LAB Besuch in Berlin

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  • Ute69
    Erfahrener Benutzer
    • 17.03.2012
    • 938

    LAB Besuch in Berlin

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung:
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):



    Hallo Zusammen,

    Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Verbleib von:

    Hermann Gustav Dobritter geb am 21.4. 1873 Danzig.

    Lt Meldekarte ist er am 5.9.1899 nach Berlin gezogen. Auf der Meldekarte ist ein Randvermerk der folgendermaßen von mir gelesen wird:

    B. II 14.1.255/ 09 (1909) Ich vermute das B. steht für Berlin. Abfrage der EMK war erfolglos und im Adressbuch steht er nicht (Untermieter) . In Danzig wo er geboren wurde wohnte er auch zur Untermiete.

    Ich dachte das B. könnte für Breslau stehen aber dieser Weg war falsch. Kein Sterbeeintrag oder Heirat auf diesen Namen.

    Was könnte sich hinter Litter. D. 2118 verbergen ??

    Wie kann ich die Randnotiz deuten

    Standesamt Berlin II keine Heirat oder Sterbefall !!

    Ob es eine Geburt war aber von wem ??


    Vielen lieben Dank für jegliche Hilfe


    Ute
    Zuletzt geändert von Ute69; 14.09.2014, 14:10.
  • DaveMaestro
    Erfahrener Benutzer
    • 11.03.2012
    • 1622

    #2
    Meldekarte hochladen?

    Hallo Ute,

    lade doch einfach mal die Meldekarte hoch, um deren Randnotiz es geht?

    Gruß Dave


    Kommentar

    • DaveMaestro
      Erfahrener Benutzer
      • 11.03.2012
      • 1622

      #3
      Scheidungsurteil

      Hallo Ute,

      ich habe gerade mal in meinen Unterlagen gewühlt.

      Ich habe z.B. ein Scheidungsurteil mit einer ähnlich aussehdenden Nummer.

      z.B. Berlin 4R.412/57

      Oder
      Beerdigungschein durch Selbstmord (Staatsanwalt hat ermittelt)

      19.18.74.482 aus dem Jahre 1948

      Wie wäre es den mit Bezirk 2. Landesgericht (B.II und Geschäftzeichen 14.1.255/ 09)?

      Gruß Dave


      Kommentar

      • Ute69
        Erfahrener Benutzer
        • 17.03.2012
        • 938

        #4
        Hallo Dave,

        Ich kann leider die Meldekarte nicht hochladen da ich nicht weiß wie es geht.

        Die Meldekarte hat die Nr 174 (mit bleistift geschrieben .Sie ist aus der digitalisierten Meldekartei von Danzig.

        Sie gehört zu Gustav Hermann Dobritter geb 21.4.1873 Danzig.

        Taufeintrag liegt mir vor.



        Bitte lade mir doch die Karteikarte hoch.


        Danke Ute

        Kommentar

        • Ute69
          Erfahrener Benutzer
          • 17.03.2012
          • 938

          #5
          Zitat von DaveMaestro Beitrag anzeigen
          Hallo Ute,

          ich habe gerade mal in meinen Unterlagen gewühlt.

          Ich habe z.B. ein Scheidungsurteil mit einer ähnlich aussehdenden Nummer.

          z.B. Berlin 4R.412/57

          Oder
          Beerdigungschein durch Selbstmord (Staatsanwalt hat ermittelt)

          19.18.74.482 aus dem Jahre 1948

          Wie wäre es den mit Bezirk 2. Landesgericht (B.II und Geschäftzeichen 14.1.255/ 09)?

          Gruß Dave


          Das wäre auch eine Idee , Da bin ich noch nicht darauf gekommen.

          Wo finde ich da Unterlagen.

          Gruß Ute

          Kommentar

          • Ute69
            Erfahrener Benutzer
            • 17.03.2012
            • 938

            #6
            HAllo an alle

            Hier mein Versuch den Link für die Meldekarte hochzuladen :



            Ich hoffe es hat geklappt oben Links ist die Randbemerkung klappt nicht ganz bitte auf dieser Seite das Bild 174 hochladen mit Bleistift steht Nr. 172



            Gruß Ute

            Kommentar

            • Dorothea
              Erfahrener Benutzer
              • 01.03.2008
              • 1415

              #7
              Hallo Ute,
              ich habe mich mal durch diverse Anmeldekarten geklickt und bin ziemlich sicher, dass es sich bei "Litts. D. 2118" um den Sterbeort "Littschen" handelt und die 2118 ist wahrscheinlich die Urk.-Nr. Das kannst Du nachvollziehen, wenn Du Dir mal 120 jpg und 132 jpg anschaust. Bei 120 jpg steht direkt in roter Schrift das Kreuz für verstorben sowie Lit. D. No1362, bei 123 jpg ist "Littschen" als Geburtsort der dort gen. Person aufgeführt. Vielleicht hast Du die Möglichkeit nach seiner Sterbeurkunde zu suchen, zu dumm, dass kein Datum genannt ist.

              Viel Erfolg weiterhin,
              Grüße Dorothea

              Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
              --------------------------------------------------------



              Kommentar

              • DaveMaestro
                Erfahrener Benutzer
                • 11.03.2012
                • 1622

                #8
                Stadtarchive

                Hallo Ute,

                also eigentlich sind Scheidungsurteile /Ermittlungsakten der Polizeit ost in den Stadtarchiven anzutreffen, dort bin ich aber ansonsten kein Experte:

                Besser kennt sich aber dieser Herr mit der Verwaltungsgeschichte aus.


                Also ich finde der Vorschlag von Dorothea hat etwas. Also entweder ist das die Sterbeurkunde oder die Geburtsurkunde.

                Gruß Dave
                Angehängte Dateien


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                • Ute69
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.03.2012
                  • 938

                  #9
                  Zitat von Dorothea Beitrag anzeigen
                  Hallo Ute,
                  ich habe mich mal durch diverse Anmeldekarten geklickt und bin ziemlich sicher, dass es sich bei "Litts. D. 2118" um den Sterbeort "Littschen" handelt und die 2118 ist wahrscheinlich die Urk.-Nr. Das kannst Du nachvollziehen, wenn Du Dir mal 120 jpg und 132 jpg anschaust. Bei 120 jpg steht direkt in roter Schrift das Kreuz für verstorben sowie Lit. D. No1362, bei 123 jpg ist "Littschen" als Geburtsort der dort gen. Person aufgeführt. Vielleicht hast Du die Möglichkeit nach seiner Sterbeurkunde zu suchen, zu dumm, dass kein Datum genannt ist.

                  Viel Erfolg weiterhin,
                  Grüße Dorothea

                  Hallo Dorothea,


                  Die betreffende Person ist in DAnzig am 21.4.1873 geboren und getauft.Diese Unterlagen habe ich vorliegen.

                  Littschen lese ich da überhaupt nicht.

                  Ich vermute mit Litter. D. 2118 ist eventuell ein Geburtsbrief gemeint da er ja als Tischler auf der Walz gewesen ist (denke ich zumindest).

                  Er ist ja 1899 September nach Berlin gezogen und da verliert sich scheinbar die Spur.Er erscheint in keinem Adressbuch.

                  Die EMK hat zu FN Dobritter o.ä. keine KArten vorliegen (Kriegsverlust)

                  Asphaltblume hat für mich das Standesamt II unsichergemacht um zu Sehen ob B. II 14.1. 255/09 eine Sterbeurkunde ist Fehlanzeige. Heirat ebenso.

                  Und nu ??

                  Den Vater von Ihm finde ich in Berlin ebenfalls nicht obwohl er dort 1888- 96 dort verstorben ist.


                  GRuß Ute

                  Kommentar

                  • Ostpreussin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.06.2012
                    • 940

                    #10
                    Hallo Ute,

                    wenn du mal unter die per Hand geschriebene "172" schaust, siehst du, daß da als Vordrucknummer "II. A." angegeben ist.
                    Der Vermerk oben links lautet "II B 255/09.14.1."

                    Am 14.1.1909 ist also irgendetwas passiert, was auf dem Formular der Kategorie II.B (in Danzig!) zu finden ist. Das kann zum Beispiel ein Standesamtsregister sein.

                    Mein Tip: Er ist 1909 in Danzig gestorben. Wenn sein Vater Ende des Jahrhunderts in Berlin gestorben ist, ist er eben vielleicht später nach Danzig zurückgekehrt und kurz nach seiner Rückkehr gestorben, so daß kein fester Wohnort mehr eingetragen wurde.

                    Das "Litt." (in "Litt. D 2118) ist übrigens nur die Abkürzung für "Littera", das lateinische Wort für "Buchstabe".

                    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!
                    Viele Grüße von der Ostpreussin

                    "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

                    Kommentar

                    • Ute69
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.03.2012
                      • 938

                      #11
                      HAllo Ostpreussin,

                      Der Buchstabe B steht bei Standesamtsurkunden für Heirat.

                      Ein StandesamT II gab es 1909 in Danzig nicht.

                      Da muß dann mal meine Hilfe im Archiv Danzig schnüffeln ob es eine Heirat

                      war aber ich denke nicht mit der Registriernummer 255/09 am 14.1. Das wäre für eine Heirat zu hoch.

                      Sterbefall möglich. Ob es eine Gerichtsakte aus Danzig ist??

                      Nur wenn er nach DAnzig zurückgekehrt wäre dann hätte auch eine Adresse dagestanden .

                      z.B. zur Mutter zurück STr. ......


                      Gruß Ute

                      Kommentar

                      • Ute69
                        Erfahrener Benutzer
                        • 17.03.2012
                        • 938

                        #12
                        Hallo Ostpreussin,

                        Dann wäre es Littera D. 2118 (Buchstabe D 2118). Aber wofür diese Bezeichnung ??

                        Doch ein Geburtsbrief für die Walz mit D wie Dobritter Nr. 2118 (fortlaufend?)


                        Beim Standesamt gelten folgende Abkürzungen:

                        A- Geburtsurkunden
                        B- Heiratsurkunden
                        C- Sterbeurkunden



                        Mal schauen was meine Hilfe im Archiv DAnzig findet aber sie muß erstmal gesund werden.



                        Gruß Ute

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                        • Ostpreussin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.06.2012
                          • 940

                          #13
                          Hallo Ute,

                          ob es sich bei den II B-Vordrucken um Standesamtsregister handelt, weiß ich nicht, deshalb schrieb ich "zum Beispiel". Wenn die II A-Vordrucke zum Meldewesen gehörten, müssten die II B-Vordrucke auch von irgendeiner behördlichen Provenienz sein.

                          Ob er 1909 allerdings tatsächlich schon gestorben ist, ist fraglich, da hast du recht; da wäre er ja sehr früh verstorben.

                          Hoffentlich findest du es heraus, ich drücke die Daumen!
                          Viele Grüße!
                          Viele Grüße von der Ostpreussin

                          "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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