Suche Nachfahren von Otto Hermann Ohlsen

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  • DieterB
    Benutzer
    • 09.01.2011
    • 89

    Suche Nachfahren von Otto Hermann Ohlsen

    Moin ihr lieben,

    ich bin auf der Suche nach einem Sohn meines Großvaters.
    Mein Großvater hat 1923 geheiratet, und sich 1927 scheiden lassen.

    Beides am StA 2a in Hamburg.
    Mein Großvater wude geboren am 14.11.1898, verstarb im Mai 1941
    Name: Otto Hermann, Beruf: Schauermann
    Name seiner Eltern: Johann Heinrich Alexander und Amalie, geb Deckert

    Aus der ersten Ehe soll ein Sohn hervorgegangen sein.
    Da Geburtseinträge erst nach 110 Jahren im Staatsarchiv zu finden sind,
    werde ich dort nicht fündig werden.
    Da ich mit meinem Halb-Onkel nicht in direkter Linie verwandt bin wird mir auch das Standesamt beim bezirksamt nicht weiter helfen.

    Aber ihr vielleicht, vielen Dank

    Gruß Dieter B.
    Gruß aus Hamburg
    Dieter Buschmann
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Hallo Dieter,

    du könntest im Hamburger Staatsarchiv die alten Meldekarten durchsehen zu deinem
    Großvater. Mit Glück ist auf der Meldekarte der Sohn mit eingetragen.
    Leider nimmt das Hamburger Staatsarchiv keine Suchaufträge an. Entweder suchst
    selbst dort, oder aber du beauftragst jemanden mit der Suche.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • DieterB
      Benutzer
      • 09.01.2011
      • 89

      #3
      Danke Friederike

      die Geburtseinträge müssen mind 110 Jahre alt sein, bevor sie im Staatsarchiv liegen.
      Vorher gibt es diese bei den Standesämtern.

      Meine beiden Großmütter sind solche Fälle, geboren 1905 und 1908
      der 1905er Jahrgang kommt erst nächstes Jahr rein.

      Zur Info: im Staatsarchiv bin ich Dauergast :-)

      Und Meldekarten wurden erst recht spät für in Hamburg geb. eingeführt (1892).
      Mein Großvater (geb 1898) fällt da dann ja drunter, im Jahre 1923 oder evtl früher
      Guter Tipp, werde ich versuchen, danke

      Gruß Dieter B.
      Gruß aus Hamburg
      Dieter Buschmann

      Kommentar

      • Forschi
        Erfahrener Benutzer
        • 06.03.2011
        • 529

        #4
        Moin Dieter,

        das stimmt so nicht ganz. Aus der Bestandsübersicht des Hamburger Staatsarchivs:


        332-8 Meldewesen
        1826-1983;75,0 m; Bestandsverzeichnis,


        Band 1: Fremden-, Gesinde- und Paßpolizei (Protokolle und Karteien), 1833-1946
        Band 2: Einwohner-Meldewesen (Meldebücher und Karteien), 1855-1973
        Band 3: Einwohner-Meldewesen (Karteien für das Gesamtgebiet), 1974-1983
        Band 4: Einwohner-Meldewesen (Straßenkart Hauskartei A-K), 1939-1968
        Band 5: Einwohner-Meldewesen (Straßenkartei Hauskartei L-Z), 1939-1968
        Band 6: Einwohner-Meldewesen (Sonderkartei der Hauskartei), 1939-1968
        Band 7: Akten, 1826-1967

        Zitat:
        Zu den Aufgaben der 1814 begründeten Polzeibehörde gehörte auch die Aufsicht über das Fremden- und das Gesindemeldewesen bis zur Einführung der allgemeinen Meldepflicht im Jahre 1892.


        Durch Kriegsschäden im WK II sind die Bestände sehr lückenhaft, aber Abmeldungen durch Todesfall, Umzug oder Wegzug, sind nahezu vollständig.

        Es besteht also eine sehr gute Chance über die Meldekartei mehr zu erfahren.


        P.S.: Ich bin selber seit Jahren regelmäßiger Besucher des Staatsarchivs und kann aus eigener Erfahrung feststellen, dass die Meldekarten genau diese Zeitlücken zwischen der Sperrfrist und der Freigabe des Datenschutzen, wunderbar überbrücken können.
        Zuletzt geändert von Forschi; 27.09.2015, 10:30.
        LG Forschi

        Kommentar

        • DieterB
          Benutzer
          • 09.01.2011
          • 89

          #5
          das ist ja ganz wunderbar, Forschi
          ich habe jetzt nur mal aus den Hinweisen zitiert:
          "Die allgem. Meldepflicht ...
          Bis dahin waren nur Personen mit einer fremden Staatsangehörigkeit zur Meldung verpflichtet"

          So, vielleicht habe ich Glück und finde was im Jahre 1923, sofern er sich gemeldet hat.
          Vielleicht ist seine Frau auch bei ihm eingezogen, und er war bereits Jahre früher gemeldet.

          332-8 Bd 2 könnte da weiterhelfen.

          Damit wäre der Montag gerettet
          Vor allen Dingen könnte es auch bei meinen Ur-Großeltern hilfreich sein.
          So ca um 1860-1870
          Zuletzt geändert von DieterB; 27.09.2015, 10:31.
          Gruß aus Hamburg
          Dieter Buschmann

          Kommentar

          • Forscherin
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2009
            • 690

            #6
            Der Bestand 332-8 Meldewesen ist immer eine Fundgrube für Familienforscher, allerdings bestehen oft auch falsche Vorstellungen über die vorhandenen Meldeunterlagen.

            Die kommentierte Beständeübersicht gibt immer den Zeitraum an, aus dem in dem jeweiligen Bestand(steil) Unterlagen vorhanden sind. Oftmals sind die Bestände aber nicht vollständig überliefert und haben aus den verschiedensten Gründen Lücken. So ist z.B. die Meldekartei für das alt-hamburgische Gebiet für den Zeitraum 1892 (Einführung der allgemeinen Meldepflicht) bis 1925 erhalten geblieben. Sie enthält allerdings nur die Karten der in diesem Zeitraum Verstorbenen, Verzogenen und die auf den Mädchennamen lautenden Karten von Frauen, die eine eigene Karte hatten (z.B. weil sie "in Dienst" waren) und sich verheirateten. Diese Karten wurden aus dem aktuellen Bestand aussortiert, weil sie nicht mehr benötigt wurden. Nur diese "Altkartei" ist noch vorhanden, die Einwohnermeldekartei und die Altkartei ab 1926 sind im Feuersturm im Juli 1943 verbrannt.

            Es besteht also die Chance, eine Karte mit den entsprechenden Einträgen zu finden, wenn die Person im Zeitraum 1892-1925 in Hamburg verstorben ist, aus Hamburg weggezogen (und nicht wiedergekommen) ist. Meldekarten wurden immer auf den Namen des Mannes ausgestellt, die Ehefrau und Kinder werden auf der Karte des Mannes eingetragen.

            Wenn der Großvater also bis zu seinem Tod 1941 in Hamburg gelebt hat, gibt es keine Karte in der "Altkartei", denn es wurde ja nicht jedes Jahr eine neue Karte angelegt. Mit etwas Glück findet man vielleicht aber einen Hinweise in der Sammelakte zum Sterbefall, soweit diese noch vorhanden ist.

            Für die ehemals preußischen Gemeinden Altona, Wandsbek und Harburg sind die Meldekarten von 1892-1943 überliefert, wieder nur die "Altkartei". Die Meldeunterlagen ab 1946 unterliegen noch dem Datenschutz und sind nicht frei einsehbar, gleiches gilt für die ab 1939 erstellte Hausmeldekartei.
            tschüsss
            Sabine

            immer auf der Suche nach den Familiennamen Paap und Hassenklöver

            Kommentar

            • DieterB
              Benutzer
              • 09.01.2011
              • 89

              #7
              Moin

              es gib tatsächlich nichts.

              Aber es muss ja aus den Jahren 1923 und 1927 Einträge geben,
              wegen Eheschliessung und Scheidung.
              Leider nichts. Und wie es so bei mir ist, die Jahre 1925-1927 sind 1943 weggebombt worden.

              Die Sterbeurkunde von 1941 habe ich, aber da war er ja (2. Ehe) mit meiner Großmutter verheiratet.

              Bleibt nur noch das Jahr 1923, die Heiratsurkunde, um daraus auf den Namen der Frau, und somit irgendwie auf den des Sohnes zu schließen.

              Evtl (und das möchte ich mal meinen) ist sie aus dem gemeinsamen Haushalt ausgezogen, dann gibt es unter ihrem Namen eine Karte, leider wäre das dann 1927.
              Da ich meinen Großvater auch nicht in den entsprechenden Adressbüchern zu dieser Zeit gefunden habe, hat er vieleicht auf Zimmer gewohnt.

              Ich tappe im Dustern

              Gruß Dieter
              Gruß aus Hamburg
              Dieter Buschmann

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13449

                #8
                Die Heiratsurkunde kannst Du ja auch im Staatsarchiv einsehen.
                Oder bei ganz viel Zeit die vier Registerbände für 1923 auf den zweiten Eintrag zu 1078 im StA 2a durchschauen ( sind ja nur etwa 700 Doppelseiten )

                Frdl. Grüße

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                • DieterB
                  Benutzer
                  • 09.01.2011
                  • 89

                  #9
                  da hat einer Humor.
                  Recht schwarz zwar, aber Humor
                  Gruß aus Hamburg
                  Dieter Buschmann

                  Kommentar

                  • norddeutscher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.06.2012
                    • 159

                    #10
                    Moin Dieter,

                    Zu Familie Ohlsen aus Hamburg hätte ich auch eine Frage.
                    Ich habe einen Adolph Ohlsen und seinen Sohn Carl Adolf Peter Ohlsen drinne, kennst du die beiden zufällig.

                    vg Ralf

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                    • DieterB
                      Benutzer
                      • 09.01.2011
                      • 89

                      #11
                      leider nein

                      Mein Großvater hieß Otto Hermann, sein Vater
                      Johann Heinrich Alexander (*ca um 1860)

                      Aus welcher Zeit sind deine Ohlsen's?

                      Mein Opa wurde 1898 geb. starb 1941

                      Ich habe im Staatsarchiv aber die GebUrkunde bestellt, mal sehen ob ich danach schlauer bin.
                      Ebenso die Filme, da das Zentralregister erst 1885 anfängt, zu früh für UrOpa
                      Gruß aus Hamburg
                      Dieter Buschmann

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