wie kann das sein???

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  • zuckerbaecker
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2009
    • 139

    wie kann das sein???

    Hallo,
    ich habe bei einem Bruder meiner Vorfahren im Kirchenbuch einen Taufeintrag gefunden,bei dem Fiedrich Franz der dritte Grossherzog von Mecklemburg Schwerin Taufpate war.Die Familie waren ganz einfache Leute,wie ist das moeglich
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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #2
    du willst spekulationen?
    wenn zum beispiel das pferd mit der kutsche des herren durchging und der tagelöhner es anhielt.
    wahrscheinlicher ist, dass die gattin vielleicht zuvor dienerin im herrschaftlichen hause war, in dem fall kann der herr in abwesenheit pate des geborenen kindes sein.
    in zumindest zwei fürstenhäusern zog man sich mit kleinen gaben und ehren mehrere generationen absolut loyaler diener gross.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • mesmerode
      Erfahrener Benutzer
      • 11.06.2007
      • 2724

      #3
      hallo,
      ebenso kann es sein das er beim, z,B., 5 Kind Pate wurde

      Uschi
      Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
      Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
      NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
      Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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      • zuckerbaecker
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2009
        • 139

        #4
        Ahh-das koennte es sein!Ich habe 15 Kinder gefunden,bei denen ich bei nur zwei nicht 100 prozent sicher bin ob sie dahin gehoeren.Das heisst,er war mindestens dass 13te Kind.
        Gruss Anna

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        • sternap
          Erfahrener Benutzer
          • 25.04.2011
          • 4072

          #5
          wenn der tagelöhner beispielsweise einen herren während dessen sommerfrische als bote oder diener zur verfügung stand, aber nicht in einen festen dienst übernommen wurde, erzeugte die herablassung des herrn pro forma als pate zur verfügung zu stehen, dass sich der arme mann dem herrn unterwürfig und dankbar fühlte und sein durch fürstliche patenschaft erhöhtes kind zur ehrerbietigen haltung gegenüber dem herrn erzog.

          das gab in vierzehn jahren den nächsten hervorragenden diener für den herren ab. du siehst als richtigen paten einen diener, das unterstützt die these, aaaber: die drei vornamen der frau könnten auch schon so entstanden sein.
          Zuletzt geändert von sternap; 15.05.2011, 21:35.
          freundliche grüße
          sternap
          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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          • Melanie_Berlin
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2007
            • 1300

            #6
            Es gab sicherlich eine offizielle Regelung dazu, denn ich habe jetzt schon mehrere Fälle gesehen, wo die Großherzöge oder deren Frauen Paten sind. Über ganz Mecklenburg-Schwerin verteilt. Vielleicht gab es da einen bestimmten Tag an dem das Kind geboren oder getauft wurde. Oder es war das x. Kind des gleichen Geschlechts.
            Viele Grüße,
            Melanie

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            • Wilsen
              Benutzer
              • 24.11.2007
              • 97

              #7
              In Mecklenburg wurde der jeweils siebte Sohn einer Familie Patenkind des Großherzogs und jede siebte Tochter Patenkind der Herzogin. Diese waren natürlich in der Regel nicht anwesend und der Pastor musste natürlich vorher den Hof über die Geburt informieren.

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