Brauche Hilfe in Berlin

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  • didi1231
    Benutzer
    • 17.09.2009
    • 7

    Brauche Hilfe in Berlin

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    da ich aus NRW komme ist Berlin leider etwas weit weg. Ich würde mich freuen falls mir jemand von euch helfen könnte. Suche im Rahmen meiner Familienforschung die Heiratsurkunde von:

    Gustav August Richard Tätweiler *14.07.1882
    und der
    Gertrud Elisabeth Olga geb. Bengs *16.07.1886

    Heirat wahrscheinlich 1908 oder 1909

    die Beiden wohnten in den Jahren 1909 bis 1915 auf der Stolpischen Str. in Berlin (Prenzlauer Berg). Die Straße wurde 1978 umbenannt in Paul-Robeson-Str.

    Laut meinen Recherchen könnte die Heirat in der Gethsemanekirche (nähe der Stopischen Str.) stattgefunden haben.

    1. Frage: Hat jemand die Personen ebenfalls in seinem Stammbaum oder kann mir nähere Informationen geben?
    2. Frage: Ist meine Schlußfolgerung bezüglich der Kirchengemeinde richtig oder habe ich einen Fehler in meinen Überlegungen?
    3. Frage: Benötige ich für die Abfrage des EZA-Archiv überhaupt die Kirchengemeinde oder bekomme ich auch so Auskunft?

    Ich freu mich auf eure Mithilfe

    Gruß
    didi1231
  • mumof2
    Erfahrener Benutzer
    • 25.01.2008
    • 1372

    #2
    Hallo didi,

    zu 1) hab ich leider nicht
    zu 2 ) lt. Eintragungen im Berliner Adressbuch 1909 wohnte sowohl ein Richard als auch ein August Tätweiler in Berlin, aber nicht in der Stolpischen Straße. Aber es könnte ja auch sein, daß die Namensgleichheit zufällig ist und der von Dir Gesuchte gar nicht im Berliner Adressbuch verzeichnet ist und trotzdem in der Stolpischen Straße wohnte. In diesem Fall siehe doch mal hier:


    danach wäre das Kirchspiel 29 = Paul-Gerhardt-Kirchspiel zutreffend

    zu 3) für die EZAB hilft Dir diese Info nichts, da Du dort nur Kirchenbücher bis 1874, d.h. Einführung der Standesämter in Preußen, einsehen kannst.

    Trotzdem viel Erfolg für die weitere Suche
    mum of 2
    Viele Grüße
    mum of 2

    Kommentar

    • gustl
      Erfahrener Benutzer
      • 25.08.2010
      • 678

      #3
      Hallo didi,

      mumof2 hat Dich schon darauf hingewiesen, dass ab 1874 das Meldewesen geändert wurde und nun der kirchlichen die zivilrechtliche Trauung vorangehen musste, so wie heute immer noch. Im thread "Berlinsuch für Anfänger" habe ich den Link zu der entsprechenden Behörde angegeben. Sie suchen auch in Archiven, was dann mehr kostet, aber es geht per e-mail.

      Außerdem -und das vermisse ich immer wieder- hast Du die Konfession Deiner Vorfahren nicht angegeben. Es gab damals noch nicht durchgängig eine unirte evangelische Kirche (wenn ich davon ausgehe, dass die Ahnen nicht katholisch waren!), sondern derer zwei: eine lutherische, der das gesamte preußische Volk angehörte und eine reformierte, der das preußische Herrscherhaus angehörte. Die Hauptkirche der Reformierten ( nicht der französisch Reformierten = Hugenotten) war der Dom, heute der Berliner Dom. Alles ein bißchen verwirrend, ganz klar!

      Aber trotzdem viel Glück und wenn das immer noch nicht klar ist, dann frage ruhig weiter.

      Verschneite Grüße nach NRW

      Cornelia

      Kommentar

      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1415

        #4
        Hallo didi 1231,
        da Du eine Eheschließung suchst, die wahrscheinlich 1908 oder 1909 stattgefunden haben soll, handelt es sich ja um einen sogenannten Archivfall. Wurde die Eheschließung im Bezirk Prenzlauer Berg durchgeführt, kannst Du Dich an das Landesarchiv Berlin wenden, da die Personenstandsbücher für Prenzlauer Berg zu Pankow gehören und sich diese Bücher bereits im Landesarchiv befinden. Frage dort, ob sie für Dich in den Registerbüchern nachschauen können, ich weiß es nicht, ob sie auch suchen, ich selbst habe bisher nur zu solchen Fällen selbst gesucht, in denen sich die Bücher noch in den Standesämtern befinden. Auf jeden Fall sind 30.--€ für die Jahresgebühr fällig, zzgl. der geringen Kopiergebühr, falls sie fündig werden und Dir eine Kopie schicken.
        Viel Erfolg.
        Grüße Dorothea -

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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