Lortzingstr. 39 Berlin - welches Standesamt?

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  • Melanie_Berlin
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2007
    • 1300

    Lortzingstr. 39 Berlin - welches Standesamt?

    Hallo,

    Welches Standesamt war 1909/1910 für die Lortzingstr. 39 zuständig? Heute liegt die Straße in Wedding, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass aufgrund der Grenznähe damals vielleicht Mitte zuständig war. Im Internet konnte ich auf die Schnelle nichts finden. Oder hat jemand vielleicht einen Link, wo man die Zuständigkeiten der Standesämter sehen kann?

    Da ich Montag zum StA Mitte wollte, wäre es ja eigentlich für mich besser, wenn damals ein Standesamt zuständig war, dass heute in Mitte aufbewahrt wird. Und ich hoffe, ich kann erst einmal einen Besuch im Landesarchiv umgehen - 30 Euro für einen Besuch sind ja mehr als heftig.
    Viele Grüße,
    Melanie
  • bellbs
    Benutzer
    • 11.03.2011
    • 64

    #2
    Hallo,

    versuche es mit diesem Link http://berlin.kauperts.de/Strassenverzeichnis

    Barbara

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    • Merle
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2008
      • 1267

      #3
      Hallo,

      laut diesem Link hier könnte es auch Standesamt 10B = Prenzlauer Berg gewesen sein.

      Gruß
      merle

      Kommentar

      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1407

        #4
        Hallo Melanie,
        lt. Kaupert gibt es die Lortzingstr. 3x in Berlin. Wenn Deine die im Wedding ist, dann ist das StA Mitte zuständig. Aber die 30.--€ musst Du auch im StA zahlen. Du zahlst diese ja für den "Archivfall", egal, ob die Akten nun schon im Landesarchiv sind oder nicht. Ich habe selbst nach Einführung des neuen Personenstandsgesetzes in Weddinger Registerbänden recherchiert (im StA Mitte), da galten dann die 30.--€ für das ganze Kalenderjahr. Wenn Du also weitere Suchen in Mitte tätigen willst, kannst Du dies für diese 30.--€ das ganze Jahr durch.
        Grüße Dorothea

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
        --------------------------------------------------------



        Kommentar

        • Melanie_Berlin
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2007
          • 1300

          #5
          Zitat von Dorothea Beitrag anzeigen
          Hallo Melanie,
          lt. Kaupert gibt es die Lortzingstr. 3x in Berlin. Wenn Deine die im Wedding ist, dann ist das StA Mitte zuständig. Aber die 30.--€ musst Du auch im StA zahlen. Du zahlst diese ja für den "Archivfall", egal, ob die Akten nun schon im Landesarchiv sind oder nicht. Ich habe selbst nach Einführung des neuen Personenstandsgesetzes in Weddinger Registerbänden recherchiert (im StA Mitte), da galten dann die 30.--€ für das ganze Kalenderjahr. Wenn Du also weitere Suchen in Mitte tätigen willst, kannst Du dies für diese 30.--€ das ganze Jahr durch.
          Grüße Dorothea
          Na das klingt ja dann schon besser. In den Infos zum Landesarchiv stand nur, dass man 30 Euro pro Antrag bezahlt und ich dachte, dass es dann ein Antrag pro Besuch ist. Auf jeden Fall sind 30 Euro pro Jahr dann natürlich schon wieder ein Schnäppchen, wenn man weiß, dass man viele Personen in Berlin sucht.

          Meine Frage dazu noch an dich. Heißt das, ich müsste 30 Euro im Landesarchiv zahlen, wenn ich dort was suchen will, und noch einmal 30 Euro in Standesämtern, die die Personenstandsbücher noch nicht ans Landesarchiv übergeben haben? Oder sind die 30 Euro übergreifend für die Nutzung der Archivunterlagen?
          Viele Grüße,
          Melanie

          Kommentar

          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1407

            #6
            Hallo Melanie,
            Deine Fragen sind berechtigt und die stelle(t)en sich mir auch, ich habe zweimal im LA (vorsichtig) nachgefragt, schlafende Hunde soll man ja nicht wecken. Tipp für's Archiv, alles muss zu einer Forschungsabfrage gehören, also in einen Antrag packen, was geht. Aber ich traue dem Frieden noch nicht, genau wg. der Geb.-Ordn., wo es anders klingt. Auch den Fall hatte ich aktuell noch nicht, dass Unterlagen noch bei den StÄ lagern und ich im LA bezahlt habe. Ich wollte genau dies in nächster Zeit ausprobieren, jetzt reise ich erst einmal nach Polen ins Archiv, wo manches besser ist, als bei uns. Das waren meine letzten Zeilen vor der Reise. Tschüss, viel Erfolg!
            Dorothea

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
            --------------------------------------------------------



            Kommentar

            • Melanie_Berlin
              Erfahrener Benutzer
              • 31.12.2007
              • 1300

              #7
              Viel Spaß auf der Polenreise. Ich werde morgen erst einmal in Mitte anrufen und fragen, wie das abläuft (d.h. Antrag stellen und auf Genehmigung warten, einfach erscheinen und Antrag stellen wie im EZAB) und was der Spaß kostet. Dann frage ich nebenbei wie das ist, wenn ich dann z.B. etwas im Landesarchiv oder z.B. in Pankow einsehen müsste, ob das dann erneut kostet. Ich werde hier schreiben, was die antworten, dann weißt du es auch.

              Edit: Pankow ist es schlechtes Beispiel. Ich habe gesehen, dass die ihre Akten schon ins Landesarchiv übergeben haben. Aber ich denke, der Sinn ist klar.
              Zuletzt geändert von Melanie_Berlin; 21.03.2011, 12:03.
              Viele Grüße,
              Melanie

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              • Melanie_Berlin
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2007
                • 1300

                #8
                Ich habe eben beim Standesamt in Mitte angerufen und es ist tatsächlich so, dass ich bei denen 30 Euro zahlen dürfte und wenn ich noch einen Fall im Landesarchiv habe, dort auch noch einmal. Laut der Dame an der Durchwahl -12 werden die Unterlagen 2012 ans Landesarchiv übergeben. Ich werde also einfach noch warten und dann nur ins Landesarchiv gehen. Ich hatte auch gefragt, was genau auf dem Antrag stehen soll und sie meinte, dass wäre in meinem Fall Ahnenforschung und ich müsste dann eben auch das Verwandtschaftsverhältnis dazuschreiben. WObei ich das gar nicht verstehe, weil doch eigentlich das Archivrecht gilt und die Unterlagen somit jedermann zugänglich sind, also egal ob verwandt oder nicht. Oder habe ich das falsch verstanden?
                Viele Grüße,
                Melanie

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