FN Sude im Waldeck

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  • LeptienM
    Benutzer
    • 20.12.2006
    • 27

    FN Sude im Waldeck

    Liebe Forscherkollegen und -kolleginnen,

    Ich beschäftige mich gerade mit dem FN Sude im Raum Adorf, Rhenegge, Giebringhausen. Entlang der OSBs und Kirchenbücher bin ich aktuell an dem Punkt, dass offensichtlich 2 Brüder, Georg Sude und Henricus(?) Sude aus Stadtberge, Gemeinde Marsberg, katholisch, wohl während des 30-jährigen Krieges nach Rhenegge und Giebringhausen (und Adorf?), alles protestantisch, gezogen/geflüchtet/umgezogen sind.
    Namentlich Jacob und Henricus Sude nach Rhenegge als Söhne des Georg Sude, und Ulrich Sude als Sohn des Henricus nach Giebringhausen. Die Verwandtschaft zu Jost Sude, der in Adorf zeitgleich auftaucht, ist unklar. Es scheint aber eine Verwandtschaft zu geben aufgrund gegenseitiger Patenschaften ihrer Kinder.

    Daher die Frage: Hat sich schon mal jemand eingehender mit dieser Familie beschäftigt, und dieses Verwandtschaftsknäuel gelöst? Oder ist zu anderen Ergebnissen gekommen?

    Viele Grüße,
    Markus
  • indagator
    Benutzer
    • 28.05.2025
    • 22

    #2
    Hallo, die Frage kann ich nicht auflösen, das Ergebnis würde ich mich auch interessieren. Ich konnte einen Zweig meiner Verwandtschaft rückverfolgen zu Ulrich Sude geb ca 1647, 1660 Konfirmation in Rhenegge, begraben 23.7.1720 oo Christina Hedwig Sanders, deren Tochter Catharina Elisabeth geb 25.1.1694 ist der mich betreffende Zweig
    Viele Grüße

    Johannes

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    • Gastonian
      Moderator
      • 20.09.2021
      • 5462

      #3
      Hallo Markus:

      Laut dieser Akte im Staatsarchiv Marburg (https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...tionId=2244143) hat Johann Sude in Adorf 1618 eine Gemeinschaft mit Bürgermeister Martin Plassfuß in Korbach errichtet, um ein Berg- und Hüttenwerk zu erwerben. Dieser Johann Sude war 1628 tot, als Vormünder für seine Kinder eingesetzt wurden, und 1631 führte seine Witwe einen Rechtstreit mit Martin Plassfuß (https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...tionId=3385464). Es gibt noch diverse andere Akten zu dem Familiennamen "Sude" im Staatsarchiv; diese werden vielleicht weitere Einblicke in die Familienverhältnisse werfen.

      Uebrigens gab es schon 1581 einen Henrich Sude in Rhenegge (https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...tionId=5835781).

      VG

      --Carl-Henry
      Wohnort USA - zur Zeit auf Archivreise in Deutschland

      Kommentar

      • LeptienM
        Benutzer
        • 20.12.2006
        • 27

        #4
        Das ist ja mal hochinteressant!
        Über den letzten Link stößt man auf Enoch Pauli als Zeugen, den ich auch bei mir notiert habe. Seine Frau, Gertrud Köchling, auch offensichtlich aus einer Eisenverhüttungsdynastie FN Köchling stammend, stirbt nämlich im zarten Alter von 96 Jahren im Jahre 1667. Demnach um 1571 geboren.
        image.png

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