Suche Personen in Berlin - wie weiter?

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  • Hampusch
    Erfahrener Benutzer
    • 30.09.2014
    • 921

    Suche Personen in Berlin - wie weiter?

    Hallo zusammen,

    ich suche immer noch Personen in Berlin, welche im Berliner Adressbuch netterweise von Jörg 56 wie folgt herausgesucht wurden:

    AB W-Berlin 1957, FN: Hampusch
    Hampusch Herta, Arbeiterin, NW 21, Wilhelmshavener Str. 6.
    Hampusch Johanna, Verkäuferin, N 65, Afrikanische Str. 88.

    AB W-Berlin 1967, FN: Hampusch
    Hampusch Herta, 21, Lübeckerstr. 49.

    Habe schon etliche SA-Register nach dem Namen durchsucht, u.a. Tiergarten bis 1982.
    Liege ich hier vielleicht doch falsch?

    Die Personen könnten natürlich auch verzogen sein. Wäre eine Melderegisterauskunft dann bzw. generell meine einzige Chance an den Verbleib der Damen zu gelangen?
    Momentan weiß ich noch nicht einmal ihr Alter und ob sie verheiratet oder Witwen waren?

    Würde mich sehr über Hinweise von Euch freuen!

    VG Dirk
    Gruß Dirk

    Immer auf der Suche nach FN:
    Hampusch, Herrgoß, Jedro, Bogott, Kunja, Litta, Merting, Bräschan, Jähnichen;
    Lüb(c)ke, Griem, Husfeld, Schmahl, Buchholz, Schlichting, Finze, Witte, Bohm, Sohst, Freitag, Bartelt, Zucker
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 17278

    #2
    Hallo,

    ich würde die Suche auf ganz West-Berlin ausdehnen.
    Dass die Motivation in den 1960er Jahren groß war aus Altbauwohnungen ohne Bad (und größtenteils ohne eigene Toilette) auszuziehen und in modernere Wohnungen der Außenbezirke zu ziehen, ist kein Geheimnis.
    Dies war damals auch für die Unterschichten erschwinglich geworden, nachdem zahlreiche neue Sozialwohnungen errichtet wurden.

    Gruss
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 27.08.2015, 14:09.
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Frank K.
      Erfahrener Benutzer
      • 22.11.2009
      • 1354

      #3
      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
      Dass die Motivation in den 1960er Jahren groß war aus Altbauwohnungen ohne Bad (und größtenteils ohne eigene Toilette) auszuziehen und in modernere Wohnungen der Außenbezirke zu ziehen, ist kein Geheimnis.
      Dies war damals auch für die Unterschichten erschwinglich geworden, nachdem zahlreiche neue Sozialwohnungen errichtet wurden.
      hallo miteinander,

      (off-topic die Thematisierung eines Wohnungsstandards, sowie die mögliche soziale Zuordnung der gesuchten Damen sind rein spekulativ und von akademischer Natur.

      Eine Melderegisterauskunft kann eher zur Klärung des Verbleibs der Damen führen. Auch die Durchsicht alter Zeitungen aus der betreffenden Zeit könnte hilfreich sein, falls Traueranzeigen geschaltet wurden.
      Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass die Damen entweder Berlin verlassen haben, oder womöglich ihren Familienstand geändert haben - in diesem Fall wäre eine Melderegister - Auskunft auch hilfreich.

      Bei der weiteren Suche wünsche ich viel Erfolg.

      Viele Grüße

      Frank
      Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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