Mühle in/bei Heckelberg 19. Jhd.

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  • mogibl
    Benutzer
    • 23.09.2010
    • 62

    Mühle in/bei Heckelberg 19. Jhd.

    Hallo liebe Mitforscher,
    ich bin bei meiner Recherche gerade in Heckelberg (ehem.Kreis Oberbarnim) angekommen. Ein Vorfahre lebte im 19.Jhd. in Heckelberg und war Mühlenmeister. Trotz intensiver Suche findet sich im Internet, außer dass es eine Mühlenstraße gibt, heute kein Hinweis mehr auf eine Mühle in Heckelberg.
    Wer kennt sich in der Gegend aus und kann mir diesbezüglich einen Tip geben?
    Ich bin für jede Anregung dankbar.

    Viele Grüße Monika
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15381

    #2
    Hallo Monika,
    die Mühle steht noch, in diesem Artikel erwähnt:

    Gruss

    Adresse:Kinderklub Falkenberg
    16259 Falkenberg OT Heckelberg
    Gartenstraße 4


    das liegt Ecke Mühlenstraße
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 02.06.2016, 11:14.
    Viele Grüße

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15381

      #3
      Hallo Monika,
      ob der im Zeitungsartikel erwähnte geplante "Jugendklub" in der Heckelberger Mühle mit dem "Kinderklub" identisch ist, wie von mir vermutet, bleibt fraglich!!
      Am besten Du rufst vor Ort jemanden an.
      Gruss
      Viele Grüße

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      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15381

        #4
        In jedem Fall scheint es eine Windmühle gewesen zu sein, weil solche im Ort erwähnt wurde, und weil es keinen Wasserlauf gibt.
        vergleiche: https://books.google.de/books?id=dgk...%BChle&f=false

        Den eigentlichen Windrad-Turm der Mühle scheint es offenbar nicht mehr zu geben, aber irgendein dazugehöriges Mühlengebäude steht noch. Wo genau fragst Du am besten z.B. den Bürgermeister. Gruss
        Viele Grüße

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        • mogibl
          Benutzer
          • 23.09.2010
          • 62

          #5
          Hallo Anna,
          vielen Dank für die hilfreichen Hinweise. Vor allem der Abschnitt aus dem Buch ist ja interessant. Nun weiß ich schon mal, daß es eine Windmühle war und noch ein Rest davon vorhanden ist. Da kann ich ansetzen und es lohnt sich tatsächlich eine direkte Kontaktaufnahme. Vielleicht gibt es ja tatsächlich vor Ort (oder im Archiv) noch Aufzeichnungen zu den Mühlenbesitzern und Müllermeistern.
          Viele Grüße Monika

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          • woddy
            Erfahrener Benutzer
            • 22.02.2008
            • 1562

            #6
            Hallo nach welchen FN suchst du bei den Müllern, habe einiges dann kann ich mal nachsehen, ansonsten Bernd Thiel in FFO führt die Brandenburgische Müllerkartei, dort mal anfragen, Adresse findest Du beim googeln.

            Mf
            Peter Woddow

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            • StefOsi
              Erfahrener Benutzer
              • 14.03.2013
              • 4066

              #7
              Moin,

              die Existenz dieser Mühle läßt sich auch ganz schnell aus alten Kartenansichten herausfinden. Und ja, es war eine Windmühle (keine Wassermühle).

              P.S. Interessanterweise ist auf der Karte die Windmühle nicht an der Mühlenstraße...hmm...
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von StefOsi; 04.06.2016, 09:36.

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              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15381

                #8
                Hallo. In dem oben erwähnten Buch steht auch geschrieben, dass die Windmühle beim Ort steht und nicht im Ort.
                Was es mit der Mühlenstr., sowie mit dem erwähnten erhaltenen Gebäude namens Mühle auf sich hat, wäre also noch zu klären. Gruss
                Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 04.06.2016, 11:01.
                Viele Grüße

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                • StefOsi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.03.2013
                  • 4066

                  #9
                  Immerhin steht an der Stelle weiterhin ne Windmühle - in Form eines Windrades ;-)

                  Kommentar

                  • mogibl
                    Benutzer
                    • 23.09.2010
                    • 62

                    #10
                    für alle Hinweise!!
                    ich habe tatsächlich gestern an den Bürgermeister von Heckelberg eine mail geschickt und bin gespannt, ob bzw. was es noch für Informationen von dort gibt.
                    Der Mühlenmeister, nach dem ich suche, hieß Hermann Blaube und lebte dort zumindest in den 1880er Jahren.
                    An Denjenigen, der die Mühlendatei von Brandenburg führt, habe ich schon vor einigen Tagen geschrieben, aber leider bisher keine Antwort bekommen.
                    Ich bin ganz optimistisch, daß ich noch ein bisschen über die Mühle erfahren werde.

                    LG Monika

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                    • woddy
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.02.2008
                      • 1562

                      #11
                      Hallo Monika, den Namen Blaube habe ich überhaupt nicht in meiner Müllerliste.

                      Gruss Peter

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                      • mogibl
                        Benutzer
                        • 23.09.2010
                        • 62

                        #12
                        Hallo Peter,
                        danke für deine Nachricht. Schade, dass du nichts zu "Blaube" hast.
                        Ich weiß inzwischen, dass der Mühlenmeister Hermann Blaube ab ca. 1900 im Adressbuch von Eberswalde auftaucht. Auch dort wird als Beruf Müller (bzw. später auch einfach nur Arbeiter) angegeben. Ab 1910 taucht er dann nicht mehr auf. Er ist wohl zw.1908 und 1910 verstorben. Auf dem Heiratseitrag seines Sohnes Albert 1914 steht er dann auch als verstorbener Vater...
                        LG Monika

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                        • StefOsi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.03.2013
                          • 4066

                          #13
                          Nur falls es mal interessant sein sollte, ein Albert Blaube aus Heckelberg, geb. 1880. Eltern Hermann Blaube und Dorothe Liederick (oder so ähnlich).

                          Scans (2 Seiten): https://familysearch.org/ark:/61903/...926&cc=2023926

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                          • mogibl
                            Benutzer
                            • 23.09.2010
                            • 62

                            #14
                            [QUOTE=StefOsi;929298]Nur falls es mal interessant sein sollte, ein Albert Blaube aus Heckelberg, geb. 1880. Eltern Hermann Blaube und Dorothe Liederick (oder so ähnlich).

                            Hallo StefOsi,
                            die Dorothea war eine geborene Dietrich (hier geschrieben Diederich). Danke für den scan. Den hatte ich noch nicht gefunden, nur den Eintrag von Alberts Ausreise nach Belgien in der alphabetischen Liste. Der Einzeleintrag ist natürlich für mich sehr viel aufschlußreicher, da ich nun den genauen Zeitpunkt seiner Ausreise kenne und auch das Alter seiner Eltern zu der Zeit.

                            Sehr hilfreich, nochmals vielen Dank
                            Monika

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