Berlin: SCHIELER - RITTER und SCHIELER - MELCHERT

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6234

    Berlin: SCHIELER - RITTER und SCHIELER - MELCHERT

    Hallo allerseits,

    vielleicht sieht jemand Anknüpfungspunkte zu der eigenen Ahnen-Linie.

    Trauung 1887 StA. 4a Berlin (Kreuzberg)
    Bräutigam: Franz SCHIELER, geb. 14. Mai 1861 in Berlin, evangelisch, Beruf: Schwerdtfeger, wohnhaft Belle-Alliance Straße 93.
    Vater: Friedrich SCHIELER, Tischler, wohnhaft zu Berlin.
    Mutter: Caroline Wilhelmine geborene MELCHERT, verstorben, zuletzt wohnhaft in Berlin.

    Braut: Caroline Auguste Mathilde RITTER, geb. 24. November 1857 zu Theeren Kreis Soldin, evangelisch, Schneiderin, wohnhaft zu Berlin Belle-Alliance Straße 93.
    Vater: Friedrich Ludwig RITTER, Beruf: Ziegler, verstorben, zuletzt wohnhaft zu Jahnsfelde Kreis Landsberg an der Warthe.
    Mutter: Caroline geborene KNOLL, zuletzt wohnhaft in Linde Kreis Ruppin.

    Zeugen: 1. Max VOGELSANG, 24 Jahre alt, Gärtner, wohnhaft zu Berlin Belle-Alliance Straße 66.
    2. Hermann VOGELSANG, 25 Jahre alt, Former?, wohnhaft zu Berlin Belle-Alliance Straße 66.

    Anmerkungen, Randnotiz: im Februar 1913 wurde die Ehe geschieden.
    .............................

    Kinder aus dieser Ehe sind meine Oma geb 1898 und Ihre Schwester geb?, mehr Kinder sind mir noch nicht bekannt.
    Wie es aussieht, könnte das Ehepaar nach der Trauung in einen anderen Standesamts-Bezirk
    innerhalb Berlins verzogen sein. Meine Oma wurde nach 11 Jahren Ehe im Jahr 1898 geboren und
    die Ihre Geburt im StA. 10b Berlin Rosenthaler Vorstadt registriert.
    Das kann ja fast nicht wahr sein, dass in dieser Ehe nur 2 Kinder gezeugt wurden bzw. nur 2 Kinder überlebten.
    In den alphabetischen Geburts-Registern des Standesamts 4a (Kreuzberg) fand ich den Namen SCHIELER nicht, nur SCHUELER.

    Weitere Kinder der Eltern SCHIELER - MELCHERT (MELCKERT) laut IGI familysearch sind neben meinem obengenannten Urgroßvater Franz SCHIELER:

    Gustav SCHIELER geb.: 16.11.1859, Taufe: 29.01.1860 Sankt Jakobi, Berlin Stadt, Brandenburg, gest.: 14.07.1860
    Franz SCHIELER geb.: 14.05.1861, Taufe: 07.07.1861 Sankt Jakobi, Berlin Stadt, Brandenburg. (der Großvater meines Vaters mütterlicherseits)
    Vater: Friedrich SCHIELER.
    Mutter: Caroline Wilhelmine MELCKERT (MELCHERT).

    Helene Anna Schieler geb.: 15.05.1867, Taufe: 14.07.1867 Berlin.
    Anna Schieler geb.: 07.05.1870, Taufe: 14.08.1870 Berlin Stadt, Brandenburg.
    Elise Schieler geb.: 01.03.1874, Taufe: 03.05.1874 Berlin Stadt, Brandenburg.

    Als nächstes interessiert mich natürlich wann und in welcher ev. Kirche in Berlin die Ehe SCHIELER - MELCHERT vor 1859 in Berlin oder anderen Orts, geschlossen wurde.


    Viele Grüße

    Juergen
  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1501

    #2
    Hallo,

    in den Berliner Adressbüchern zwischen 1850 und 1859 gibt es zwar in allen Jahren etliche Melcherts (allerdings keine Caroline Wilhelmine, bei der ja aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Vater, dessen Vornamen du nicht weißt oder genannt hast, Haushaltsvorstand war), aber nur ganz wenige Schielers:
    1853 einen F. Schieler, Maschinist, Alte Jakobstraße 17
    1855 einen G. Schieler, Tuchmacher, Schönhauser Allee 1
    1861 einen F. Schieler, Maschinist beim Königl. Theater, Alte Jakobstraße 17
    1862 dito, plus einen E. Schieler, Tapezier, Landsbergerstr. 75
    1863 einen F. Schieler, Maschinist beim Königl. Theater, Schützenstr. 53 (Umzug vielleicht nach Geburt eines Kindes, wodurch die Wohnung zu klein wurde?)
    1864 einen F. Schieler, Billeteur beim Königl. Theater, Mulackstr. 17
    1865 einen F. Schieler, Maschinist, Kochstr. 11
    1866 dito

    Überwiegend wurde ja am Wohnort der Braut geheiratet, so dass diese Infos dir vermutlich nicht viel weiterhelfen.
    Bei den Melcherts gibt es allerdings immer rund ein Dutzend Einträge, da kämen wohl fast alle Kirchen Berlins (der Zeit) in Frage...

    Ach so, das Berliner Adressbuch kennst du?
    Wenn nicht, hier kannst du sie online einsehen:
    Gruß Asphaltblume

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    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6234

      #3
      Hallo Asphaltblume,

      sehr nett, dass Du für mich in den Adressbüchern Berlins gesucht hast.

      Ob der Vater von Franz SCHIELER, der Tischler Friedrich SCHIELER,
      wohl als Maschinist beim Theater gearbeitet hat?

      Ein Maschinist am Theater war wohl so eine Art Kulissenschieber oder?

      Am 30. April 1856 wurde in der Kirche SANKT JAKOBI, BERLIN wohl
      das erste Kind des Ehepaars getauft.
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      Die Mormonen haben zwar scheinbar alle Taufen der Kinder der Eheleute
      SCHIELER / MELCHERT erfasst nur leider nicht die Trauung.

      Die Alte Jakobstraße 17 liegt unweit der St. Jacobikirche in der Oranienstraße in Berlin.
      siehe hier: http://maps.google.de/maps?saddr=St....ra=ls&t=m&z=17

      Die St. Jacobikirche des Kirchenkreises Berlin:


      Ich werde es wohl zunächst mit den Kirchenbuch-Verfilmungen von SANKT JAKOBI versuchen. Vielleicht habe ich ja Glück.

      Was mir noch auffällt ist, dass die Eltern es scheinbar nicht eilig hatten Ihre Kinder zur Taufe zu bringen.
      Vielleicht waren sie nicht sehr gläubig oder sind konvertiert.

      Schönen Feiertag morgen,

      Juergen
      Zuletzt geändert von Juergen; 02.10.2012, 23:05.

      Kommentar

      • Asphaltblume
        Erfahrener Benutzer
        • 04.09.2012
        • 1501

        #4
        Taufe 2-3 Monate nach der Geburt finde ich noch im Rahmen des Normalen. Und Konvertiten achten meistens noch mehr als in eine Religion Hineingeborene darauf, religiöse Gebote und Bräuche zu befolgen. Sei es aus Überzeugung oder weil sie nicht negativ auffallen wollen.
        Gruß Asphaltblume

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        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6234

          #5
          Hallo Asphaltblume,
          wahrscheinlich hast Du Recht, dass die teilweise 3 Monate
          Differenz zwischen Geburt und Taufe, in einer stark an Einwohnern
          wachsenden Stadt wie Berlin, nicht ungewöhnlich war.
          Müsste ich vergleichen mit anderer Taufen, damals in der St. Jacobi Kirche in Berlin.

          Vielleicht gab es einfach "Terminprobleme" in den Kirchen in Berlin.
          Eine etwas laxe Einstellung in Glaubensangelegenheiten kann,
          trotzdem auch eine Rolle gespielt haben. Die Ursachen dafür, wer weiß?

          Sehr gläubige Menschen, haben ja Sorge, dass Ihre Kinder
          ungetauft an einer Krankheit früh versterben.

          Womöglich war die Säuglingssterblichkeit in den Jahren um 1860
          in Berlin auch nicht mehr so stark, dass diese Möglichkeit,
          den Eltern ua., keine starken religiösen Ängste bereiten.

          Übrigens, dieser Maschinist Friedrich SCHIELER am königlichen Theater in Berlin tätig,
          den Du gefunden hast, hat sogar eine preußischen Orden bekommen.

          Ganz unwahrscheinlich ist es nicht, dass er der Vater von "meinem"
          Franz SCHIELER war.

          Zuletzt wohnte dieser Fr. SCHIELER, Maschinist am Theater scheinbar
          in Berlin SW. Gneisenaustr.10 IV.

          Unter der selbigen Adresse wohnte später ua.:
          1894 in Berlin:
          SCHIELER W., Schwertfeger, SW Gneisenaustr. 10.
          dagegen, SCHIELER F, Schwertfeger, N Boyenstr. 35 I.

          Der F. SCHIELER Schwertfeger, N Boyenstr. 35 I.
          könnte mein Urgroßvater sein und der W. SCHIELER dessen Bruder.

          Jedenfalls, den "Film" des ev. KB der Trauungen 1857 zu St. Jacobi Berlin
          habe ich bei den Mormonen bestellt.
          Ich hoffe die Trauung SCHIELER, MELCHERT erfolgte dort.

          Aktuell ist der Friedrich SCHIELER, Tischler, mein "ältester" Berliner
          Vorfahr, darauf bin ich als bärlinar Bulette jetzt echt stolz. (Scherz)
          Meine anderen "Ahnen" kamen alle erst um 1900 nach Berlin, meist aus den
          östlichen Provinzen Preußens.

          Viele Grüße

          Juergen

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          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6234

            #6
            Hallo allerseits,

            Ich hatte Glück, meine gesuchte Heirat erfolgte im Jahr 1856 in der St. Jacobi Kirche
            (heute Kreuzberg). Der Vater meiner Oma, Franz SCHIELER, war einer der Kinder dieser Eheleute.

            Aufgebote und Getraute St. Jacobi Kirche April 1856 (Doppelseite A3610)
            Nr.57) Bräutigam: Friedrich SCHIELER, Maschinist am königlichen Theater,
            wohnhaft alte Jacobstraße Nr. 17, geboren 4/4 1818.
            Wittwer, 1 Kind, seit 22.4.53 ?
            Vater des Bräutigams: Gottfried SCHIELER, Steuerbeamte zu Plag_? im Anhalt-Dessauischen.
            Einwilligung schriftlich. (also damals noch lebend).

            Braut: Karoline Wilhelmine MELCHERT, geb. 2/12 1830. (2.12.1830?).
            Hat schon ein Kind vom Bräutigam, Carl geb. 2.4.1856.
            Vater der Braut: Carl MELCHERT, Bürger und Stellmacher zu Broderin??.

            Die Herkunftsorte sind mir noch rätselhaft bzw. schwer zu lesen.
            Ich versuch es mal in der Lesehilfe.

            Jedenfalls lebte Gottfried SCHIELER, der Vater des Friedrich SCHIELER irgndwo in
            Anhalt-Dessau als Steuerbeamter.

            Sieht jemand Anknüpfungspunkte, zu der eigenen AL, ob SCHIELER oder MELCHERT?

            Viele Grüße

            Juergen

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            • Asphaltblume
              Erfahrener Benutzer
              • 04.09.2012
              • 1501

              #7
              Es gibt einen Ort namens Brodowin in Brandenburg, in der Nähe des Klosters Chorin. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich das in deiner Urkunde auch zweifelsfrei so entziffern kann. Der Stellmacher ist aber sogar ein Stellmachermeister!
              Gruß Asphaltblume

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              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6234

                #8
                Hallo Asphaltblume,

                der Ort Brodowin bei Chorin könnte stimmen.

                Familien namens MELCHERT gab es dort auch.
                Ich habe inzwischen in den KB-Duplikaten (Online) nach der Geburt
                der Caroline Wilhelmine MELCHERT in Brodowin gesucht, aber nicht gefunden.

                KB-Duplikate Brodowin, Kreis Angermünde online:
                Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                Es steht ja auch nicht ausdrücklich in dem Traueintrag, dass sie in Brodowin geboren wurde. Nur der Vater soll in Brodowin? 1856 gelebt haben.

                Oder sehe ich dies falsch?

                Ich stelle das Thema trotzdem in der Lesehilfe auf "gelöst".

                Viele Grüße

                Juergen

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6234

                  #9
                  Hallo,

                  ich vermute, dass der Name SCHIELER zuvor SCHUELER geschrieben wurde.

                  Der Vater des Friedrich SCHIELER, Gottfried SCHIELER soll ja Steuerbeamter in Raguhn in Anhalt-Dessau gewesen sein. Nun wurde nicht geschrieben welcher Art Steuer-Beamter genau.

                  Hier ist ein Gottfried SCHUELER als Thorschreiber im Herzoglichen Steueramt Raguhn genannt.
                  Quelle: Staats- und Adreß-Handbuch für die Herzogthümer Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen, 1851.


                  Ich könnte mir vorstellen dass, dies der genannte Gottfried SCHIELER (SCHUELER)
                  ist, also der Ort Raguhn (Raguhn-Jessnitz) wurde in der Lesehilfe von Gaby mit
                  Sicherheit richtig gelesen.

                  MELCHERT in Bezug zum Ort Brodowin (Brodewin) im Amt Chorin stimmt auch.
                  Allerdings wurde meine Caroline Wilhelmine MELCHERT dort 1830 nicht geboren.

                  Ihr Vater, der Stellmacher-Meister Carl MELCHERT, verstarb sehr wahrscheinlich im Jahre
                  1858 in Brodowin.

                  Vielleicht mache ich ein neues Thema in entsprechenden Unterforum auf.

                  Jedenfalls danke ich Gaby und Asphaltblume für Eure Hilfe.

                  Gruß Juergen

                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6234

                    #10
                    Hallo allerseits,

                    Manchmal können Taufpaten interessant sein.
                    Folgende Familiennamen der folgenden Taufpaten sagen mir aber derzeit rein gar nichts.
                    Vielleicht hat jemand diese Personen in seiner eigenen Ahnen-Liste.

                    Namen der Taufpaten für Kinder aus der Ehe Friedrich SCHIELER mit Caroline MELCHERT in Berlin 1857 - 1861:
                    HÖFFT , Tischler.
                    HÖFF, Buchhalter?
                    WEGNER.
                    Auguste MELCHERT.
                    ZENCKERT Herrenschneiderrmeister, (auch ZENCKER ohne „t“ geschrieben)

                    1856 - 1859,
                    ZENKERT, J., Schneider für Herren, Schornsteinfegergasse 1. (An der Fischerstrasse, u. a.d. Roßstr.)
                    ZENKER, F.E., Schneider für Herren, Grünstraße 5, 6.
                    1862
                    ZENKERT, J., Kleiderhändler Kölnische Gasse 11.
                    ZENKER F.E., Schneider für Herren, Grünstraße 5, 6.
                    1875:
                    ZENKER F., Schneider für Herren, Grünstraße 5, 6.
                    ZENKERT, J. Schneider f. H., Adalbertstr. 12. IV.
                    Adressbuch Berlin 1886:
                    ZENCKERT, J. Schneiderrmeister SO Lausitzer Str. 36 I.

                    Der Schneidermeister Johann ZENKERT (ZENCKERT) in Berlin, war vermutlich mit einer
                    Rosamunde Neumann verheiratet.
                    Adressbuch Berlin 1891:
                    ZENKERT, R., geb. NEUMANN, Schneiderww. 18 SO Lausitzer Str. 36 I.

                    Kinder: ZENKERT – NEUMANN in Berlin 1857 - 1867:


                    Auch diverse ZENKER ohne "t" in Berlin:
                    Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                    Vielleicht war Caroline Wilhelmine MELCHERT mit ZENKER (ZENCKERT) oder HÖFFT veschwägert.
                    ZENKER gab es auch in Groß-Ziethen unweit Brodowin, Joachimsthal.

                    Noch gefunden: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/NKFX-6B6

                    Kirche DOROTHEEN,BERLIN STADT, BRANDENBURG,PRUSSIA
                    Vater: Franz Jacob HOEFT
                    Mutter: Auguste Caroline MELCHERT (könnte genannte Taufpatin Auguste MELCHERT gewesen sein)
                    Tochter: Marie Helene HOEFT, geb. ?, Taufe: 10. Juni 1860.

                    Komisch, ob es dies dieselbe Familie ist? https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/V4TY-GJQ

                    MENNONITEN, ELBING, WESTPREUSSEN, PRUSSIA.
                    Tochter: Marie Helene HOEFT, geb. 12. Mai 1860.
                    Vater: Franz Jacob HOEFT
                    Mutter: Auguste Caroline Ernestine MELCHERT.

                    Kinder: HOEFT - MELCHERT in Berlin und Elbing?
                    Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                    Wohl zufällige fast Namensgleichheit. Also nach Elbing sehe ich keine Verbindung "meiner" MELCHERT.

                    Update:
                    Jetzt ist mir die Sache klar geworden, die Tochter Marie Helene HOEFT wurde 1860 in Berlin geboren, geheiratet hat sie aber
                    scheinbar 1882 in Elbing, vermutlich einen Mennoniten namens Albert Franz DYCK.
                    Sie wurde also doch in Berlin geboren und getauft.

                    Mich interessiert in dem Zusammenhang aber nur die Mutter Auguste Caroline Ernestine MELCHERT verheiratete HOEFT.
                    Sie war vermutlich die Schwester meiner Caroline MELCHERT, von dieser suche ich noch den Geburtsort.

                    Viele Grüße
                    Juergen
                    Zuletzt geändert von Juergen; 30.10.2012, 02:42.

                    Kommentar

                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6234

                      #11
                      Hallo allerseits,

                      ein mutmaßlicher Bruder meines Urgroßvaters Franz SCHIELER, war sicher folgender Vater namens Wilhelm SCHIELER.

                      Berlin StA 4b Geburten, 1896:
                      Vater: Wilhelm SCHIELER, evangelisch, Stand: Gürtler, Whg.: Gneisenaustr. 10.
                      Mutter: Mathlide Julie Sophie Klara STREY, verheiratete SCHIELER.
                      Sohn: Wilhelm Friedrich Karl SCHIELER.

                      Laut Stempel: gestorben 1938 oder 1898 (Jahr unleserlich) Berlin Tempelhof.

                      Im anderen Thread fragte ich, welches StA um 1896 für die Gneisenaustr. 10
                      zuständig war. StA 4b, wie Dorothea sagte, stimmte also.

                      Nur suchte ich eigentlich das Sterbedatum des Vaters, der Brüder Franz
                      und Wilhelm SCHIELER. Zwischen 1892 - 1899 konnte ich keinen Sterbeeintrag
                      für Friedrich SCHIELER in den Namens-Registern für die Sterbebücher von StA 4b finden.

                      Ob dieser Theater-Maschinist Friedrich SCHIELER überhaupt derjenige ist,
                      der noch 1896 im Adressbuch von Berlin als F. SCHIELER, Maschinist
                      aufgeführt wird? Jetzt habe ich meine Zweifel. Er soll 1818 geboren worden sein, vermutlich in Raguhn.

                      Wenn unter Euch Archivgängern, jemand den Sterbeeintrag des Friedrich SCHIELER in den Büchern zufällig sieht, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir dies mitteilt.

                      In dem Namensregister der Sterbebücher für 1893 von StA 4b. wird nur noch ein
                      August SCHIELER, Töpfer genannt. Dieser war laut den Adressbüchern mit einer
                      E. LINKE verheiratet. Das Paar wohnte in Berlin SO Reichenbergerstr. 177 II.
                      Dieser August SCHIELER war meines Wissens nach kein weiterer Bruder des Franz SCHIELER.

                      Übrigens die Ehefrau des Wilhelm SCHIELER (Bruders des Franz) und somit die Schwägerin, des Franz.
                      ist vermutlich folgende Person:
                      Tochter: Mathilde Julie Sophie Clara STREY.
                      Taufe: 30. Mai 1869 in Berlin, Kirche Heilig Kreuz.
                      Vater: Ludwig Philipp Carl STREY
                      Mutter: Sophie Christiane SCHADE

                      Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/NZCD-4H1

                      Viele Grüße
                      Juergen

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