Familie Buch und Wohllebe in Berlin-Mitte

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  • KPettke
    Benutzer
    • 19.08.2009
    • 33

    Familie Buch und Wohllebe in Berlin-Mitte

    Hallöchen in die Runde,

    für meinen Onkel suche ich weiterführende Angaben zu


    Viele Grüße
    Katrin (Pettke)
    Zuletzt geändert von KPettke; 29.03.2013, 18:12.
  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1501

    #2
    In welche Richtung wollt ihr denn weiterkommen? Ich vermute ja, zu den früheren Generationen, aber ganz klar wird das aus deiner Anfrage nicht. Und z. B. bei Geschwisterkindern ergibt sich ja auch mal die Richtung zur Gegenwart.

    Hast du einen Taufeintrag für die Kinder? Wenn ja, könntest du versuchen, über die Paten weiterzukommen (oft Verwandte). (Wenn nein: Die Bergstraße 80 in Berlin Mitte gehört zur evangelischen Sophiengemeinde*. Könnte sein, dass die Kirchenbücher noch dort sind.) Den Geburtseintrag von Otto Albert Georg hast du sicherlich.
    Den Traueintrag der Eltern hast du vermutlich nicht, oder? Ansonsten könnten hier die Trauzeugen (ebenfalls oft Verwandte, mit Nennung von Alter und Anschrift im Heiratseintrag) einen Anhaltspunkt bieten.

    Falls du Zeit hast und in Berlin bist, könntest du im Landesarchiv Berlin** die standesamtlichen Heiratsregister in den Jahren vor 1886 für Berlin Mitte durchgehen, ob du die Eheschließung der Eltern von Otto Albert Georg Buch findest. Dort wäre dann jedenfalls auch die Abstammung der Brautleute festgehalten.
    Weißt du, was für Berufe die Gesuchten ausgeübt haben? Manche Firmen wie Krupp oder Siemens haben ziemlich gute Firmenarchive, wo sich vielleicht was finden lässt. Auch Post oder Reichsbahn können da ergiebig sein. Der Beruf des Vaters steht im Geburtseintrag der Kinder, er könnte zumindest ein Anhaltspunkt sein. (Muss aber nicht - ich hab einen aus der Zeit, der da vom Standesamt immer als Schuhmacher geführt wird, im Adressbuch aber zur gleichen Zeit als Drahtspinner.)

    Gerade die ärmere Bevölkerung (und die Bergstraße 80 ohne Adressbucheintrag deutet darauf hin) ist damals häufig umgezogen, typischerweise wenn wieder ein Kind dazugekommen ist. Man blieb aber gern im Kiez, war ja auch wegen dem Weg zur Arbeit praktischer.

    In Sterbeeinträgen steht meistens auch etwas zur Abstammung des Verstorbenen (Geburtsort und -datum, Name und Beruf der Eltern, das allerdings oft nicht vollständig), sowie der Name des hinterbliebenen Ehepartners. Wenn man Glück hat, gibt es auch Angaben zur Eheschließung - Datum, Ort, öfter auch mal Standesamt und Registernummer des Eintrags.


    *Sophiengemeinde Berlin
    Büro: Zentrales Gemeindebüro: Große Hamburger Straße 29, 10115 Berlin, 030 3087920, 030 30879219
    gemeindebuero@sophien.de, www.sophien.de

    **http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/home.htm
    Gruß Asphaltblume

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    • KPettke
      Benutzer
      • 19.08.2009
      • 33

      #3
      Moin, moin Asphaltblume, vielen Dank für deine ausführlichen Anmerkungen. Ganz neu auf dem Gebiet der Ahnenforschung bin ich ja nicht. Ich frage auch eher für meinen Onkel. Berlin ist so gar nicht mein Ding. Dann eher Danzig, Kreis Greifenhagen und ihr bei mir ums Eck im Kirchspiel Rabenkirchen.

      Ich werde einmal die von Dir genannte Sophiengemeinde kontaktieren.

      Herzlichen Dank also.

      Katrin

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      • Melanie_Berlin
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2007
        • 1305

        #4
        Hallo,
        Die Berliner Kirchenbücher liegen doch im EZAB. www.ezab.de

        Übrigens haben meine Vorfahren in der Bergstraße 70 gewohnt, allerdings ein paar Jahrzehnte später.
        Viele Grüße,
        Melanie

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        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #5
          Hallo,

          meine eine Urgroßmutter wohnte ab 1906 in der Bergstr.81, so können wir ja bald einen Verein gründen...

          ..und so sieht es noch heute dort aus, siehe Anhang.

          Gruß Dorothea
          Angehängte Dateien

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
          --------------------------------------------------------



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          • Asphaltblume
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2012
            • 1501

            #6
            Zitat von Melanie_Berlin Beitrag anzeigen
            Hallo,
            Die Berliner Kirchenbücher liegen doch im EZAB. www.ezab.de
            Nicht zwangsläufig alle, manche Gemeinden haben ihre noch, und natürlich haben alle Gemeinden ihre "neuen" (laufenden) Kirchenbücher selbst. Und "neu" kann auch mal mehr als 100 Jahre umfassen. Nachfragen schadet jedenfalls nicht.
            Gruß Asphaltblume

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            • Melanie_Berlin
              Erfahrener Benutzer
              • 31.12.2007
              • 1305

              #7
              Zitat von Asphaltblume Beitrag anzeigen
              Nicht zwangsläufig alle, manche Gemeinden haben ihre noch, und natürlich haben alle Gemeinden ihre "neuen" (laufenden) Kirchenbücher selbst. Und "neu" kann auch mal mehr als 100 Jahre umfassen. Nachfragen schadet jedenfalls nicht.

              Wenn ich sage, dass etwas im Archiv liegt, dann meine ich natürlich auch Archivgut. Alles andere würde doch keinen Sinn machen. Und wenn ich sage, dass die Bücher aus dieser Ecke im EZAB liegen, dann weil ich selbst schon darin gesucht habe. Und das schon vor 10 Jahren.
              Viele Grüße,
              Melanie

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              • KPettke
                Benutzer
                • 19.08.2009
                • 33

                #8
                Tolles Bild der Bergstraße 81...80 wäre besser gewesen .

                Mein Problem liegt eher darin, dass ich keinerlei Daten zur Ehefrau habe und ich leider auch keinen Plan habe, wie ich die erhalten könnte.

                Es scheint die erste Ehefrau gewesen zu sein. Da der Großvater meines Onkels nach ihrem Tode erneut geheiratet hat. Finden sich natürlich auf der Sterbeurkunde des Großvaters nur etwaige Daten der 2. Ehefrau.

                Es scheint, dass sie zwischen 1907 und 1909 geheiratet haben. Aber wo?! Mein Onkel hat in Erfahrung bringen können, dass es definitiv nicht Potsdam war (hier wurde 1909 ein Sohn geboren). Eine Anfrage in Berlin verlief insoweit ergebnislos, weil wir ja keine Daten haben und somit eine Suche unmöglich ist.

                In den Adressbüchern finde ich keinen Hinweis .

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                • Melanie_Berlin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.12.2007
                  • 1305

                  #9
                  Zitat von KPettke Beitrag anzeigen
                  Eine Anfrage in Berlin verlief insoweit ergebnislos, weil wir ja keine Daten haben und somit eine Suche unmöglich ist.
                  Das verstehe ich nicht. Du hast ein Datum und du hast die Adresse. Sofern alles stimmt, sollte sich auch die Geburtsurkunde finden lassen. Wenn es die nicht im zuständigen Standesamt gibt, dann stimmt entweder das Datum oder die Adresse nicht.

                  Was hast du denn in Berlin angefragt? Und vor allem wo?
                  Viele Grüße,
                  Melanie

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                  • KPettke
                    Benutzer
                    • 19.08.2009
                    • 33

                    #10
                    Zitat von Melanie_Berlin Beitrag anzeigen
                    Das verstehe ich nicht. Du hast ein Datum und du hast die Adresse. Sofern alles stimmt, sollte sich auch die Geburtsurkunde finden lassen. Wenn es die nicht im zuständigen Standesamt gibt, dann stimmt entweder das Datum oder die Adresse nicht.

                    Was hast du denn in Berlin angefragt? Und vor allem wo?
                    Meinem Onkel hat man gesagt, dass es nicht möglich ist, eine Heiratsurkunde der ersten Eheschließung zu suchen, wenn KEIN Heiratsdatum bekannt ist. Er wird wohl beim Standesamt angefragt haben. Auch in Potsdam hatte er nachgefragt.
                    Wir haben zwar die Daten der 2. Ehe des Großvaters aber nicht der ersten.

                    Wir haben lediglich den Namen der ersten Frau von der sich der Großvater scheiden ließ.

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                    • Asphaltblume
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.09.2012
                      • 1501

                      #11
                      Sorry, Melanie - für mich klang das so pauschal nach Berlin, nicht nach dieser konkreten Ecke. Und im Wedding hab ich schon mal eine andere Erfahrung gemacht, außerhalb Berlins ebenfalls.
                      Gruß Asphaltblume

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                      • Asphaltblume
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.09.2012
                        • 1501

                        #12
                        Katrin, im Berliner Adressbuch gibt es in den Jahren vor 1909 ja ein paar Einträge für Wohllebe. Du könntest die Heiratsregister der für diese Adressen zuständigen Standesämter zwischen 1907 und 1909 durchgehen und schauen, ob dein Ehepaar Buch - Wohllebe dabei ist. Sind nur 3-4 Einträge, also ein überschaubarer Aufwand.
                        Gruß Asphaltblume

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                        • KPettke
                          Benutzer
                          • 19.08.2009
                          • 33

                          #13
                          Zitat von Asphaltblume Beitrag anzeigen
                          Katrin, im Berliner Adressbuch gibt es in den Jahren vor 1909 ja ein paar Einträge für Wohllebe. Du könntest die Heiratsregister der für diese Adressen zuständigen Standesämter zwischen 1907 und 1909 durchgehen und schauen, ob dein Ehepaar Buch - Wohllebe dabei ist. Sind nur 3-4 Einträge, also ein überschaubarer Aufwand.
                          Hallöchen Asphaltblume....genau so war mein Plan. Nur leider muss ich suchen lassen. Ich habe nicht die Möglichkeit mal eben nach Berlin zu reisen ,
                          mein Onkel aber hat viel Zeit und wohnt dichter an Berlin als ich.

                          Die Wohllebe´s von 1907 - 1909 habe ich schon für ihn gespeichert

                          Herzlichen Dank!

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                          • Melanie_Berlin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.12.2007
                            • 1305

                            #14
                            Zitat von KPettke Beitrag anzeigen
                            Meinem Onkel hat man gesagt, dass es nicht möglich ist, eine Heiratsurkunde der ersten Eheschließung zu suchen, wenn KEIN Heiratsdatum bekannt ist. Er wird wohl beim Standesamt angefragt haben. Auch in Potsdam hatte er nachgefragt.
                            Wir haben zwar die Daten der 2. Ehe des Großvaters aber nicht der ersten.

                            Wir haben lediglich den Namen der ersten Frau von der sich der Großvater scheiden ließ.
                            Ach so, ihr habt nach der Heiratsurkunde gefragt, ja das suchen die tatsächlich nicht raus, wenn man kein Datum angibt. Ist auch verständlich, weil es ein großer Zeitaufwand ist, der sich dann noch erhöht, wenn unklar ist, wo das Paar geheiratet haben könnte.

                            Ich vermute schon fast, da bleiben nur noch folgende Möglichkeiten:
                            - selbst suchen im LAB oder EZAB (bzw. der Onkel sucht)
                            - jemanden beauftragen mit der Suche (nicht LAB oder EZAB)
                            - hoffen, dass sich jemand findet, der mit nachsehen kann, wenn Zeit ist
                            - aufschieben
                            Viele Grüße,
                            Melanie

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                            • Melanie_Berlin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 31.12.2007
                              • 1305

                              #15
                              Zitat von Asphaltblume Beitrag anzeigen
                              Sorry, Melanie - für mich klang das so pauschal nach Berlin, nicht nach dieser konkreten Ecke. Und im Wedding hab ich schon mal eine andere Erfahrung gemacht, außerhalb Berlins ebenfalls.
                              Eigentlich meinte ich das auch pauschal, weil Archivgut ins Archiv geht. Mir ist bisher noch kein Fall bekannt gewesen, dass sich die Bücher noch in der Gemeinde selbst befinden (auf Berlin bezogen). War es denn in deinem Fall eine evangelische Kirchgemeinde?
                              Viele Grüße,
                              Melanie

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