Fremdarbeiter 1943 in Berlin

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  • Horst3
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2009
    • 323

    #76
    Hallo,

    schaut doch mal bei MDR. "Spur der Ahnen".
    Eine der letzten Sendungen befasste sich u.a. mit Zwangsarbeit und in den Randinformationen gibt es auch Hinweise zu Links und Fotos.

    MfG

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    • Alwinus
      Erfahrener Benutzer
      • 21.03.2011
      • 142

      #77
      Hallo alle miteinander, ich habe heute Antwort aus Bad Arolsen bekommen, leider nichts ermutingendes, sie konnten nur heraus finden, das mein Vater schon 1959 in Bad Arolsen nachvorschen lies und keine Spur von Maria gefunden hatten. Sie haben jetzt nach Suchdienst Hamburg geschrieben, sobald sie Antwort aus Hamburg bekommen,melden sie es mir. Und hier ist die Antwort aus Hamburg: Das Suchanliegen nach Frau Maria Schmidt haben wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bearbeitet und müssen Ihnen mitteilen, dass wir in unseren Unterlagen keinerlei Hinweise auf die Gesuchten finden konnten.
      Hallo Miteinander, ich warte noch auf Antworten aus DRK München, und aus 3 verschiedenen Stellen Russlands und aus Minsk.
      In Liebe Alwinius

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      • Alwinus
        Erfahrener Benutzer
        • 21.03.2011
        • 142

        #78
        Hallo Allerseits,
        Heute habe ich eine Antwort aus Saratov bekommen: es hat sich bestätigt-die Maria,die wegen Deutsche Volkszugehörigkeit repressiert und am 27.12.1993 reabillitiert wurde- ist nicht meine Schwester.
        MfG Alwinus

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        • Alwinus
          Erfahrener Benutzer
          • 21.03.2011
          • 142

          #79
          Hallo, Allerseits, ich habe heute ein Brief von dem Standesamt1 in Berlin bekommen:
          der Tod der Maria Schmidt, geb.am 06.04.1928, ist in den Sterberegistern des Standesamts 1 in Berlin nicht beurkundet. Eine Mitteilung über eine Beurkundung bei einem anderen Standesamt liegt auch nicht vor. Ende der Zitat.
          Wer kann mir, bitte, weiter helfen?
          Mit Freundlichen Grüßen
          Alwinius

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          • Alwinus
            Erfahrener Benutzer
            • 21.03.2011
            • 142

            #80
            Guten Abend!
            Государственный архив Новосибирской области. 630007, г.Новосибирск,ул.Свердлова, 16.
            -написал, ответа нет
            Heute habe ich über Konsulat, negative Antwort, von Staatsarchiv Novosibirsk bekommen.
            Mit Minsk bin ich noch,wegen dem Friedhof, in Verbindung. An das Nationalarchiv in Minsk habe ich heute, per Post, Brief gesendet.Mit freundlichen Grüßen
            Alwinius

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            • Alwinus
              Erfahrener Benutzer
              • 21.03.2011
              • 142

              #81
              Hallo, Liebe Freunde!
              Von DRK habe ich gestern eine Antwort bekommen: 1)Aus RK Belarus die Antwort lautet-- keine Unterlagen über Maria Schmidt vorhanden.
              2)aus dem RK Russlands-- noch keine Antwort erhalten.
              Sonst nichts neues.
              Liebe Grüße
              Alwinus

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              • AnGr
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2011
                • 1143

                #82
                Hallo Alwinus!

                Heute habe ich nach langer Zeit wieder einmal die Burg Breuberg im hessischen Odenwald besucht. Als ich oben auf dem Bergfried, Aussichtsturm und Wasservorratsbehalter der Burg, ankam genoss ich zunächst bei schönstem Spätsommer die Aussicht. Als mich meine Frau jedoch auf die in die Steinmauern eingeritzte russischen Namen mit Jahreszahl aufmerksam machte, interessierte mich das Wetter und die Aussicht erst einmal nicht mehr und dachte sofort an Deine Schwester. Rund herum an den Steinbrüstungen waren russische Namen mit Jahreszahlen 1944, 1945 zu finden. Nun der Name Deiner Schwester konnte ich nicht finden, aber ich denke passend zu diesem Thema. Ich will damit auch sagen, das die Zwangsarbeiter/innen wirklich in die entlegensten Winkel Deutschlands verbracht wurden und die Suche damit deutlich erschwert wird. Breuberg liegt von Berlin ein paar hundert Kilometer entfernt, aber man kann nicht nachvollziehen wie der weitere Weg Deiner Schwester ab Berlin verlaufen ist.
                In Breuberg-Sandbach sind die Pirelli-Reifenwerke und das ehemalige Metzeler Reifenwerk 2 ( Heute Pirelli ).

                Im zweiten Weltkrieg waren die Veith & Co Reifenwerke ( Heute Pirelli ) und die Metzeler AG Reifenwerke kriegswichtige Betriebe die Zwangsarbeiter und Fremdarbeiter beschäftigten. Die Burg Breuberg diente als Fremdarbeiterlager. Sie wurden auch in der Odenwälder Landwirtschaft eingesetzt.
                Am Eingang der Burg ist eine Gedenktafel aufgestellt die an die Zwangsarbeiter erinnert, hier steht auch geschrieben das die sowjetischen Zwangsarbeiter nach der Befreiung 1945 sich auf den Steinen des Bergfriedes verewigt haben.
                Ich hoffe immer noch das Du etwas vom Lebensweg Deiner Schwester erfahren wirst.

                Schöne Grüße Andreas
                Angehängte Dateien
                Schönen Gruß Andreas Harald Alexander

                https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

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                • Alwinus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.03.2011
                  • 142

                  #83
                  Lieber Andreas, Danke Dir, das Du an mich und meine Schwester gedacht hast! Wegen dem Friedhof Schatkovo in Bobruisk/Belarus, es war eine ENTE, eine Journalistin wollte sich wichtig machen, hat einfach in einem Forum gelesen über meine Schwester, das ich Maria schon so lange suche und hat Maria in das Gedenkbuch eingesetzt,-Das Gedenkbuch muß ja gefüllt werden-,so gehen manche Leute, mit dem Schmerz der Anderen, um.
                  Liebe Grüße
                  Alwinus

                  Kommentar

                  • Dorothea
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.03.2008
                    • 1415

                    #84
                    Hallo Alwinus,

                    ich konnte bisher leider nichts zu diesem Thema beitragen. Bisher hieß es ja aber wohl immer nur, dass Maria nach Berlin gekommen sein soll, ob sie aber "tatsächlich in Berlin angekommen und geblieben ist", das wissen wir bisher nicht. Da es vage ist, kann sie genauso gut zu einem weiteren anderen Ort gebracht worden sein.

                    Ich habe gerade rein zufällig eine PDF-Datei gefunden, die u.a. ab S. 1478 das Thema "Ausländische Arbeitskräfte in Ebingen. Ungeliebt im Schwabenland" behandelt, Fortsetzung, T.2 ab S. 1484 und der Schluss ab S. 1488. Vielleicht ist es noch eine weitere Möglichkeit zu suchen und/oder weiteren Personen Fragen zu stellen. Es gibt viele zusätzliche Literaturhinweise und Details zum Thema.

                    Mit besten Grüßen Dorothea




                    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                    • Alwinus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 21.03.2011
                      • 142

                      #85
                      Vielen Dank,Dorothea! Ich habe die Blätter durchgeschaut/durchgelesen, ich habe keine Ahnung, was ich da machen kann?An wenn und mit welcher Frage, kann man sich wohin wenden?
                      Liebe Grüße
                      Alwinus

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                      • Dorothea
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.03.2008
                        • 1415

                        #86
                        Hallo Alwinus,

                        vielleicht fragst Du einfach mal bei dem Einwohnermeldeamt nach, ob der Name Deiner Schwester darin enthalten ist. Ich denke hier: buergerbuero-tailfingen@albstadt.de

                        Ist ja nur ein Versuch, ich weiß selbst, dass es im Hitler-Deutschland unzählige andere Orte gab, an denen "Fremdarbeiter" eingesetzt wurden. Bin halt zufällig auf diese Berichterstattung gestoßen und hatte mich an Deine Suche erinnert, auch, wenn es zunächst mal von Berlin wegführt.

                        Man weiß ja nie, wohin so eine Anfrage führen kann?

                        Grüße Dorothea

                        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                        • Dorothea
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.03.2008
                          • 1415

                          #87
                          Hallo Alwinus,

                          zu Berlin habe ich das noch gefunden: http://www.trafoberlin.de/pdf_dateie...eitsfirmen.pdf

                          Vielleicht weiß das Landesarchiv in Berlin noch mehr?

                          Grüße Dorothea

                          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                          • Alwinus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 21.03.2011
                            • 142

                            #88
                            Hallo Dorothea, leider ist bei dem Einwohnermeldeamt, meine Schwester nicht zu finden.
                            Bei dem Landesarchiv in Berlin habe ich schon nachgefragt,leider,auch nichts.
                            Ich habe eine Suche nach den Kindernheimen 1941-1945 in Russland angestellt, abwarten, die Suche läuft noch.
                            MfG Alwinus

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                            • Dorothea
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.03.2008
                              • 1415

                              #89
                              Hallo Alwinus,
                              danke für Deine Information. Es wäre auch eher ein Wunder gewesen, aber...Ich halte auch meine Augen weiter offen, aber Deine Suche scheint wohl eine der schwierigsten überhaupt zu sein. Tut mir wirklich leid, aber auch ich hoffe dennoch, dass Du noch irgendwann Erfolg haben wirst.

                              Beste Grüße Dorothea

                              Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                              --------------------------------------------------------



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                              • saille
                                Erfahrener Benutzer
                                • 27.11.2009
                                • 436

                                #90
                                Hallo Ihr Lieben,

                                wie alle, verfolge ich ja solche Suchmeldungen mit Spannung, suche selber, recherchiere im Rahmen meiner Möglichkeiten und bin auf eine kleine Idee gekommen. Von Zeit zu Zeit google ich immer nach meinen gesuchten FNs. Wie der Zufall es so wollte, tat sich dann auch etwas auf. Ein älterer Mann, wohnhaft in Israel, suchte seinen alten Freund in Berln über eine Suchanzeige. Dieser Freund gehört zu meinen FNs und ich versuche gerade die beiden zusammen zu bringen.
                                Lange Rede, kurzer Sinn:Lieber Alwinius, hier die Mail von der Frau aus "Berlin aktuell" <Heike.Kroeger@senatskanzlei.berlin.de,
                                Schreib dorthin, es ist eine öffentliche Suchanzeige im Internet und das Gesetz der großen Zahlen besagt ja, je mehr Leute man anspricht, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas erreicht.
                                In diesem Sinne:viel Erfolg, ich drücke dir die Daumen.
                                LG
                                Petra
                                Suche in Posen,Ost-und Westpreußen, Pommern:
                                FN Joseph, Moser, Oschitzki, Hirsch, Salomon, Löwenthal, Silbermann, Zuehlsdorf, Voegler(Fegler,Vögler)

                                Berlin:
                                FN Wedemeyer, Köckeritz(Köckritz)Schießke, Spicker, Wenke(Wencke)

                                Für den Rest der Welt:
                                FN RICHTHERRund FN LANOCH

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