winde verweht".
    Keine Spur gibt es weiterhin von den Vorfahren meiner Großmutter, der Amanda Emma Mathilda Töpper, geb. am 09.03.1876 in Prenden, Krs. Niederbarnim, Berlin-Brandenburg.
    Sie war mit dem Oswald Heinrich Emil Böhnig verheiratet, Revierförster in Arendsee, Gemd. Wandlitz im Krs. Niederbarnim, Berlin-Brandenburg. Hier fehlen die Hochzeitsdaten der Eheleute, die ich bisher bei den entsprechenden Ämtern des Kreises Niederbarnim nicht in Erfahrung bringen konnte.
    Stellt sich für mich also immer wieder die Frage: Soll ich aufgeben und die "Familienakte" entgültig schließen, oder auf ein "Sammlerwunder" hoffen.

    Zuletzt geändert von Avalon; 16.11.2011, 20:38.
  • Jörg 56
    Erfahrener Benutzer
    • 31.10.2008
    • 1780

    #2
    Hallo Avalon,

    willkommen hier im Forum.

    Wir freuen uns immer wenn sich jemand neues hier anmeldet,
    der auch diesen Virus der Ahnenforschung in sich trägt.
    Er ist sicherlich unheilbar,
    denn wenn man schon einiges weiß will man immer mehr wissen,
    und sei gewarnt! Mit jeder gelösten Frage tauchen mindestens zwei neue auf.
    Ich hoffe du weißt worauf du dich einlässt.
    Wünsche Dir viel Glück bei Deinen Forschungen.

    Lg. Jörg

    Kommentar

    • Avalon
      Benutzer
      • 15.11.2011
      • 27

      #3
      Hallo Jörg,

      bedankt für das herzliche Willkommen in diesem Kreis. Wie aus meinem "Antrittsschreiben" ersichtlich, bin ich immer noch dem "Wahnsinn" Ahnensuche verfallen. Es ist in der Tat eine Sucht, wie z.B. das Rauchen... man kann die Finger einfach nicht davon lassen.
      Nun, schaun wir mal, wie es weitergeht. Nochmals Dank und LG, Avalon

      Kommentar

      • wiehopf
        Erfahrener Benutzer
        • 19.07.2008
        • 385

        #4
        Schönen guten Tag

        Hallo Avalon,

        viel Erfolg wünsche ich Dir - NEIN, unbedingt NICHT endgültig schließen. Hier im Forum wirst Du erstaunliche Anregungen finden - und Deinem Ziel hoffentlich immer weiter näher rücken.

        Bonaforth und Harste : in der Region gibt es doch vielleicht heimatkundige Personen (das sind nicht immer auch internetpräsente Personen!) und über Lehrer gibt es dort manchmal Informationen (wie ich gerade im Internet sehe bist Du diesen Weg auch schon gegegangen). Ein Bild der alten Schule Bonaforth: http://www.wer-kennt-wen.de/gruppen/...orth-75u3522u/

        Ich nehme an, diesen Hochzeitseintrag bzw. Sterbeeinträge kennst Du auch schon:



        (stammen alle aus St. Blasius - soweit ich weiß haben die Bonaforther doch eine eigene Kirche
        --> http://www.landeskirche-braunschweig...n_Denkmals.pdf
        Kapelle zu Bonaforth
        schlichte Fachwerkkapelle, die 1784 in ihrer äußeren Erscheinung
        verändert wurde, Taufstein von 1771, Gestühl des Kirchenvorstandes

        aus der 2. H. 17. Jh.
        - könnte das ggf. ein Hinweis auf einen späteren Umzug Deiner gesuchten Witwe evtl. nach Hann. Münden sein oder worin bestand sonst möglicherweise die Verbundenheit zu St. Blasius - hat Sie evtl. später ein zweites Mal geheiratet und den Namen gewechselt?)

        Es gab da einen Oberförster Karl Moritz Theodor Hermann Böning bis 1898 in Weenzen, nach 1898 in Garlstorf Bez. Lüneburg. Könnte der trotz Namensvariation zur Familie gehören, die Förster waren seinerzeit wohl recht berufskonstant.

        Außerdem findet man Johann Heinrich Böning (Forstherr in Einbeck, heiratet dort 1742). 1761 wird in Sievershausen Johann Friedrich Ludwig Böning getauft, Sohn eines Forstknechts Böning aus Sievershausen/Solling.

        Könnten die letzteren mit Deiner gesuchten Familie zusammenhängen.

        Oje - hoffentlich habe ich Dir nun nicht mehr Fragen beschert als Lösungen angeboten.

        (PS: Schrader habe ich 5 in meiner Liste, einmal Einbeck)
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von wiehopf; 16.11.2011, 22:21.

        Kommentar

        • Leineweber12
          Erfahrener Benutzer
          • 20.08.2010
          • 1640

          #5
          Hallo Avalon,

          nur nicht aufgeben, mühsam ernährt sich so mancher hier. Irgendwann kommt von irgendwo ein Lüftchen mit brauchbaren Informationen und dann geht es doch noch weiter. Das wird schon!
          Leider kann ich Dir bei Deinen "vom Winde verwehten" spontan auch nicht weiterhelfen. Ich bin nur über den Vornamen "Melusine" gestolpert, den habe ich als "Melusina" auch unter meinen Vorfahren. So oft habe ich den Namen bisher nicht gelesen. Übrigens auch bei mir ein echter "Problemfall". Ob's am Namen liegt..
          Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg weiterhin! Durchhalten!
          Grüße von Leineweber

          Kommentar

          • wiehopf
            Erfahrener Benutzer
            • 19.07.2008
            • 385

            #6
            Schulbild Bonaforth um 1900

            ist vielleicht der Lehrer auf dem Bild Dein Urgroßvater?

            Quelle http://www.bonaforth.net/ortsheimatpflege.html
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • Avalon
              Benutzer
              • 15.11.2011
              • 27

              #7
              Hallo wiehopf...
              ja, das Foto ist mir bekannt und liegt mir auch vor. Es ist in der Tat mein Urgroßvater. Man hat sogar, angeblich, schon Ähnlichkeiten zwischen ihm und mir festgestellt.
              Ich danke Dir für das Bild und freue mich über bereits schon recht positiv erfolgte Reaktionen. Herzlichst, Avalon

              Kommentar

              • Leineweber12
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2010
                • 1640

                #8
                Zitat Avalon; So suche ich weiterhin nähere Informationen über die Vorfahren meines Urgroßvaters, Albert Alexander Otto Böhnig, bis zu seinem Tod im Jahre 1901, Lehrer in Bonaforth, NdSa. Geboren wurde er in Sievershausen, NdSa. Nach dem Tod hat seine Witwe Catharine Elise Melusine, geb. Harnack aus Bonaforth, den Ort mit unbekanntem Ziel verlassen. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt.


                Hallo Avalon, was mir dazu noch einfällt: gibt es Kinder aus der Ehe? Ist die Witwe nach dem Tod des Gatten zu den Kindern gegangen? Oder zu einer Schwester? Grüße von Leineweber

                Kommentar

                • rudi
                  • 23.05.2008
                  • 2537

                  #9
                  Hallo

                  Avalon herzlich Willkommen und weiterhin viel Erfolg bei Deiner Suche!

                  Da ihr schon so schön am Daten austauschen seid, verschiebe ich mal in das passendere Unterforum.

                  Lg rudi

                  Kommentar

                  • Avalon
                    Benutzer
                    • 15.11.2011
                    • 27

                    #10
                    Hallo Leineweber,
                    danke auch Dir für den netten Empfang. Nach 13 Jahren stößt man schon mal an seine Grenzen, dennoch gebe ich ungern auf... wie Du siehst. Ich rappele mich immer wieder auf, weil ich auch einfach zu neugierig bin. In Richtung Böhnig kann das ja nicht alles gewesen sein. - Meine Urgroßmutter hatte neun Kinder. Drei verstarben bereits frühzeitig, ein Sohn ging nach Amerika (Anfang des 20. Jhdts.). Von den restlichen kannte ich persönlich nur einen Bruder meines Großvaters. Bis denne und Gruß, Avalon

                    Kommentar

                    • Avalon
                      Benutzer
                      • 15.11.2011
                      • 27

                      #11
                      Hallo wiehopf,

                      Deine Hinweise gleich zu Beginn meines Beitritts hier waren schon toll und interessant. Der frühe Tod dreier Kinder des Otto Böhnig waren mir noch nicht bekannt. Ebenso, daß seine Witwe in Hann.Münden wohnte.
                      Zwischenzeitlich habe ich mich nach Harste gewandt, um von dort evtl. mehr über den Vater des Otto B. zu erfahren. Bin mal auf die Antwort gespannt. Danke an dieser Stelle für die Infos mit einem Gruß und ein schönes Wochenende... Avalon

                      Kommentar

                      • wiehopf
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.07.2008
                        • 385

                        #12
                        Ebbichhausen/Ebbighausen aus Sievershausen

                        Zitat von Avalon Beitrag anzeigen
                        ... in Sievershausen, NdSa. ... ... verheiratet mit der Christiane Ebbreghausen. ....
                        In Sievershausen (bei Dassel/ Kalefeld/ Einbeck/ Solling) tritt der Familienname Ebbichhausen bzw. Ebbighausen zwischen 1645 und 1869 auf.

                        Das entspricht einigermaßen gut Deinem Suchschema wie ich finde und stimmt mit der regionalen Sprachgewohnheit überein. Ein regionenfremder Kirchenbuchschreiber/ Standesbeamter mag den Namen dann einmal in Ebbreghausen umskribiert haben. Lohnt sich hier vielleicht eine Suche?

                        Kommentar

                        • Avalon
                          Benutzer
                          • 15.11.2011
                          • 27

                          #13
                          Guten Tag Wiehopf,

                          Dein Hinweis auf evtl. falsche Schreibweise des Namens mangels Lesbarkeit o. ä. könnte auch zutreffen. So fiel mir nämlich, als ich die Kopie der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern erhielt, auf, daß der Nachname des Otto Böhnig ohne "h" von dem Standesbeamten in Blume ins Dokument eingetragen wurde. Die Eheleute aber unterschrieben beide mit Böhnig. Stellt sich die Frage: Haben das die Eheleute nicht gemerkt ? Warum also "Ebbreghausen" vielleicht dann nicht auch verkehrt zu Papier gebracht. Das ist also ein guter Anhaltspunkt für die weitere Suche. Ich werde mich diesbezüglich auch an die Kirchengemeinde von Bonaforth wenden... von wegen kirchl. Trauung.

                          Gruß und danke für Deinen letzten Hinweis diesbezüglich, Avalon

                          Kommentar

                          • wiehopf
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.07.2008
                            • 385

                            #14
                            ja genau

                            Hallo Avalon,

                            genau so - und ein ähnliches Verhalten stelle ich bei meinen Familiennamen auch fest. Ganz besonders aufdringlich tritt eine "Nanensänderung" bei Amerikaauswanderern auf. So erinnere ich mich beispielsweise an den Familiennamen Seidel, der in Amerika Siedel wird - und dummerweise wird der deutsche Name Siedel in Amerika zu Seidel - eine ganz und gar vertrackte Situation. Je weiter ich in meinen eigenen Familiennamen zurückkomme, desto eher tauchen bei mir Abweichungen auf. Aber es gibt da soetwas wie ein (deutsches) phonetisches Alphabet - und um mal wieder auf eine konkrete Angelegenheit Deiner Forschung zurückzukommen: Böhnig und Böning halte ich auch für quasi identisch.

                            Ich meine mich ganz dumpf zu erinnern, dass es von Prof. Mitgau irgendwelche Untersuchungen bzgl. der mit Mitgau versippten Familie Schrader/von Schrader gab - momentan kann ich aber nicht die Quelle nennen (einer der Bände von "Gemeinsames Leben"????).

                            Hoffentlich gibt Dir das den Mut, weiterzusuchen - und ich fände es interessant, hier irgendwann einmal zu lesen, ob (das steht für mich eigentlich außer Frage) und wie Du hier ggf. weitergekommen bist. Ich jedenfalls wünsche Dir allen erdenklichen Erfolg bei Deiner Suche.

                            Viele Grüße

                            PS: hier von einer "falschen" Schreibweise zu sprechen, tut unserer aller Vorfahren vielleicht Unrecht - wie wäre es mit "anders"

                            Kommentar

                            • Avalon
                              Benutzer
                              • 15.11.2011
                              • 27

                              #15
                              Guten Abend Wiehopf,

                              ja, mit den Nachnamen ist das hier so 'ne Sache. Wie bekannt, sind die Familiennamen zunächst aus den unterschiedlichsten Berufsbezeichnungen entstanden und erst gegen Ende des Mittelalters schließlich zu "erblichen" Familiennamen geworden. In den vergangenen Jahrhunderten entwickelten sich dann aus der mittelalterlichen Schreibweise die Berufsbezeichnung zu vielen heutigen Familiennamen, bedingt auch durch regionale Dialekte und neuerliche Schreibweisen.
                              Es könnte daher durchaus eine "Verbindung" auch zu den verschiedenen Nachnamen "Böhnig", "Böning", "Bönig", "Boening" und sogar "Boeing" bestehen. Aber sicher alles Regional bedingt - Letztgenannter stammte aus dem Sauerland, war Bergbau-Ing. und dessen Sohn sorgte dafür, daß der Name heute in alle Welt getragen wird. --

                              Du erwähntest auch die von Schraders ( Einbeck ), was hat das mit denen auf sich, auch im Zusammenhang mit Prof. Mitgau? Der Name sagt mir nichts, was auf von Schradersche "Beziehungen" hindeutet.

                              Ich suche ja Vorfahren der Böhnigs von vor 1874. Da bleiben mir ja nur die Kirchenregister zur Erforschung. Standesamtliche Erfassungen gab es ja hier hauptsächlich, und bekanntlich, erst ab 1874; nach der Napoleo-nischen Neuordnung. Andere Länder, wie Polen z. B. haben das System insgesamt viel früher übernommen.
                              Bin gespannt, wann sich die jeweiligen Pfarrämter melden und mit welchem Ergebnis. Ich werde weiter berichten... klaro. Gruß, Avalon
                              Zuletzt geändert von Avalon; 23.11.2011, 21:41.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X