Geburtenarchiv in der Charite Mitte?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • bcfrank
    Erfahrener Benutzer
    • 11.08.2014
    • 603

    Geburtenarchiv in der Charite Mitte?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1916
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin 12a
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): Standesämter


    Hallo,
    ich suche nach meinem Großvater, welcher lt. Heiratsurkunde 1916 in Berlin 12a geboren wurde (ohne Registernummer - die Angaben kamen aus dem Gedächtnis da die Urkunde im Krieg verloren gegangen ist). Auf Anfrage im Standesamt sind die Register für 1916 vollständig, aber der Eintrag konnte nicht gefunden werden. Auch nicht in den anderen Standesämtern in Berlin. Weiß jemand, ob die Charité Berlin-Mitte, ehemals im Bereich 12a gelegen, ein Geburtenregister führt(e) und wo man dieses anfragen kann? Ich werde jetzt die Melderegister durchsuchen lassen. Hat jemand einen heißen Tip, was man sonst noch versuchen könnte?
    Viele Grüße
    bcfrank
    SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

    BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



  • DaveMaestro
    Erfahrener Benutzer
    • 11.03.2012
    • 1594

    #2
    Standesamt 12 A ist richtig

    Hallo Frank,

    das Standesamt 12 A ist richtig. Du kannst Dir auch die Straßenzuordnung hier anschauen.
    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): Hallo zusammen, habe gerade festgestellt, das folgende Links nicht mehr verfügbar sind.


    Meines Wissens wurden/werden die Geburtsakten der Charité maximal 30 Jahre aufbewahrt, demnach existieren bereits keine Akten mehr darüber.

    Dir bleibt nichts anderes übrig als entweder alle Standesämter 1916 zu durchsuchen oder Deinen Suchzeitraum auszudehnen. Kennst Du die Eltern Deines Großvaters? Dann könntest Du ggf. über das Berliner Adressbuch eventuell den Wohnort eingrenzen?

    Die Geburtsregister der Berliner Standesämter sind meines Wissens alle vorhanden, daher wäre die Neubeschaffung einer Urkunde jederzeit möglich gewesen.

    In den Beständen der ZLB befinden sich Bücher, die ihren rechtmäßigen Eigentümer*innen während der NS-Herrschaft entzogen wurden.


    Da Du die Heiratsurkunde hast, was ist denn mit der Sterbeurkunde wurde da eventuell das richtige Geburtsdatum genannt?

    Hast Du schon das Einwohnermeldeamt (LABO) kontaktiert oder die Historische Einwohnermeldekartei?

    Gruß Dave


    Kommentar

    • bcfrank
      Erfahrener Benutzer
      • 11.08.2014
      • 603

      #3
      Hallo Dave,
      die Adressbücher habe ich schon durchstöbert, leider zu viele Treffer auf den FN Frank... die Urgroßeltern kommen aus Berlin 1872 (Vater) ohne genaue Ortsangabe, bzw. Wolverhampton/England (Mutter), Anfrage dorthin wurde vor 4 Wochen abgeschickt.
      Ich habe bereits das historische Melderegister kontaktiert, jedoch teilte man mir mit, dass der verantwortliche Mitarbeiter erstmal in Urlaub ist. Ich bin gespannt...
      Das mit der Charite ist jedoch sehr schade. Da hatte ich mir einen Hinweis erhofft. Weißt Du aus dem Stehgreif, was ein sog. Suchumlauf (4 Jahre, alle Standesämter in Berlin) kostet?
      Viele Grüße
      bcfrank
      SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

      BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



      Kommentar

      • DaveMaestro
        Erfahrener Benutzer
        • 11.03.2012
        • 1594

        #4
        Lab

        Hallo BCFrank,

        neben der Jahresgebühr (30€) kommt in der Regel noch aus der Gebührenordnung(4.1) (Seite 9 von 9).
        Schriftliche Auskunft mit einem Ermittlungsaufwand von mehr als einer Stunde. pro angefangene halbe Stunde 20€


        Eine Übersicht aller Standesämter habe ich Dir angehangen.
        In welchen umliegenden Standesämtern wurde den bisher gesucht?

        Entweder erfolgte die Geburt zu Hause oder in einem der Krankenhäuser.
        Neben der Charité würde ich als erstes Wedding (Rudolf-Virchow-Krankenhaus und Kreuzberg durchsuchen). Stand auf der Heiratsurkunde des Großvaters was die Eltern beruflich machten? Aus welchen Jahr stammt die Heiratsurkunde und wo wurde geheiratet?

        Gruß DM
        Angehängte Dateien


        Kommentar

        • Sittichkatze
          Erfahrener Benutzer
          • 10.10.2013
          • 220

          #5
          Hallo DM,
          ähm, die Geburt fand 1916 statt, also nichts mit Landesarchiv Berlin. Inwieweit es in den Berliner Standesämtern überhaupt noch einen Suchumlauf gibt ???? Soweit ich weiß, wurde dieser wohl 2010 eingestellt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. Ansonsten die Alt-Berliner Standesämter Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow anschreiben und nachfragen. Es ist möglich, dass aufgrund der extrem ungenauen Anfrage eine Negativ-Antwort kommt, das so nicht gesucht werden kann. Wenn gesucht wird, sollte man mit evtl. ziemlich hohen Rechnungen von jedem Standesamt rechnen.
          Im Landesarchiv gibt es diesen Suchumlauf gar nicht. Jedenfalls nicht in diesem umfassenden Rahmen. Zu viele StÄ'er und Jahre (wenn es denn schon Archivgut wäre). Bei einem genauen Geburtsdatum wird geschaut, aber nicht in mehreren Jahren. Da bleibt bloß, selbst suchen oder jemanden beauftragen. Wenn man darauf trotzdem darauf besteht, muss man mehrere Wochen warten und einen dreistelligen Rechnungsbetrag erwarten. Dann wirklich selber weiterrecherchieren, evtl. über die HU der Eltern, die SU des 1916 Geborenen usw.
          LG Sittichkatze

          Mein Job im Landesarchiv Berlin ist meine zweite Heimat.

          Kommentar

          • DaveMaestro
            Erfahrener Benutzer
            • 11.03.2012
            • 1594

            #6
            Heiratsurkunde

            Hallo Sittichkatze,

            ja die Geburten sind noch im Standesamt, aber die Sterbeurkunden und Heiratsurkunden sind bereits bei Euch. Während des ersten Weltkrieges und natürlich davor, war die Kindersterblichkeit recht hoch. Manchmal kommt man auch über die verstorbenen Geschwister ein Schritt voran .

            Schön, aber das Du mich notfalls korrgieren kannst. Ich habe nämlich schon in Richtung Heiratsurkunde/Sterbeurkunde gedacht. Da der Urgroßvater 1872 in Berlin geboren sein soll.

            Gruß DM
            Zuletzt geändert von DaveMaestro; 16.10.2014, 10:36. Grund: Satz vergessen


            Kommentar

            • DaveMaestro
              Erfahrener Benutzer
              • 11.03.2012
              • 1594

              #7
              Gebühr Standesamt

              Hallo,

              also für einen 4 Jahres Suchaufwand in Tempelhof sollte ich ca. 60€ für das Suchen und 10€ für die Urkunde bezahlen (in einem Standesamt).

              Gruß DM

              PS ich denke Berlin 12 A könnte schon stimmen, allerdings könnte er noch den Familiennamen der Mutter tragen (unehelich)?


              Kommentar

              • bcfrank
                Erfahrener Benutzer
                • 11.08.2014
                • 603

                #8
                Hallo,

                ausgehend von der kurzen Ehe mit meiner Großmutter verfolge ich meinen Vater sowohl vor- als auch rückwärts in der Zeit über die Melderegister, um an eine Sterbeurkunde (und Herkunft) zu kommen. Es stellt sich aber heraus, dass der gute Herr sehr oft umgezogen ist, bis jetzt alle 2-5 Jahre... zieht sich also noch etwas.

                Inzwischen habe ich auch Antwort aus dem historischen Melderegister Berlin: freundliche 30 € Gebühren für nix :-( auf die Unvollständigkeit des Registers wurde hingewiesen.

                Bislang auch noch keine Antwort von der Charité.

                Ahnenforschung in Berlin ist echt kein Zuckerschlecken...

                Weitere angefragte Archive:
                - Geheimes Staatsarchiv
                - Diözesenarchiv Berlin
                - Standesamt Mitte (FN der Mutter)

                Mit Dank an Dave für die tollen Tips, teils per PN

                Beste Grüße
                bcfrank
                SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                Kommentar

                • bcfrank
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.08.2014
                  • 603

                  #9
                  Hallo,

                  es gibt Neuigkeiten, wenn auch keine guten: zum mir bekannten Geburtsdatum in 1916 (welches inzwischen auf weiteren Melderegisterkarten bestätigt wurde) wurde in 12a kein einziges Kind mit den Vornamen meines Großvaters geboren, unabhängig vom Nachnamen. Also fällt auch jeglich Konstallation mit ehelich/unehelich/erste/zweite Ehe/geschieden/verwitwet etc. weg.

                  Das Diözesenarchiv Berlin führt(e) kein zentrales Geburtenregister, alles liegt dezentral in den Pfarreien.

                  So, nun habe ich die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder ich starte eine umfassendere Recherche in allen Standesämtern nach der Geburt meines Großvaters, oder im Landesarchiv nach der Hochzeit meiner Urgroßeltern (wobei ich nicht einmal weiß, ob mein Großvater Geschwister hatte oder ehelich/unehelich geboren wurde), geschweige denn irgendeine Ahnung vom Bezirk zu haben. Oder ich recherchiere in allen katholischen Pfarreien im Raum Berlin nach der Taufe meiner Urgroßvaters, wobei hier sicherlich vieles im Krieg verloren gegangen ist.

                  Letzendlich lässt sich bislang auch der Verdacht noch nicht ausräumen, dass mein Großvater nach dem 2. WK seine Identität mit Absicht verschleiert hat, da ich noch kein Dokument von vor 1945 auftreiben konnte.

                  Aktuell läuft natürlich die Suche nach den Melderegisterkarten weiter, aber das wird sich wohl noch hinziehen.

                  Vielleicht gibt es weiter Vorschläge und Ideen?

                  Beste Grüße
                  bcfrank
                  SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                  BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6153

                    #10
                    Hallo BCFRANK,

                    ich suche nach meinem Großvater, welcher lt. Heiratsurkunde 1916 in Berlin 12a geboren wurde (ohne Registernummer - die Angaben kamen aus dem Gedächtnis, da die Urkunde im Krieg verloren gegangen ist).
                    In Deinen Fall, kann ich mich noch nicht ganz reindenken.
                    HAndelt es sich bei der Heiratsurkunde um die Kopie aus dem entsprechenden StA.-Register aus Berlin?
                    Welches StA. in Berlin hat die Heiratsurkunde ausgestellt?

                    "(Geburtsregister) ...12a ohne Registernummer die Angaben kamen aus dem Gedächtnis da die Urkunde im Krieg verloren gegangen ist"

                    Demnach hat das Standesamt die mündlichen Angaben zur Geburt Deines Großvaters nicht mal kontrolliert, was (früher) eine der Aufgaben des Standesamtes war, eben dann wenn die persönliche Geburtsurkunde verloren ging.
                    Allerdings, weiß ich nicht genau, wie dies zwischen 1930-1950 gehandhabt wurde, zumal Berlin ab 1945 in Zonen geteilt war.

                    Die Heirat erfolgte wohl erst nach 1945.
                    Der Beruf Deines Urgroßvaters ist Dir scheinbar auch unbekannt, danach hatte Dave Dich gefragt.

                    ...die Urgroßeltern kommen aus Berlin 1872 (Vater) ohne genaue Ortsangabe, bzw. Wolverhampton/England (Mutter),
                    Anfrage dorthin wurde vor 4 Wochen abgeschickt.
                    Woher kennst Du das Geburtsdatum 1872?

                    Wenn das stimmt, hat der Vater FRANK Deinen Großvater um 1915 im Alter von ca. 44 Jahren gezeugt.
                    Nicht ungewöhnlich, nur die Mutter war eventuell jünger oder?

                    Letzendlich lässt sich bislang auch der Verdacht noch nicht ausräumen, dass mein Großvater nach dem 2. WK seine Identität mit Absicht verschleiert hat, da ich noch kein Dokument von vor 1945 auftreiben konnte.
                    Wer weiß, was damals nach 1945 alles möglich war. Wenn jemand seine eigene Identität bewusst verschleiern wollte, wird
                    er einen Grund gehabt haben, über den sich nur spekulieren lässt.

                    Ich denke aber Dein Großvater hatte Papiere, wie einen Ausweis, mit dem er sich bei seiner Heirat auswies.
                    Zumindest das Geburtsjahr 1916 und Ort Berlin soll ja stimmen. So sehe ich keinen Hinweis auf Verschleierung der
                    eigenen Identität.

                    Gruß Juergen
                    Zuletzt geändert von Juergen; 21.10.2014, 21:21.

                    Kommentar

                    • bcfrank
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.08.2014
                      • 603

                      #11
                      Hallo,

                      nicht, dass ich inzwischen entscheidend weitergekommen wäre, aber um mal auf den Titel des Themas zurückzukommen - es gibt tatsächlich ein Geburtenarchiv der Charité in Berlin. Einzelne Bände wurden an die Bibliothek der Humboldt-Universität abgegeben. Jahrgang 1916 ist vorhanden und wird mir auf Anmeldung bereitgelegt, die Hoffnung stirbt zuletzt...

                      Viele Grüße
                      bcfrank
                      SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                      BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                      Kommentar

                      • DaveMaestro
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.03.2012
                        • 1594

                        #12
                        Daumen drücken

                        Hallo Lieber bcfrank,

                        ich drücke Dir die Daumen für die Humboldt Bibliothek. Allerdings wenn im Standesamt keine Geburtsurkunde gefunden wurde, warum soll diese dann in den Geburtsakten der Charité sein? Das Standesamtliche Beurkunden hat ja im Jahr 1916 bereits tadellos funktioniert.

                        Gruß Dave


                        Kommentar

                        • bcfrank
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.08.2014
                          • 603

                          #13
                          Hallo Dave,
                          ich gebe zu, es ist ein Stochern nach Glückstreffern, da mir jetzt langsam die Ideen ausgehen. Ich hoffe, dass die Standesämter von Mitte bald auch bei Ancestry zu vertreten sind, damit ich wenigstens gezielt nach der Hochzeit der Eltern suchen kann. Im jetzigen Datensatz sind sie leider nicht zu finden.
                          Viele Grüße
                          bcfrank
                          SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                          BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                          Kommentar

                          • DaveMaestro
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.03.2012
                            • 1594

                            #14
                            dd-WAST

                            Hallo bcFrank,

                            ich bin noch einmal in mich gegangen, wenn die Melderegister mehrheitlich den Geburtstag bestätigen, könnte man es noch über eine eventuelle Wehrmachtsakte bei der dd-wast probieren. Solange man keinen militärischen Lebenslauf haben möchte, dauert das ca. 2-3 Monate, wenn man dem Verbleib der Eltern aufklären möchte.



                            Im Wehrpass wurde oft Angaben über die Eltern und Wohnanschrift gemacht. Hast Du eventuelle Feldpostbriefe an die Familie?

                            Gruß Dave


                            Kommentar

                            • bcfrank
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.08.2014
                              • 603

                              #15
                              Hallo Dave,

                              Danke für den Hinweis. Feldpostbriefe und Tagebücher hat meine Oma nur von ihrem ersten Mann, der gefallen ist. Meinen Großvater lernte sie erst nach dem Krieg kennen. Die komplette Akte des letzteren, bzw. alles was rausgegeben werden darf, wurde bereits vor 1 Monat beantragt. Dabei kann sich meine Oma aber nicht mal mehr daran erinnern, ob mein Großvater überhaupt bei der Wehrmacht war. Also auch hier das Hoffen auf einen Glückstreffer. Eine Antwort erwarte ich frühestens Ende 2015... Meine Oma hat alle Dokumente weggeworfen - die Scheidung verlief wohl nicht im Guten. Es gab auch keine Unterhaltszahlungen bzgl. meines Vaters, der da gerade 1 Jahr alt war. Da hätte man wenigstens eine Kontoverbindung gehabt...

                              Viele Grüße
                              bcfrank
                              SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                              BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                              Kommentar

                              Lädt...
                              X