Suche nach Grab in Berlin - 1942

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  • U Michel
    Erfahrener Benutzer
    • 25.06.2014
    • 680

    Suche nach Grab in Berlin - 1942

    Guten Tag,
    wir suchen seit 2 Jahren nach dem Grab unseres Onkels und Vaters Fritz Alfred Max Lutoschka (*3.3.1886 Cottbus, +26.12.1942 Berlin - Weißensee).
    Laut Sterbeurkunde verstarb er im damaligen St. Josef - Krankenhaus Berlin - Weissensee an einer offenen schweren Lungentuberlukose.
    Wohin kamen von dort die Verstorbenen aus dem Krankenhaus: entweder nach dem vom Krankenhaus bestimmten Friedhof oder auf den Friedhof gemäß seiner letzten Wohnadresse in Berlin Kreuzberg, Wrangelstraße?

    Das Krankenhaus kontaktierte ich bereits mehrfach, die Unterlagen von damals haben sie nicht. Das Standesamt Weissensee hat darüber auch keine Unterlagen (telefonische Anfrage). Die Sterbeurkunde stammt aber aus Weissensee, und ist dort unter der Nummer 1609/1942 registriert worden.
    Wo also lagern nun diese Sterbedaten des damaligen Standesamtes und des Krankenhauses von 1942, und wie kann ich als Familienbeauftragte seine letzte Ruhestätte finden?
    Die Liste der Berliner Kreuzberger Friedhöfe und der Weissenseer Friedhöfe ist sehr umfangreich. Unsere Anfragen bei der Evangelischen Friedhofsverwaltung Berlin ergaben leider keine Auskünfte bzw. Antworten.

    Wie sollte ich nun vorgehen? Die Friedhöfe seiner letzten Wohnstätte einzeln abfragen und dann erst die Friedhöfe in Weissensee anschreiben?


    Freundliche Grüße von Michel
    Zuletzt geändert von U Michel; 19.10.2014, 12:24.
    Freundliche Grüße aus Böhmen von
    Michel

    (Suche alles zum :
    FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
    FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
    FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
    FN Balzke aus der Niederlausitz

  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7850

    #2
    Hallo U Michel,

    da der letzte Wohnort des Verstorbenen in der Wrangelstraße war, wird er dort
    auf einem nahen Friedhof beigesetzt worden sein.
    Zu der dir vorliegenden Sterbeurkunde kannst du noch zusätzlich die dazu gehörige
    Sammelakte anfordern bzw. die Dokumente in Kopie, die darin enthalten sind.
    Vielleicht ergeben sich daraus Hinweise auf den Friedhof.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

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    • Herbstkind93
      Erfahrener Benutzer
      • 29.09.2013
      • 1930

      #3
      Hallo Niene,

      die Lübbener Str. 3 gehörte zur Emmausgemeinde. Der Friedhof dieser Gemeinde liegt in Neukölln an der Hermannstraße 129-137.
      Vielleicht wäre das ein Ansatz?

      LG
      Herbstkind
      Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

      Kommentar

      • Herbstkind93
        Erfahrener Benutzer
        • 29.09.2013
        • 1930

        #4
        Hallo Michel,

        die Wrangelstraße 9 gehörte zur Thomasgemeinde. Ein Friedhof dieser Gemeinde liegt in Neukölln an der Hermannstraße 179-185, ein anderer an der Hermannstraße 79-83
        Zuletzt geändert von Herbstkind93; 12.10.2014, 13:59.
        Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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        • Dorle47
          Erfahrener Benutzer
          • 03.02.2007
          • 748

          #5
          Hallo Michel,
          die Kirchhöfe in Neukölln gehören zur Kirchhofskommission Berlin-Stadtmitte,
          Hermannstr. 180, 12049 Berlin-Neukölln
          Tel 030/ 622 10 80

          Soviel ich weiss, kennen sie dort auch die Tel.Nr. von Weissensee, die von dort mitverwaltet
          wird.
          Jedenfalls würde ich es dort zuerst versuchen.

          Gruße
          Dorle
          Doris

          Dauersuche:
          Mecklenburg:Lüdcke-Hardrath-Walje-Osterland-Kittendorf-Speerbrecher-Ebel
          Vorpomm:Schmidt-Metzling-Schwerin-Labahn-Reusler-Schimmelmann-Streufert-Mester-Sund
          Sachsen:Schirmer-Kürbs-Kreutziger-Bormann-Schumann-Richter-Heberer-Fohrwerk-Schäfer
          Schlesw.-Holstein: Tonn-Niehus- Rathje
          Memel/Kreis: Lüthke-Liedtke-Schorning-Kesten
          Köslin: Tonn-Marx-Wilhelm-Sinholz-Winkel-Kotzer
          Brandenburg: Goldelius-Kalcklösch-Speerbrecher-Sienholz-Manthe-Richter

          Kommentar

          • henry
            Erfahrener Benutzer
            • 18.05.2014
            • 2162

            #6
            Suche nach Grab in Berlin - 1942

            Hallo UMichel,

            zuständige Amt.


            Friedhofsverwaltung
            Abt. Bauwesen
            Naturschutz- und Grünflächenamt
            Friedhofsverwaltung:
            Hüfnerweg 39
            12349 Berlin

            Viel Erfolg!

            henry




            Gruss henry

            Kommentar

            • Herbstkind93
              Erfahrener Benutzer
              • 29.09.2013
              • 1930

              #7
              Huch! Was ist denn aus dem Beitrag von Niene geworden???
              Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

              Kommentar

              • Klingerswalde39_44

                #8
                Hallo,
                die Sterbeurkunden von 1942 (so sie denn erhalten sind) sind mittlerweile im Landesarchiv von Berlin.
                Im Normalfall gibt es zu der Sterbeurkunde eine Sammelakte mit ergänzenden Informationen (u.a. die Bestattungsfirma sowie der Ort des Begräbnisses).
                Wenn Du also nach der telefonische Suche nicht weiterkommst, kannst Du im Landesarchiv selbst suchen oder suchen lassen.

                Kommentar

                • Niene
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.11.2013
                  • 189

                  #9
                  Zitat von Herbstkind93 Beitrag anzeigen
                  Hallo Niene,

                  die Lübbener Str. 3 gehörte zur Emmausgemeinde. Der Friedhof dieser Gemeinde liegt in Neukölln an der Hermannstraße 129-137.
                  Vielleicht wäre das ein Ansatz?

                  LG
                  Herbstkind
                  Hallo Herbstkind !

                  Bist Du Dir sicher ?

                  Wenn ja, dann würde ich die 28 Euro für die Hermannstraße der ev. Kirche zahlen um nachzusehen.

                  LG
                  Niene

                  Kommentar

                  • U Michel
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.06.2014
                    • 680

                    #10
                    Hallo an alle!
                    Ich danke Euch für die Hinweise und Tipps zur Suche nach dem Grab von Alfred Lutoschka in Berlin.
                    Eine Sammelakte existiert leider nicht (mehr) im LA Berlin. In der Sterbeurkunde steht leider kein Vermerk, wo er begraben wurde.
                    Die Zentrale Friedhofsverwaltung in Berlin hat bisher auch nicht geantwortet.
                    Ich werde Euren Hinweisen zu den Friedhöfen der Thomasgemeinde und der in der Nähe der Wrangelstr. liegenden Friedhöfe nachgehen. Vielleicht ergeben sich doch noch Datenfunde.

                    Grüße aus Böhmen!
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von U Michel; 12.10.2015, 16:01.
                    Freundliche Grüße aus Böhmen von
                    Michel

                    (Suche alles zum :
                    FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                    FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                    FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                    FN Balzke aus der Niederlausitz

                    Kommentar

                    • Anna Sara Weingart
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2012
                      • 15111

                      #11
                      Hallo Michel,
                      wenn niemand die Grabnutzungsgebühr für seine Grabstelle bezahlt hat, dann wird sie wohl mittlerweile eingeebnet worden sein.

                      Im übrigen gab es in Berlin damals drei Krematorien:
                      - Krematorium auf dem Urnenfriedhof im Wedding
                      - Krematorium Berlin-Baumschulenweg an der Kiefholzstraße
                      - Krematorium Wilmersdorf

                      Gruss
                      Viele Grüße

                      Kommentar

                      • U Michel
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.06.2014
                        • 680

                        #12
                        Hallo Anna,
                        vielen Dank für Den Tipp mit den Krematorien. Haben die vielleicht Listen oder Unterlagen über ihre verbrannten Personen? Kann ja sein, dass sich da noch etwas finden lässt.
                        Da wir als Familie (also eher meine Großeltern) damals nichts von den Ereignissen wussten und schon garnicht, dass er sich in Berlin aufhielt, kann es schon sein, dass aus Kostengründen eine Urnenbeisetzung im Auftrag der Stadt stattfand.
                        Ich werde das Gefühl nicht los, dass mein Großonkel bewußt seine Familie meidete. Aber warum nur?
                        Danke nochmals, und ich hoffe, es wird sich über diesen weg etwas finden lassen.
                        Freundliche Grüße aus Böhmen von
                        Michel

                        (Suche alles zum :
                        FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                        FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                        FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                        FN Balzke aus der Niederlausitz

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