Arthur Rayley - Wer hat einen Tipp?

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  • Narbonne
    Erfahrener Benutzer
    • 01.08.2010
    • 438

    Hallo Gill,
    danke für Deine Antwort. Könntest Du mir bitte mitteilen, an welche Anschrift zum Bestellen eine Urkunde ich mich wenden muss, damit ich in dieser Angelegenheit etwas weiterkomme. Mit dem Englisch sehe ich nicht das große Problem.

    Gruß Narbonne

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    • SwissGill
      Benutzer
      • 06.03.2011
      • 25

      GRO Index

      Hallo Narbonne

      Als erstes braucht man den Namen, page number and volume number:

      Free BMD

      In search form gib nur Jeremiah Rayley born 1855, Leeds, ein.

      Dann kommt:

      Click here to learn what to do now.

      Dann kommt:

      Obtaining a certificate from the GRO

      For current information on fees and current ordering procedures click here.

      Wenn Du anders als online bestellen will, ist alles beschrieben.

      Liebe Grüsse
      Gill
      Suche nach Heinzmann: Morsbach; Pfisterer, Steege: Künzelsau; Schuele, Jaeger: Kocherstetten; Bauer: Dörzbach; Brück, Vollmond: Unterregenbach; Lindenberger: verm. Kocherstetten

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      • Narbonne
        Erfahrener Benutzer
        • 01.08.2010
        • 438

        Hallo Gill,
        vielen Dank für Deine ausführliche Anleitung, wie man im GRO zu Ergebnissen kommt. Das hat mir gut weitergeholfen. Danke nochmals und ich werde einmal ein wenig recherchieren.
        Viele Grüsse
        Narbonne

        Kommentar

        • Narbonne
          Erfahrener Benutzer
          • 01.08.2010
          • 438

          Hallo Juergen,
          entschuldige bitte meine späte Reaktion, aber da ich gerade im Rahmen einer Kur mich erhole, lasse ich von meinem Mann antworten. Ich hatte schon Dich einmal fragen wollen, aus welcher Quelle Du schöpfen konntest, um festzustellen, daß Paul IMBERG zunächst nach Palästina und dann 1956 in die USA ausgewandert sei? Ich will nämlich versuchen herauszubekommen, ob der Arthur Rayley vielleicht auch aus Palästina in die USA auswanderte.
          Freundliche Grüße
          Narbonne

          Kommentar

          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6051

            Hallo Narbonne,

            gut Besserung zu nächst!

            Die Quelle hatte ich in diesem Thread bereits genannt.
            Es sind zwei Bücher die im Internet nur unkomplett einsehbar sind.
            Beide Bücher stammen von der Autorin Myra Warhaftig.

            1. "Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933":
            das Lexikon : 500 Biographien, Myra Warhaftig, by Reimer, 2005

            Zitat:
            "..... sein Büro und seinen Wohnsitzes in Berlin-Dahlem, Im schwarzen Grud 10 ein wo er vermutlich bis zuletzt residierte. Er war Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und mit der Nummer 4587? auch Mitglied
            des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin. Nach der Definition der Nationalsozialisten
            galt er als "Volljude". Sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden
            Künste wurde abgelehnt. Paul IMBERG flüchtete 1934 ins damalige Palästina und emigrierte
            1956 in die USA"
            Zitat Ende
            Siehe hier:
            Following an introduction, (pp. 14-36), describes the lives and works of 500 Jewish architects in Germany, including their fate during World War II.

            __________________________________________________ _____________________
            2. Leben und Wirken deutschsprachiger jüdischer Architekten in Palästina, 1918-1948
            "Sie legten den Grundstein", Myra Warhaftig, Wasmuth, 1996

            IMBERG, Paul
            Architekt, Regierungsbaurat a.D.
            geb. 29.5.1877 Berlin, gest. 1962 New York.
            1935 nach Palästina; 1956 in die USA.
            Siehe:

            __________________________________________________ _____________________
            Juden in Preußen, Ernst G. Lowenthal, Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz - 1981
            IMBERG, Paul
            geb.: 1877 (Berlin) - 1962 (New York); Architekt

            __________________________________________________ _____________________

            Dieser Paul IMBERG war demnach bei seiner Ausreise aus Deutschland (Berlin), etwa 54 Jahre alt.
            Sollten die Fakten zur Person Paul IMBERG stimmen, lebte er ca. 21 Jahre in Palästina bzw. Israel.
            1956 soll er dann in die USA ausgereist sein, wo er in New York 1962 verstorben sein soll.

            Ob sich Paul IMBERG in Palästina einen neuen Namen zugelegt hat, bzw. wie der Name in
            hebräisch geschrieben wurde, weiß ich natürlich nicht

            Ich persönlich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Dein Ur-Großvater der wahrscheinlich
            für diesen Paul IMBERG arbeitete (Kraftfahrer, Diener) freiwillig als Nicht-Jude mit nach Palästina
            ausreiste.


            Übrigens die Buchautorin Myra Warhaftig der oben genannten Bücher, ist 2008 in Berlin verstorben.
            Die Frau kannst Du nicht mehr befragen.

            Gruss Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 25.04.2011, 22:58.

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            • Narbonne
              Erfahrener Benutzer
              • 01.08.2010
              • 438

              Jeremiah Rayley

              Zitat von Narbonne Beitrag anzeigen
              Hallo Gill,
              vielen Dank für Deine ausführliche Anleitung, wie man im GRO zu Ergebnissen kommt. Das hat mir gut weitergeholfen. Danke nochmals und ich werde einmal ein wenig recherchieren.
              Viele Grüsse
              Narbonne
              Hallo Gill,
              vielen Dank für Deinen Tip und die genaue Anleitung zur Erlangung der Geburtsurkunde, hat prima funktioniert.
              Jetzt weiß ich, daß sein Vater Richard hieß, seine Mutter Mary. Vielleicht erfahre ich noch wann diese geboren sind und ob noch Geschwister existieren?
              LG Narbonne

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              • Narbonne
                Erfahrener Benutzer
                • 01.08.2010
                • 438

                Jeremiah Rayley

                Hallo Gill,
                jetzt habe ich die Geburtsurkunde bekommen. Die Eltern hießen Richard und Mary. Leider beweist es m.Meinung nach nicht, daß ein Herr Schofield Mary 1865 geheiratet haben könnte. Das ist doch möglich ??
                Im Census 1880 USA, Philadelphia, Pensylvania habe ich einen Richard und Mary RYLEY gefunden. Kann ich irgendwie feststellen, ob das die Eltern sein könnten? Das scheint mir sehr schwierig. ? Der Enkel soll später auch dorthin ausgewandert sein, deshalb wäre diese Tatsache interessant für mich zu wissen.
                Gruß Narbonne

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                • SwissGill
                  Benutzer
                  • 06.03.2011
                  • 25

                  Hallo Narbonne

                  Hab dein Nachricht erst heute gesehen.

                  Stimmt Jeremiah's Geburtsdatum auf der Urkunde mit dein Jeremiah's?

                  Unter "when and where geboren" müsste die genaue Adresse stehen

                  Beruf des Vaters müsste auch angegeben

                  Unter "Name, surname and maiden surname of mother" müsste Mary's ledige Name angegeben

                  Nicht viel, ich weiss, aber immerhin Hinweise die vielleicht zu eine Spur führen würde.

                  Ich habe FreeBMD abgesucht, d.h. Richard Rayley's Heirat mit "Mary", aber konnte nichts finden.

                  Liebe Grüsse
                  Gill
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                  • Narbonne
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.08.2010
                    • 438

                    Jeremiah Rayley

                    Liebe Gill,
                    danke für Deine Nachricht,
                    das Geb.datum stimmt und sein Sohn hieß Richard, da könnte es gut passen, wenn sein Vater auch Richard hieß.Eine Mary Rayley hat 1865 einen Edward Schofield geheiratet. Nun wüßte ich natürlich gern, ob diese Mary Jeremiah Mutter war? Aber das kann ich wohl nicht herausfinden ?
                    Gruß Narbonne

                    Kommentar

                    • SwissGill
                      Benutzer
                      • 06.03.2011
                      • 25

                      Liebe Narbonne

                      Ein Edward Schofield heiratete eine Mary Riley in Leeds in 1865.

                      Wenn diese Mary Riley Jeremiah's Mutter sein sollte, dann ist entweder Richard Rayley gestorben, von Mary geschieden or nie mit ihr verheiratet gewesen.

                      Was stand auf der Geburtsurkunde? Wie lautete Mary's ledige Name? Auch die genaue Adresse wo Jeremiah geboren wurde und wo Mary und Richard Rayley wohnte. Was war Richard's Beruf?

                      Eine etwas verwirrte Gill schickt Dir liebe Grüsse!!
                      Suche nach Heinzmann: Morsbach; Pfisterer, Steege: Künzelsau; Schuele, Jaeger: Kocherstetten; Bauer: Dörzbach; Brück, Vollmond: Unterregenbach; Lindenberger: verm. Kocherstetten

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                      • Narbonne
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.08.2010
                        • 438

                        Jeremiahs Mutter

                        Liebe Gill,
                        auf der Urkunde steht als Mutter: Mary Rayley, geb. Hart, also war sie verheiratet mit Richard, Jeremiahs Vater. Sie wohnten 2. Balls Yard,Leeds, der Beruf war Farm Labourer.
                        Ob Richard dann starb oder sich scheiden ließ, weiß niemand. Mich wundert die wechselnde Schreibweise von Rayley, weißt Du ob das in England so üblich war? In Deutschland habe ich ein Dokument von ihm mit Reilly unterschrieben gesehen. Da komme ich ins Grübeln was nun die Wahrheit ist.?
                        Endschuldige die späte Antwort, bei dem schönen Wetter sitze ich nicht oft am PC.
                        Liebe Grüße
                        Narbonne

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                        • SwissGill
                          Benutzer
                          • 06.03.2011
                          • 25

                          Hallo Narbonne

                          Anhand der ledige Namen "Hart" habe ich ihren Heirat gefunden.

                          Mary Hart heiratete Richard RALEIGH 1853 in Leeds, Quelle: Free BMD.

                          Warum die Name in so viele Variationen vorkam, kann ich nicht sagen. Rayley hatte ich zuvor noch nie gehört aber eine Suche beim FamilySearch brachte viele hervor. Manchmal konnte die Leute weder schreiben noch lesen, und so konnten sie nicht bestätigen, ob der Name richtig war oder nicht. Eines ist komisch: Beim Raleigh wird die Buchstabe "A" wie im Mann ausgesprochen, hingegen im Rayley wie Mehl.

                          Wo die Familie Rayley nachdem Geburt Jeremiah's geblieben ist, wissen nur die Götter. Ich habe unter viele Variationen beim FindmyPast und Ancestry gesucht, ohne Erfolg.

                          Um Richard und Mary zu finden, wäre ein Heiratsurkunde hilfreich, da hier wird Alter, Namen beide Väter, Beruf der Väter, ersichtlich und, manchmal kriegt man weitere Hinweise durch die 2 Zeugen die mit unterscheiben müssen.

                          Ja, Deutsche Sprache schwere Sprache

                          Liebe Grüsse
                          Suche nach Heinzmann: Morsbach; Pfisterer, Steege: Künzelsau; Schuele, Jaeger: Kocherstetten; Bauer: Dörzbach; Brück, Vollmond: Unterregenbach; Lindenberger: verm. Kocherstetten

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                          • Narbonne
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.08.2010
                            • 438

                            Richard Raleigh

                            Liebe Gill,
                            vielen Dank für Deine Mühe, Du hattest guten Erfolg, das freut mich sehr. Ich werde dann nach dem Beispiel der Geburtsurkunde eine Heiratsurkunde bestellen in England, vielleicht bringt die mich weiter. ursprünglich wollte ich ja immer wissen, ob Verwandte in England existieren, ob also Jeremiah Geschwister hatte, die auch dort noch Nachfahren haben.
                            In Deutschland schrieb Jeremiah sich REILLY.
                            Deine Erklärung bezg. der Schreibweise kann ich nachvollziehen.
                            Freundliche Grüße
                            Narbonne

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                            • Narbonne
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.08.2010
                              • 438

                              Jeremiah und Arthur Rayley

                              Hallo zusammen,
                              ich habe nun tatsächlich die Heiratsurkunde aus England bekommen von Jeremiahs Eltern, dort steht auch der Name seines Großvaters drauf: Jeremiah, nun bin ich sicher, daß das die Eltern meines Urgroßvaters sind.
                              Außerdem habe ich endlich im ev. Z.Archiv das Geburtsdatum von Arthur Rayley gefunden unter den Konfirmandeneinträgen. Die Jahrgänge seiner Geburt (1884/85) sind leider im Krieg verbrannt. Allerdings weiß ich nicht, wo ich jetzt nach ihm weiter forschen soll. In den Berliner Adressbüchern ist er seit 1933 verschwunden.
                              Gab es damals eine Stelle wo man sich abmelden mußte, wenn man auswanderte? Weiß jemand einen Rat ?
                              Ich hatte in den Adreßbüchern eine Auguste Rayley gefunden, die von 1908 bis 1930 in der Stralauer Allee 23 a wohnte und vermutete diese als Wtw von Jeremiah R.. Diese Suche mußte ich aus Zeitgründen abbrechen, aber interessanterweise habe ich eine Karte gefunden von meiner Großtante mit dieser Adresse, sie wohnte dort bis zu ihrer Verheiratung. Also muß es dort doch eine Verbindung geben ? Oder wie sehr kann man den Vornamen in den Adreßbüchern vertrauen? Im Fall meines Großvaters Ehefrau stimmen die Vornamen gar nicht überein.
                              Hat da jemand Erfahrung von Euch?
                              Grüße Narbonne

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                              • Melanie_Berlin
                                Erfahrener Benutzer
                                • 31.12.2007
                                • 1300

                                Es freut mich, dass du endlich etwas vorankommst, nachdem du ja schon so lange suchst. Ich weiß nicht, wie das in den 30er Jahren in Berlin war, aber im 19.JH musste man zumindest in Mecklenburg-Schwerin (andere Auswanderer habe ich in meiner Familie noch nicht) einen Auswanderungskonsens stellen. Nach Bewilligung wurde man aus der Staatsbürgerschaft "entlassen" und durfte ausreisen. Vielleicht gab es das auch noch im 20. JH in Berlin.
                                Viele Grüße,
                                Melanie

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