Hallo zusammen!
Mein 5xUrgroßvater ist Johann Heinrich Maasberg, der 1788 als Windmüllermeister und Bürger in Peine genannt wird. Später war er Müllermeister, Kaufmann und Brinksitzer im etwa 20 km südlich gelegenen Söhlde. Johann Heinrich heiratete 1788 in Dungelbeck die Ackermannstochter Ilse Catharina Matthies. Dem Traueintrag zufolge war er zu diesem Zeitpunkt im 28. Lebensjahr.
Sein Vater, Johann Andreas Maasberg, war gleichfalls Windmüllermeister und Bürger in Peine. Weiter bin ich noch nicht gekommen. Sämtliche Angaben habe ich Maren Diekes Trauregister entnommen. Ich weiß derzeit nicht, wann ich es schaffe, in eine Lesestelle der HLK zu kommen.
In der Gegend wimmelte es damals vor Müllern des Namens Maasberg. Auch im Wolfenbüttelschen Dorf Timmern gab es eine Müllerfamilie Maasberg. Ich mutmaße schon lange, daß diese Familien eines Stammes sein müssen. Die weite Entfernung zwischen Timmern und Peine schreckt mich nicht, denn von meinen anderen Müller-Vorfahren bin ich eine unglaubliche Mobilität gewohnt.
Nun habe ich in Klein Ilsede, zwischen Peine und Söhlde gelegen, folgendes entdeckt: die Witwe Christine Elisabeth Maasberg, zuvor mit dem Windmüllermeister Johann Christian Müller verheiratet, heiratete 1753 in zweiter Ehe Heinrich Michael Angerstein aus "Timmern hinter Wolfenbüttel". Dieser Umstand gibt meiner Vermutung neue Nahrung. Es geht jetzt gar nicht konkret um die Verbindung Christine Elisabeths mit Johann Heinrich Maasberg. Das ist im Moment vollkommen nebensächlich. Ich denke mehr daran, daß ich es an anderer Stelle schon erlebt habe, daß eine in ein einigermaßen weit entferntes Dorf geheiratete junge Frau sich nach dem Tode ihres Ehemannes einen zweiten Mann aus ihrer eigentlichen Heimat nahm. Die Gründe hierfür können ganz verschiedener Art gewesen sein, sind aber jetzt auch nicht wichtig. Offensichtlich scheint es jedenfalls eine Verbindung der Peiner Maasbergs nach Timmern gegeben zu haben, wobei ich nicht annehme, daß Christine Elisabeth direkt aus Timmern stammte, sondern eher ihr Vater oder, noch wahrscheinlicher, ihr Großvater. Das wäre anhand der Kirchenbücher zu klären, zu denen ich auf absehbare Zeit aber leider keinen Zugang haben werde.
Meine Frage nun: beschäftigt sich irgendjemand mit der Müllerdynastie Maasberg und hat vielleicht eine Lösung parat? Es wird bei der bemerkenswerten Verbreitung dieser Familie doch etliche Nachkommen geben müssen, von denen möglicherweise der eine oder andere sich mit Ahnenforschung beschäftigt!
Ich bin für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar und grüße herzlich!
consanguineus
Mein 5xUrgroßvater ist Johann Heinrich Maasberg, der 1788 als Windmüllermeister und Bürger in Peine genannt wird. Später war er Müllermeister, Kaufmann und Brinksitzer im etwa 20 km südlich gelegenen Söhlde. Johann Heinrich heiratete 1788 in Dungelbeck die Ackermannstochter Ilse Catharina Matthies. Dem Traueintrag zufolge war er zu diesem Zeitpunkt im 28. Lebensjahr.
Sein Vater, Johann Andreas Maasberg, war gleichfalls Windmüllermeister und Bürger in Peine. Weiter bin ich noch nicht gekommen. Sämtliche Angaben habe ich Maren Diekes Trauregister entnommen. Ich weiß derzeit nicht, wann ich es schaffe, in eine Lesestelle der HLK zu kommen.
In der Gegend wimmelte es damals vor Müllern des Namens Maasberg. Auch im Wolfenbüttelschen Dorf Timmern gab es eine Müllerfamilie Maasberg. Ich mutmaße schon lange, daß diese Familien eines Stammes sein müssen. Die weite Entfernung zwischen Timmern und Peine schreckt mich nicht, denn von meinen anderen Müller-Vorfahren bin ich eine unglaubliche Mobilität gewohnt.
Nun habe ich in Klein Ilsede, zwischen Peine und Söhlde gelegen, folgendes entdeckt: die Witwe Christine Elisabeth Maasberg, zuvor mit dem Windmüllermeister Johann Christian Müller verheiratet, heiratete 1753 in zweiter Ehe Heinrich Michael Angerstein aus "Timmern hinter Wolfenbüttel". Dieser Umstand gibt meiner Vermutung neue Nahrung. Es geht jetzt gar nicht konkret um die Verbindung Christine Elisabeths mit Johann Heinrich Maasberg. Das ist im Moment vollkommen nebensächlich. Ich denke mehr daran, daß ich es an anderer Stelle schon erlebt habe, daß eine in ein einigermaßen weit entferntes Dorf geheiratete junge Frau sich nach dem Tode ihres Ehemannes einen zweiten Mann aus ihrer eigentlichen Heimat nahm. Die Gründe hierfür können ganz verschiedener Art gewesen sein, sind aber jetzt auch nicht wichtig. Offensichtlich scheint es jedenfalls eine Verbindung der Peiner Maasbergs nach Timmern gegeben zu haben, wobei ich nicht annehme, daß Christine Elisabeth direkt aus Timmern stammte, sondern eher ihr Vater oder, noch wahrscheinlicher, ihr Großvater. Das wäre anhand der Kirchenbücher zu klären, zu denen ich auf absehbare Zeit aber leider keinen Zugang haben werde.
Meine Frage nun: beschäftigt sich irgendjemand mit der Müllerdynastie Maasberg und hat vielleicht eine Lösung parat? Es wird bei der bemerkenswerten Verbreitung dieser Familie doch etliche Nachkommen geben müssen, von denen möglicherweise der eine oder andere sich mit Ahnenforschung beschäftigt!
Ich bin für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar und grüße herzlich!
consanguineus
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