Arthur Rayley - Wer hat einen Tipp?

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  • Narbonne
    Erfahrener Benutzer
    • 01.08.2010
    • 438

    Arthur Rayley

    Danke Melanie,
    an wen wende ich mich nach der Frage eines Auswanderungskonsens am besten ?
    Ich sehe noch ein Problem, ich bin nicht sicher wie es damals rechtlich war, sein Vater wurde 1901 eingebürgert, was war mit den Kindern?
    Viele Grüße Narbonne

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    • Narbonne
      Erfahrener Benutzer
      • 01.08.2010
      • 438

      Hallo Forum, ganz bes. die Berliner!
      Ich möchte mich sehr sehr bei Euch bedanken, weil Ihr mir so geholfen habt mit vielen Tipps, die mich wirklich weiter gebracht haben, anfangs habe ich ja alles falsch gemacht.
      Ich habe jetzt aus Kirchberg die Taufeinträge und einen Traueintrag von den Eltern meiner Urgroßmutter. Jetzt habe ich weiter nachgefragt in der Kirchengemeinde ihrer Schwiegereltern, so kommt tatsächlich eins zum anderen. Vielleicht erfahre ich ja noch so manches?
      Gruß Narbonne

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      • Narbonne
        Erfahrener Benutzer
        • 01.08.2010
        • 438

        Arthur Rayley

        Hallo,
        wo bekomme ich einen Auswanderungskonsens in Berlin?
        Beim Standesamt?
        Mußte man sich in Berlin abmelden, wenn man ins Ausland oder Amerika wegzog?
        Das war etwa um 1932, wo melde ich mich hin?
        Vielen dank
        Narbonne

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        • Melanie_Berlin
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2007
          • 1300

          Für Mecklenburg liegen die Auswanderungskonsense im Landesarchiv Schwerin. Daher nehme ich an, dass Berlin so etwas auch im Landesarchiv aufbewahrt. Dort anfragen!
          Viele Grüße,
          Melanie

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          • Narbonne
            Erfahrener Benutzer
            • 01.08.2010
            • 438

            Auswanderungskonsens

            Hallo Melanie,
            vielen Dank für Deine Antwort.
            Arthur Rayley ist beim Landesarchiv nicht auffindbar, amerik. Botschaft in Berlin, Köln, Düsseldorf weiß auch nichts, das auswärtige Amt auch nicht. Ich glaube, da ist nichts zu holen.
            Gruß
            Narbonne

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            • Narbonne
              Erfahrener Benutzer
              • 01.08.2010
              • 438

              Auswanderungskonsenz

              Hallo,
              ich bin immer noch auf der Suche wo Arthur Rayley abgeblieben ist. Ich habe mal beim Standesamt Mitte angefragt, ob es in Berlin einen Auswanderungskonsenz 1933 gab, wenn man nach Amerika auswanderte, die Sachbearbeiterin wußte davon nichts.
              Ich frage jetzt mal beim Standesamt Steglitz nach, weil Arthur 1933 in Dahlem wohnte, ob die was wissen.
              Außer dem Landesarchiv muß es noch eine andere Meldebehörde gegeben haben oder konnte man damals einfach umziehen wohin man wollte?
              Lieben Gruß
              Narbonne

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              • Melanie_Berlin
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2007
                • 1300

                Wenn du in Steglitz nachfragst, dann formuliere es aber so, dass es dich interessiert, was jemand machen musste, wenn er auswandern wollte. Ob er eine Erlaubnis brauchte und wo du diese einsehen könntest. Wenn du nach einem Auswanderungskonsens (übrigens kann der in Berlin auch ganz anders gehießen haben) fragst, dann überforderst du wahrscheinlich die Standesbeamten, weil es so etwas heutzutage nicht mehr gibt.
                Viele Grüße,
                Melanie

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                • Zeitlupe
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.04.2012
                  • 132

                  Es gab schon seit vor der Kaiserzeit eine gesetzlich vorgeschriebene Auswanderungsgenehmigung, die mit finanziellen Abgaben (wie der ab etwa 1933 eingeführten Reichsfluchtsteuer) gekoppelt war. Lediglich zwischen 1918 und 1925 existierte eine derartige Sondersteuer nicht.

                  Ab 1938 mussten zudem Juden zusätzlich eine separate sogenannte Auswandererabgabe zahlen die wiederum 20% der "Reichsfluchtsteuer" betrug.

                  Ohne behördliche Genehmigung auszuwandern war zu der Zeit identisch mit einer illegalen Flucht. Dieses galt bis zum Ende des Dritten Reiches.
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                  • Narbonne
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.08.2010
                    • 438

                    Auswanderung um 1933

                    Hallo Melanie und Zeitlupe,
                    ja Melanie, das versuche ich gerade.
                    Allerdings habe ich immer noch nicht heraus gefunden, welches Amt zuständig war , bzw. wo die Unterlagen liegen.?
                    StA Mitte schickt mich nach Zehlendorf, die nach Steglitz und Steglitz nach Mitte, Mitte sagt Senat für Inneres ist zuständig. ????? Die haben mir eine Nummer genannt mit einem Herren, der war aber nicht da.
                    Ich bleibe dran, ich werde doch nicht die erste Anfragende sein !
                    Ich danke Euch für die weiteren Infos.
                    Gruß
                    Narbonne

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                    • Narbonne
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.08.2010
                      • 438

                      Auswanderungskonsenz

                      Liebe Melanie, liebe Zeitlupe,
                      ich habe Antwort aus Berlin. Wie Zeitlupe geschrieben hat, mußten Steuern zur Ausreise bezahlt werden, in der Nazizeit vornehmlich von den Juden.
                      Von der Senatsverwaltung für Inneres und Integration hörte ich nun weiter, daß es eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" gab, wenn alles ordnungsgemäß abgewickelt war. Wo die genau liegt, weiß ich aber immer noch nicht genau. Weitere Infos über die Auswanderungen liegen in den Ausreisehafen wie z.B. in Bremen aus, in dem Museum.
                      Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, der dort Zugang hat ?
                      Gruß Narbonne
                      Zuletzt geändert von Narbonne; 07.06.2012, 13:06.

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                      • Zeitlupe
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.04.2012
                        • 132

                        Diese "Unbedenklichkeitsbescheinigung" stellte das für den angemeldeten Wohnort zuständige Finanzamt aus.
                        Ob es ein Archiv des Finanzamts für die 30er Jahre gibt ist mir unbekannt. Vielleicht weiß einer der Foristen da mehr.
                        ~ Datenaustausch über lebende Personen nur via Privatnachricht ~
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                        • gustl
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.08.2010
                          • 676

                          Hallo,

                          ich habe als "Verschwinden" Arthurs aus West-Berlin die 1960er Jahre in Erinnerung. Er wird einfach mit einem gültigen Pass und einem Visum ausgereist sein, wohin auch immer, in die USA, wenn ich mich recht erinnere, denn dort hat Narbonne ihn bereits gefunden. Da ist dann nix mehr mit Ausreisesteuer und Unbedenklichkeitsbescheinigungen. Ich verstehe aber, dass man bei einem so langen thread langsam die Übersicht verliert.

                          Dennoch beste Grüße
                          Cornelai

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                          • animei
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.11.2007
                            • 9237

                            Hallo Cornelia,

                            Narbonne's Arthur ist bis 1933 in den Berliner Adressbüchern zu finden, danach verliert sich seine Spur, auch in Amerika hat Narbonne ihn noch nicht gefunden.
                            Gruß
                            Anita

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                            • gustl
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.08.2010
                              • 676

                              Pardon Anita, das habe ich komplett anders in Erinnerung. Arthur war nach 1945 als Fahrer in Dahlem beschäftigt und konnte dort auch gefunden werden. Seine Spur hat sich also keineswegs 1933 verloren. Ein anderes Forumsmitglied hat ihn dann in USA aufgespürt.

                              Ich will mich keineswegs mehr an dieser Suche beteiligen, aber es ist immer schade, wenn Hinweise von anderen ignoriert werden und jeder, wie es hier immer wieder geschieht, das Rad neu erfinden muss. Es ist allerdings mühselig, sich durch den gesamten thread durchzulesen und alle wirklichen Hinweise herauszupicken. Wir hatten das Narbonne auch schon mal geraten, damit sie nicht immer an den toten Punkten sucht, wo sie nichts finden wird. Es ist ihr aber unbenommen, ihren eigenen Weg zu gehen. Kritik steht mir nicht zu und ich übe sie auch nicht. Ich wollte nur auf das hinweisen, was meiner Ansicht nach schon einmal geklärt war.

                              Beste Grüße
                              Cornelia

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                              • Narbonne
                                Erfahrener Benutzer
                                • 01.08.2010
                                • 438

                                Arthur Rayley- Suche

                                Hallo Cornelia, hallo Gustl,
                                es tut mir echt leid, daß ich solche Unruhe verbreite. Es ist nicht meine Absicht, ich bin "konzeptlos" wie Ihr es nennt, es stimmt. Ich forsche zum ersten mal, viell. ungeschickter als andere, ohne bösen Hintergrund. Ich nehme Eure Kritik an und ernst, auch wenn es Euch nicht immer so vorkommt. Ich finde das Forschen sehr schwierig, bes. wenn es so wenig Anhaltspunkte und Hilfen wie bei Arthur gibt. Alle Anlaufstellen geben nichts konkretes her, da weiß ich nicht weiter.
                                Fakt ist, daß Arthur bis 1933 in den Berliner Adressbücher steht, dann sich die Spur verliert. Daß er 1945 noch in Berlin gewesen sein soll, ist mir nicht bekannt. Auch daß ich ihn in Amerika gefunden habe, stimmt leider nicht, das hätte mich gefreut. Wolfgang hatte einen Arthur Rayley auf der President Johnson gefunden, 1933 in NewYork angekommen, das Alter und Beruf hätten gestimmt, aber jemand meinte, das Rayley wäre ein Bayley, viell. deswegen die "Falschmeldung".
                                So stocher ich noch immer im Ungewissen, würde gern herausfinden wie sein Name beim Wegzug war. Mehr Möglichkeiten gibt es dann nicht mehr.
                                Ich hoffe etwas zum Erhellen beigetragen zu haben.
                                Liebe Grüße
                                Narbonne

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