Ahnenforschung über Pflegefamilie in WHV (Steenken)

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  • Sascha140679
    Benutzer
    • 22.01.2022
    • 28

    Ahnenforschung über Pflegefamilie in WHV (Steenken)

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1926 und früher
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Wilhelmshaven und Umkreis
    Konfession der gesuchten Person(en): vermutlich ev. luth.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): myheritage, ancestry, familysearch (alle erfolglos)
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Stadt WHV und Kirchengemeinde www.kirche-am-meer.de



    Hallo,


    da ich aus meinen bisherigen Anfragen keine Antworten erhalte, versuche ich es mal hier:


    Ich versuche nämlich, die Wurzeln meines Großvaters zu erkunden.
    Leider ist ein bei Wilhelmshaven bei Pflegeeltern aufgewachsen. Deshalb verliert sich die Spur schon vor der eigentlichen Forschung, da weder ich noch meine Mutter Angaben dazu parat hat.


    Ich habe die Stadt Wilhelmshaven mal angeschrieben, weil ich mir z.B. Infos vom Jugendamt oder das Vormundschaftsgericht erhofft hatte.


    Auch eine Anfrage bei der Kirchengemeinde wurde bisher nur mit einer Eingangsbestätigung beantwortet.

    Deshalb versuche ich hier mein Glück - gibt es zum Beispiel weitere Anlaufstellen, wo Angaben zu Pflegschaften gespeichert sind?


    Es handelt sich um meinen Großvater Günther Steenken, geboren am 25.08.1926. Er ist in Wilhelmshaven bei Pflegeeltern aufgewachsen und lebte nach russischer Gefangenschaft in Crottendorf/Erzgebirge und später mit Frau und Kindern in Nordenham, wo er am 04.01.2004 verstarb.


    Ich erwarte jetzt gar nicht mal, das jemandem der Name bekannt vorkommt. Schön wäre es aber, wenn noch jemand Impulse hätte wo ich etwas über die Pflegeeltern, in erster Linie aber über die leiblichen Eltern herausfinden könnte.


    Vielen Dank im Voraus!


    Zuletzt geändert von Sascha140679; 29.01.2022, 14:19.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23607

    #2
    Es muss eine Geburtsurkunde geben mit Angabe zur Mutter.
    Also wäre das Standesamt, das für seinen Geburtsort zuständig war, der erste Anlaufpunkt.
    Dem müsstest Du nachweisen, dass Du ein Nachkomme bist. Also Kopien der Sterbeurkunde des Großvaters, vom Stammbuch der Eltern und des eigenen Ausweises beifügen.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13449

      #3
      Hallo,

      für Steenken in WHV finden sich im Adressbuch 1926/27 die Einträge lt Anhang.

      Grüße

      Thomas
      Angehängte Dateien
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • wfn
        Erfahrener Benutzer
        • 07.12.2014
        • 1247

        #4
        Hallo, die Pflegefamilie lass mal außen vor, es ist keine Adoption. Wie Horst schon schrieb, ist das Standesamt richtig. ABER keine beglaubigte Geburtsurkunde, sondern einen unbeglaubigten "Geburtseintrag mit Randbemerkungen". Bringt mehr und ist preiswerter. Sonst - wie genannt - alle Nachweise der Berechtigung. Viel Erfolg wfn

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23607

          #5
          Viele vom Jahrgang 26 wurden auch noch mehr oder minder freiwillig zur SS eingezogen.
          Und da hätte er zumindest den kleinen Ariernachweis erbringen müssen.


          Angeblich sind die Unterlagen zur Angehörigen der Waffen-SS aber gänzlich vernichtet worden.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

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