Schlosserei im der Knesebeckstrasze 61 Berlin

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  • Borschel
    Benutzer
    • 08.05.2012
    • 58

    Schlosserei im der Knesebeckstrasze 61 Berlin

    Hallo Berlin,


    Mein Großvater war im zweite welt Krieg durch Arbeitseinsatz in Berlin. Er arbeitet im eine Schlosserei im der Knesebeckstrasze 61. Nach die krieg ist der namen von dieses straße geänderd im Silbersteinstraße.


    Kann jemand mir sachen:

    1) die namen von dieses betrieb.
    2) das heutige adres.
    3) obt das Gebäude heute noch existiert.


    Ich wollte gerne im August Berlin und dieses adres besuchen.
    Danke für ihre hilfen.


    Mfg aus Holland Willem B.
  • Michael999
    Erfahrener Benutzer
    • 11.06.2011
    • 2232

    #2
    Hallo Willem

    ich hab das hier gefunden. siehe Bilder.

    Ich gehe davon aus das es nicht mehr das Haus ist ( es sieht ja sehr neu aus ) und ich weiß nicht ob die Nummer 61 früher auch an dieser Stelle war.

    Viele Grüße vom Michael

    P.S. vielleicht kann Dir jemand anderes noch weiter helfen.



    und



    Knesebeckstraße Neukölln ab 1877 bis 14.2.1950 dann Silbersteinstraße
    Angehängte Dateien
    Dauersuche nach: Broy & Kranz aus Militsch,
    KÜHN Oberau-Obora, Peglau Marggrabowa-Treuburg,
    Heitzmann aus Berlin,
    Freienwalde an der Oder - Rietz, Engel, Wähler & Bartel
    Aus THORN Dröse & Peglau

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    • Klingerswalde39_44

      #3
      Hallo,
      hier ein alter Stadtplan von Berlin mit Hausnummern. Das heutige Haus ist offensichtlich nach dem Krieg gebaut worden. Die Straße wurde 1950 in Silbersteinstraße umbenannt.
      Anbei noch eine Liste der Bewohner des Hauses Knesebeckstr. 61 aus dem Jahr 1943.
      Zuletzt geändert von Gast; 31.01.2015, 01:38.

      Kommentar

      • Michael999
        Erfahrener Benutzer
        • 11.06.2011
        • 2232

        #4
        Willem,

        Du kannst auch in das Berliner Adressbuch gucken.

        Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1943 (Public Domain)


        Ich habe einen Paul Fuchs gefunden in der Knesebeckstr. 61 / Schlosser / Neukölln ( siehe Bilder )

        Beide Bider habe ich aus dem Jahr 1943 gemacht.

        Viele Grüße Michael
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        • sommi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2012
          • 393

          #5
          Hallo Borschel ich hoffe der Link funktioniert!
          Ein Buch zum Teil online zu lesen mit viel Bildmaterial ( Silbersteinstrasse)
          Gruß Regina

          suchende Grüße von Regina
          Biskup aus Grunowitz, Pilawa aus Zabrze und Sorowski, Altendorf und Weinschenk aus Großziehten, Sommerfeld aus Vehlefanz und Bärenklau (BR) Brocke aus Tilleda, Smykla aus Katowice,Orzechowska,Gollik, Urbainczyk
          Mysik

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          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 17287

            #6
            Zitat von Michael999 Beitrag anzeigen
            ... Ich gehe davon aus das es nicht mehr das Haus ist ( es sieht ja sehr neu aus ) ...
            Zitat von Klingerswalde39_44 Beitrag anzeigen
            ... Das heutige Haus ist offensichtlich nach dem Krieg gebaut worden. ...
            Hallo,
            obige Aussagen sind falsch! Dieses Haus stand so schon 1940!
            Neuerdings wurden dort nur die Fenster ersetzt. Sonstige Architekturdetails an diesem Wohnhaus stammen eindeutig von vor 1945.
            Gruss
            Viele Grüße

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            • Klingerswalde39_44

              #7
              Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
              Hallo,
              obige Aussagen sind falsch! Dieses Haus stand so schon 1940!
              Gruss
              Guten Abend !
              kannst Du uns erklären, worauf diese Aussage beruht?

              Mit freundlichen Grüßen
              Zuletzt geändert von Gast; 24.06.2014, 23:36.

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13449

                #8
                Hallo, hallo,

                wieder voll aufregen über ein Haus, das es eh nicht sein kann!?!

                Die frühere Knesebeckstraße hatte die typische Beliner Nummerierung: links rauf bis zum Ende, dann auf der anderen Straßenseite fortlaufend bis zum Anfang ( Gegenseite ).

                Es sollte sich heutzutage also eher um die Gegend der Hausnummer 116 handeln ( ich habe die Anzahl der Häuser 1941 von der Eschenheimer zurückgezählt, allerdings war 1941 78 ein Betrieb mit Gelände, 77 Kohlenplatz und 76 Holzplatz mit Zimmerei). kann man so aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Muss man wohl den Bezirk oder das Katasteramt anrufen.

                Frdl. Grüße

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                Kommentar

                • Klingerswalde39_44

                  #9
                  Lieber Thomas,
                  das war mir auch klar, da die Nummerierung - vgl. alter und aktueller Stadtplan - nicht passt. Nur die Lage der 61 ist ungefähr die gleiche.

                  Und falls Du mich meinst mit der Aufregeung ... ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn die Aussagen belegt werden. Ich bin da völlig unaufgeregt.

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13449

                    #10
                    Hallo,

                    na dann ist ja gut.

                    Dein Kreuz auf dem alten Kartenausschnitt ist ungefähr bei der heutigen 116, da bleibe ich dabei. ( der Bambachstr. gegenüber und dann Ri Eschenheimer )

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    Angehängte Dateien
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Kommentar

                    • Anna Sara Weingart
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2012
                      • 17287

                      #11
                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      ...Architekturdetails an diesem Wohnhaus stammen eindeutig von vor 1945...Gruss
                      @Klingerswalde
                      für Dich noch einmal zitiert.
                      Gruss
                      Viele Grüße

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                      • Anna Sara Weingart
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2012
                        • 17287

                        #12
                        Zitat von Klingerswalde39_44 Beitrag anzeigen
                        ...ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn die Aussagen belegt werden. Ich bin da völlig unaufgeregt...
                        Hallo. Wie soll ich es Dir belegen, wenn ich (interessierterweise) mein Leben lang in Berlin Architekturgeschichte/Architekturdetails studiert habe?
                        Ich kann Dir für jedes Gebäude in Berlin das ungefähre Baualter benennen, wenn die Originalstrukturen erkennbar sind.
                        Gruss
                        Viele Grüße

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                        • Klingerswalde39_44

                          #13
                          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                          Hallo. Wie soll ich es Dir belegen, wenn ich (interessierterweise) mein Leben lang in Berlin Architekturgeschichte/Architekturdetails studiert habe?
                          Ich kann Dir für jedes Gebäude in Berlin das ungefähre Baualter benennen, wenn die Originalstrukturen erkennbar sind.
                          Gruss
                          Na das ist doch super, das konnte ja nun keiner wissen.

                          Kommentar

                          • Borschel
                            Benutzer
                            • 08.05.2012
                            • 58

                            #14
                            Danke an alle für die Hilfe. Ich bin dort sehr froh mit. Mein Deutsch ist leider nicht so gut. Aber wie ich verstehe, ist es nur noch die Frage ob die gegenwärtige Haus auf dem Silbersteinstraße 61 auf der gleichen Stelle steht wie das Haus aus den zweite weltkrieg an der Knesebeckstraße 61 ?

                            Mfg, Willem B aus Holland

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                            • Anna Sara Weingart
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2012
                              • 17287

                              #15
                              Hallo Borschel
                              Nach dem Adressbucheintrag den "Klingerswalde39_44" und "Michael999" herausgefunden haben, könnte in der früheren Knesebeckstr.61 eine Fabrikationsstätte der Firma "M.Lefèvre & Co. GmbH Gasapparate" gewesen sein.
                              Vielleicht hat dein Großvater dort gearbeitet.
                              Gruss
                              Viele Grüße

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