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  • Wittenau1945
    Benutzer
    • 11.09.2013
    • 9

    Suche nach Erich Ott

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach dem Bruder meines Großvaters, Erich Franziskus Ott, geboren am 14. Januar 1898 in Tegel (heute Bezirk Reinickendorf, Berlin).

    Mein Großonkel wird seit 1945 vermisst und wurde laut Urkunde nachträglich zum 27. August 1945 für tot erklärt. Leider hat meine Oma zeitlebens nie über die Zeit vor 1945 gesprochen, so sind meine Informationen sehr dürftig.

    Laut Urkunde wird er als Obergefreiter geführt, eine Anfrage bei der WAST brachte jedoch keinen Erfolg. Dort erfuhr ich nur dass das nachträgliche Todesdatum ungewöhnlich ist, da Vermisste später zu einem pauschalen Datum für Tot erklärt wurden.

    Wohnhaft war er in Berlin Wittenau Am Kesselpfuhl 52, von Beruf Schneider, später Zwischenmeister und eine kurze Zeit scheint er eine Wäschestube im Krieg betrieben zu haben. Auf einem Bild das ich im Nachlass meiner Oma gefunden habe sieht man ihn mit Parteiabzeichen am Kragen er scheint als Mitglied der NSDAP gewesen zu sein.


    Nun zu meinen konkreten Fragen: vom Alter her könnte er noch zum Volkssturm eingezogen worden sein. Wurden diese Leute nicht mehr in der Wehrmacht erfasst?

    Bezieht sich der Rang des Obergefreiten auf einen Posten in der Partei, der nach dem Krieg nicht mehr genannt werden sollte? Wurden Urkunden später auf diese Weise "geschönt"?

    Gibt es irgendwo eine Liste der Parteimitglieder der Berliner NSDAP?

    Wo kann ich raus finden was mit ihm geschehen ist?

    Und zu guter Letzt, vom alter könnte er bereits im ersten Weltkrieg Soldat gewesen sein, gibt es da Möglichkeiten herauszufinden bei welcher Einheit er war?

    Mit herzlichem Dank
    Carsten Ott
    Angehängte Dateien
  • Acanthurus
    Erfahrener Benutzer
    • 06.06.2013
    • 1657

    #2
    Hallo Carsten,

    schon den Volksbund-Eintrag gesehen? Dort wird als Ort Baja in Ungarn angegeben. Wurde eine Anfrage beim DRK-Suchdienst wegen einer möglichen zwischenzeitigen Kriegsgefangenschaft gestellt?

    Kostenpflichtige Auskunft über die NSDAP-Mitgliedschaft erhältst du beim Bundesarchiv aus der zentralen Mitgliederkartei der NSDAP (Anfrage per Mail, dann etwa nach anderthalb Wochen Zusendung per Post).

    Für Verwendung im Ersten Weltkrieg hilft eine Recherche in den noch nicht vollständig erfassten Verlustlisten (auch Verletzungen und Vermisste einbezogen). Bisher findet sich ein Erich Ott aus Berlin, allerdings gibt es zeitweise zu den Einträgen nicht immer Angaben wie Geburtstag oder komplettes Geburtsdatum, die eine Identifizierung ermöglichen (so auch hier). Du kannst später nochmal in der Datenbank suchen (etwa in einem Jahr) oder dir einen "Alert" für eine automatische Benachrichtigung bei Ergänzung anlegen. Die Einheit siehst du jeweils als Überschrift der entsprechenden Fundstelle weiter vorne.

    Erich Ott war kein Angehöriger eines Weißen Jahrgangs, insofern kann er als militärisch Ausgebildeter bereits 1939 in die Wehrmacht eingezogen worden sein.

    Grüße, Acanthurus
    Zuletzt geändert von Acanthurus; 02.11.2013, 17:00.

    Kommentar

    • Wittenau1945
      Benutzer
      • 11.09.2013
      • 9

      #3
      Hallo Acanthurus

      vielen dank für Deinen Beitrag, das mit Baja in Ungarn sieht ja echt nach einer heißen Spur aus. Diese werde ich natürlich weiterverfolgen. Auf die Idee mit dem DRK Suchdienst war ich nicht gekommen und werde diese stellen, ebenso wie die Auskunft beim Bundesarchiv bezüglich der Parteimitgliedschaft.

      Möglich das er bereits früh eingezogen wurde, was mich jedoch wundert ist das bei der Wehrmachtauskunftsstelle keine Unterlagen vorhanden sind. Sind da nicht alle ehemaligen WH-Angehörigen erfasst?

      Viele Grüße Carsten

      Kommentar

      • Jürgen P.
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2010
        • 1008

        #4
        Hallo Carsten,

        im Grunde hat Acanthurus schon die Wege und Möglichkeiten aufgezeichnet.

        Ergränzend hierzu. Mein Großvater [*3.4.1898] war vom 1.5.1917 bis 7.2.1919 eingezogen.
        Bereits am 26.8.1939 wurde er wiederum eingezogen [Feldzug Polen] entlassen Juli 1940.

        Von der WASt erhielt ich vor gut 3 Jahren ein detailreiche Auskunft über die Zeit in der Wehrmacht.
        Wenn er bei der Wehrmacht war, so müsste zumindest eine Aufzeichnung in den Erkennungsmarken-Listen vorhanden sein. Die wurden von der WASt geführt.

        Leider hast du das Pech, dass die preussischen Kriegsstammlisten des 1.WK 1945 bei einem Brand vernichtet wurden. Somit hilft dir nur der Weg den Acanthurus bereits aufgezeichnet hat.
        Vermutung zum sehr konkreten Todeszeitpunkt. Ein Suchantrag beim DRK dürfte sicher gestellt worden sein. Ein Kamerad der aus der Gefangenschaft zurückkehrte, letzte kamen 1955, haben oft den Tod eines Kameraden mit Ort, Zeit und Tag genau bestätigen können. Das könnte das Datum in der Todeserklärung erklären.

        Gruß Jürgen
        Zuletzt geändert von Jürgen P.; 02.11.2013, 19:35.
        "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

        Kommentar

        • Wittenau1945
          Benutzer
          • 11.09.2013
          • 9

          #5
          Hallo Jürgen,

          das ist ja für mich das seltsame das die WASt nichts über ihn hat. Ich bin vor einiger Zeit dort persönlich hingegangen da sich die WASt ganz in der Nähe meines Berliner Elternhauses und letztem Wohnort von Erich Ott befindet.

          Ich hatte die Urkunde mit dabei und die Aussage der sehr netten Dame war dass das Todesdatum außergewöhnlich ist da Vermisste später an einem festgelegtem Datum für tot erklärt wurden, ich glaube in West-Berlin 1.1.1946. Einige Zeit später bekam ich jedoch Post das sie keine Unterlagen haben.

          Daher stellt sich für mich die Frage ob er nicht doch beim Volkssturm war oder der angegebene Dienstgrad eigentlich ein geschönter Parteidienstgrad ist.

          Mal sehen was die DRK-Suchdienst Anfrage bringt denn die Spur in Baja Ungarn verfolge ich natürlich.

          Viele Grüße Carsten

          Kommentar

          • Jürgen P.
            Erfahrener Benutzer
            • 07.03.2010
            • 1008

            #6
            Hallo Carsten,

            starte die Anfrage:
            "Kostenpflichtige Auskunft über die NSDAP-Mitgliedschaft erhältst du beim Bundesarchiv aus der zentralen Mitgliederkartei der NSDAP (Anfrage per Mail, dann etwa nach anderthalb Wochen Zusendung per Post)." [Acanthurus]
            möglicherweise hilft genau die dir weiter.

            Erfahrungsgem. gibt es viele mögliche Gründe, wer wann, wo?, mit welcher Funktion in dieser Zeit lebte. Sehe das alles im Kontext dieser Zeit.
            Mein mütterlicher Großvater war Beamter, ein typischer Mitläufer. [Spruchkammerakte, wahre Fundgrube!]

            Schwierig aber nicht unmöglich. Versuche beim Standesamt I. Berlin die Sammelakte deines Großonkels einzusehen. Darin sind alle amtlichen Dokumente, die den Tod bezeugen enthalten. Du bist direkt verwandt, gibt es noch eine Tochter/Sohn des Großonkel, die dir eine Auskunftsvollmacht geben kann?

            Es ist so, du musst die einzelnen Bausteine suchen und aufeinandersetzten.

            Herzlicher Gruß aus Oberfranken
            nach Nämberch

            Jürgen
            Zuletzt geändert von Jürgen P.; 02.11.2013, 20:52.
            "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

            Kommentar

            • Wittenau1945
              Benutzer
              • 11.09.2013
              • 9

              #7
              Hallo Jürgen,

              ja das mit der Anfrage nach der NSDAP Mitgliedschaft werde ich starten, vielleicht ist das der Schlüssel. Ja ich sehe es schon im Kontext zu der Zeit, grad weil danach niemand mehr in der Familie über Zeit geredet hat macht es das so spannend und interessant ohne es zu werten.

              Es gibt für mich viele Fragen für mich die interessieren die im Kontext mit der Zeit stehen z.B. wieso konnte sich mein Opa als Schuster vor dem Krieg einen Opel Olympia leisten, wo damals viele auf ein Motorrad sparten. Vielleicht liegt der Grund auch in Parteimitgliedschaft meines Großonkels. Als Oldtimerfan für mich natürlich sehr spannend und die Bilder von diesem Auto sind ein echter Schatz für mich :-)

              Wie kann man im Standesamt Einsicht in die Sammelakten beim Standesamt nehmen. Mein Großonkel hatte keine Kinder. Der nächste lebende Verwandte ist mein Vater der meine Suche sehr interessiert verfolgt. Kann er die Einsicht nehmen?

              Viele Grüße nach Oberfrangn
              Carsten

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              • Acanthurus
                Erfahrener Benutzer
                • 06.06.2013
                • 1657

                #8
                Hallo Carsten,

                erwarte von der Bundesarchiv-Auskunft zur NSDAP-Mitgliedschaft bitte nicht zu viel. Es beschränkt sich oft auf Name, Lebensdaten, Wohnort, Antrags- u. Aufnahmedatum.

                Grüße, Acanthurus

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                • Wittenau1945
                  Benutzer
                  • 11.09.2013
                  • 9

                  #9
                  Hallo Acanthurus,

                  ok, das ist nicht viel aber wäre ein Schritt, gibt es irgendwo noch die Möglichkeit mehr dazu rauszufinden? Wenn ich hier schon mal unter Experten bin, denn ich stehe ja noch ganz am Anfang es gibt noch einige andere Personen aus der Zeit die Fragen aufwerfen.

                  Aber ein sehr spannendes Thema in der eigenen Familienvergangenheit zu forschen, besser als irgendwelche Dokus zu gucken oder Bücher zu lesen.

                  Grüße aus Nürnberg
                  Carsten

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                  • Henry Jones
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.12.2008
                    • 1443

                    #10
                    Zitat von Jürgen P. Beitrag anzeigen
                    Schwierig aber nicht unmöglich. Versuche beim Standesamt I. Berlin die Sammelakte deines Großonkels einzusehen. Darin sind alle amtlichen Dokumente, die den Tod bezeugen enthalten. Du bist direkt verwandt, gibt es noch eine Tochter/Sohn des Großonkel, die dir eine Auskunftsvollmacht geben kann?
                    Hallo Jürgen + Carsten,

                    bei dem eingestellten Schriftstück handelt es sich um den Todeserklärungsbeschluss aus dem Buch für Todeserklärungen, welches beim Standesamt I in Berlin aufbewahrt wird. Siehe auch http://www.berlin.de/standesamt1/ste...efall_bft.html

                    Carsten sollte sich entsprechend an das im Beschluss genannte Amtsgericht Berlin-Wedding wenden (unter Angabe des Aktenzeichens und Beschlussdatums) und anfragen ob dort noch eine Todeserklärungsakte mit allen beigebrachten Unterlagen (Antrag, Erklärungen usw.) vorliegt.

                    Möglicherweise sind die Akten auch bereits an das zuständige Archiv abgegeben worden. Auf Grund der Präszisen angaben, Dienstgrad, Todesdatum gehe ich davon aus, dass sich in der Akte detaillierte Hinweise zum Tod befinden. Volkssturm will ich nicht kategorisch ausschließen, aber der Dienstgrad weißt ja schon in eine andere Richtung.

                    Ansonsten wie bereits empfohlen, Anfragen beim Bundesarchiv Berlin und dem DRK-Suchdienst München starten. Denke da wirst du Erfolg haben!

                    Ansonsten mal direkt noch beim Volksbund nachfragen, welche Informationen Ihnen zum Gesuchten vorliegen und woher diese stammen.

                    Suche läuft übrigens auch hier


                    Gruß Alex
                    Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                    www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                    www.vksvg.de (Forum)

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                    • Wittenau1945
                      Benutzer
                      • 11.09.2013
                      • 9

                      #11
                      Hallo Alex

                      vielen dank für die Tipps und Links.

                      Anfragen beim Volksbund und DRK laufen, beim Bundesarchiv und beim Standesamt Berlin werde ich nachfragen, bin echt gespannt.

                      Und auch hier noch mal Entschuldigung das ich nicht mitgeteilt habe das ich es auch auf vksvg.de gepostet.

                      Viele Grüße Carsten

                      Kommentar

                      • Acanthurus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.06.2013
                        • 1657

                        #12
                        Hallo Carsten,

                        in der Mitgliedskartei gibt es den Punkt Abgang/Zugang zur Wehrmacht. Möglicherweise ist bei dir ja ein Eintrag dort vorhanden. In deinem Fall wäre das ja schon mal ein Anhaltspunkt.

                        Du solltest bei der Anfrage auch nach weiteren personenbezogenen Dokumenten wie Antrag auf Aufnahme in die NSDAP und den Fragebogen zur Parteistatistischen Erhebung von 1939 fragen. (In der Regel ziehen die Mitarbeiter des Archivs aber alle relevanten Bestände in die Recherche ein).

                        Weil ich es so gerne empfehle noch ein Hinweis auf:

                        Christine Holch: Was machte Großvater in der Nazizeit? Eine Anleitung zur Recherche. (Chrismon Oktober 2012).

                        Grüße, Acanthurus

                        Kommentar

                        • Wittenau1945
                          Benutzer
                          • 11.09.2013
                          • 9

                          #13
                          Hallo Acanthurus,

                          vielen dank für den Link, wirklich sehr interessant und möglicherweise hilfreich. Ich werde mal nen Zug durch die Archive machen :-)

                          Und wenn ich schonmal dabei bin, ich hab da noch nen schweren Fall, wo ich nicht weiß wie ich überhaupt Anfangen soll. Damals wohnte auch noch Opas Schwester mit Mann und Sohn im Haus, von Opas Schwester hab ich die Todesurkunde die starb kurz nach dem Krieg. Von Mann und Sohn nur die Namen und eben die Adresse und ein Bild was den Sohn in Uniform zeigt. Hab mich erstmal mit meinem Großonkel beschäftigt aber das wäre dann das nächste, nur wie fange ich an ohne Geburts- Sterbedaten?

                          Ich denke das wird mich echt ne Weile beschäftigen weil ich mich auch nicht verzetteln will, darum erstmal das Augenmerk auf meinen Großonkel. Aber es ist unheimlich spannend.

                          Viele Grüße Carsten

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                          • Asphaltblume
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.09.2012
                            • 1500

                            #14
                            Im Landesarchiv Berlin (am Eichborndamm, also auch in der Nähe deines Elternhauses) könntest du den Heiratseintrag deines Großonkels einsehen, die genauen Angaben, die du benötigst, stehen ja in der Toterklärung. Oft steht im Heiratseintrag als Randeintrag die Toterklärung, und in der Sammelakte kann sich die Benachrichtigung ans Standesamt befinden, in der eventuell mehr Informationen zu finden sind.
                            Ich habe in Heiratseinträgen des öfteren auch 1. die Randbemerkung über die Toterklärung des vermissten Ehemannes mit pauschalem Todesdatum und 2. eine weitere Randbemerkung mit einem genauen Todeszeitpunkt und -ort gesehen, wenn später aus DDR- oder russischen Aufzeichnungen (etwa aus Gefangenen- oder Straflagern) die genauen Daten bekannt wurden. Solche Einträge sind dann meistens erst aus den letzten 10 oder 15 Jahren.
                            Um im Landesarchiv Einsicht in die Personenstandsbücher nehmen zu können (oder Auskunft daraus zu erhalten), musst du pro "Fall" (Familie, die du erforschst) 30 €/Kalenderjahr bezahlen. Für meine Familienforschung war das sehr gut angelegtes Geld, ich bin sehr oft dort gewesen.
                            Gruß Asphaltblume

                            Kommentar

                            • Jürgen P.
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.03.2010
                              • 1008

                              #15
                              Hallo Carsten,

                              eine Idee, Anregung für deinen Zug durch die Archive.

                              Liegt dir eine Melderegisterkarte deines Großvaters vor. Weiter eine Melderegister des Hauses in dem deine Familie wohnte?

                              Wie es mit den Melderegisterkarten in Berlin aussieht entzieht sich meiner Kenntnis. Aber in jedem Fall mal anfragen.
                              Aus den Melderegisterkarten lassen sich jede Menge Daten abgreifen. U.a. auch der Wegzug zur Wehrmacht mit Datum oftmals auch Ort und der Zuzug nach Entlassung aus der Wehrmacht.

                              Desweiteren Hinweise auf Heirat, Datum der Eheschließung, neue Adresse, Ehenamen u.ä.
                              Bei der Recherche zu meiner Großtante hat mich eine fortgeschriebene Melderegisterkarte aus dem Jahr 1910 weitergeholfen. Letzter Eintrag Ende 1944 bei ihrem Sohn, "vermisst s. 8.4.1944 in Rußland".
                              Bei den übrigen Familienmitglieder findet sich der Hinweis, dass für dies eine eigene Karte erstellt wurde.
                              Personenstandsunterlagen sind in Würzburg bei einem schweren Bombenangriff verloren gegangen.
                              Die Melderegisterkarten blieben erhalten [liegen im Stadtarchiv]

                              Auf der Karte meines Großvaters [andere Stadt] findet sich sogar ein Randvermerk "xx.x.1943 Dippoldiswalde" dort lag mein Vater im Lazarett.
                              Die Melderegisterkarten blieben erhalten [liegen im Stadtarchiv]

                              Möglicherweise findest du damit Daten die einen Teil deiner Fragen beantwortet.

                              Viel Erfolg!

                              Gruß Jürgen
                              "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

                              Kommentar

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