Arthur Rayley - Wer hat einen Tipp?

[animei]

Hallo Narbonne,

warum willst Du Deine Themen löschen? Das sieht im anderen Forum schon so doof aus, wenn Antworten dastehen, zu denen es keine Fragen gibt. Außerdem finde ich es etwas unfair den ganzen Helfern gegenüber, denn das macht ja dann den Anschein, dass ihre ganzen Bemühungen umsonst gewesen sind.

[DaveMaestro]

Briefe aus den USA

Hallo,

nachdem ich mich durch die 15 Seiten Thread durchgekämpft habe. Hast Du ja die Geburt in der zuständigen Kirchgemeinde gefunden.
Und das der Vater aus Leeds stammt und die Großeltern in England bereits verstorben waren....
Auch die guten Hinweise warum der Architekt bei dem Dein Verwandter arbeitete und wann nach Israel und Amerika ging wurde genannt.
So noch zum Eintrag vom Volksbund, da die Geburtsdaten nicht überein stimmen. Muss es nicht heißen, dass er Deutscher Angehöriger nur wenn er in einer Kriegsliste (sofern er es ist) auftaucht. In den Weltkriegen haben z.B. die Amerikaner ja auch für die Briten Kampfeinsätze geflogen, weil sich deren Regierungen nicht in den Krieg einmischen wollten. Ich erinnere mich auch an Kanadier, welche im ersten Weltkrieg auf französischer Seite kämpften.
Nun möchte ich aber noch einmal auf die Briefe aus den USA zurückkommen. Gibt es denn keine Poststempel, welche eine Jahreszahl tragen (um diese Briefe einfach mal zeitlich zu zuordnen?).
Wenn ich es recht verstehe, suchst Du eigentlich nur noch nach dessen Sterbeurkunde oder?

MfG DM

[DaveMaestro]

Andere Foren

Hier noch einmal ein paar Ausschnitte aus anderen Internetforen.

http://www.liverpoolfc.com/history/past-players/arthur-riley

http://www.192.com/atoz/people/riley/arthur/

- Jeremiah Railey,*19.01.1855 Leeds, Kent, England ,+ Berlin

- Ehefrau: Ernestine Minna Trautenhahn,*1861,* Berlin

- Soh des Ehepaares: Kurt Robert ,* 1895 Berlin,+1936 Berlin, verheiratet mit:

- Gertrud Rayley Zimmermann,*29.11.1898,+20.05.1963 Berlin

- Eltern: Hermann Zimmermann und Martha Herzog

ich habe jetzt die Heiratsurkunde von den Eltern von Jeremiah Rayley bekommen.
Vater: Richard Raleigh *1825 oo Mary Hart *1833
Richard wurde 1825 geb. jedenfalls war er am 29.10.1853 28J. alt.
Sohn: Jeremiah Raleigh


Gruß DM

[Narbonne]

Na, dann bedanke ich mich bei allen netten Helfern, die für mich so viel gefunden haben, das hätte ich alles nicht geschafft. Ich bin für die Ahnenforschen zu ungeschickt und möchte nun die Themen beenden.
Viell. auf ein andermal, darauf wartet Ihr aber bestimmt nicht wirklich.
Grüße
Narbonne

THEMA BEENDET

[animei]

Na, dann bedanke ich mich bei allen netten Helfern,
die für mich so viel gefunden haben, das hätte ich alles nicht geschafft. Ich bin für die Ahnenforschen zu ungeschickt
und möchte nun die Themen beenden.

Ach Brigitte, nur weil Du und wir diesen Arthur nicht finden, wirst Du doch die Ahnenforschung nicht an den Nagel hängen.
So einen scheinbar unlösbaren Fall hat doch sicher fast jeder von uns. Leg ihn einfach mal ne Weile zur Seite und forsche
an anderen Stellen weiter. Da bist Du doch in den letzten 1-2 Jahren auch schon ganz schön vorangekommen.

Vielleicht ist der Arthur ja erst nach 1940 ausgewandert, das könnte erklären, warum man ihn im Census 1940 nicht findet.
Und wenn er dann noch woanders als in PA verstorben ist, wird es bei dem Namen natürlich noch schwieriger, ihn zu finden.

Red Dir doch nicht ein, dass Du für die Ahnenforschung zu ungeschickt bist. Da hab ich schon Schlimmere erlebt, die überhaupt
keine Zusammenhänge begreifen. Du solltest nur nicht versuchen, in Deiner Verzweiflung Dinge in etwas hineinzuinterpretieren.

Natürlich macht man sich, wenn man jemanden nicht findet, alle möglichen Gedanken, das ist ja völlig normal, aber ich sehe
bei Arthur keinen Grund, warum er seinen Namen hätte ändern sollen, und so einfach ging das sicher auch nicht.

Viell. auf ein andermal, darauf wartet Ihr aber bestimmt nicht wirklich.

Doch, ich warte darauf.

[Narbonne]

Danke Anita,
aber peinlich finde ich meine Artikel trotzdem und jeder kann den Schmarrn lesen. !
Ich könnte mir vorstellen, daß der H. Imberg, der ja reich war und Verbindungen hatte, das gemacht hat (???) aber das ist jetzt meine letzte rein private Interprätation, in Zukunft lasse ich Arthur Arthur sein.
Viel Glück bei Deiner weiteren Suche.
Gruß
Brigitte

[ramone]

Insofern hältst Du die Leute in anderen Foren doch irgendwie zum Narren.
Thomas

Hallo Narbonne,
Du solltest nicht alle Kommentare so ernst nehmen. Ich würde an deiner Stelle die Suche noch nicht aufgeben. Und jeder schreibt auch mal was Blödes, sowas passiert halt.
Und irgendwann kommt einer, ließt das Thema und hat DEN entscheidenden Tipp! Ich hab eine gute Freundin in Amerika. Vielleicht kann ich sie ja mal fragen ob sie mal recherchieren kann!? Vielleicht in Ahnenforen in Amerika. Probieren kann man's ja.
Jedenfalls wäre es schön wenn de nicht aufgeben würdest...
LG
Susann

[gudrun]

Hallo Narbonne,

aufgeben gibt es nicht. Und Schmarrn hast Du auch nicht geschrieben.
Ich bin auch schon mal angegiftet worden, weil ich Cousar (Dialekt in Bayern)
geschrieben habe. Dem Mann hat es die Zehennägel aufgestellt, muß man sich
mal vorstellen.
Einmal hatte ich was in die Lesehilfe eingestellt. Da kam auch so ein blöder Komentar.
Ein anderes Forumsmitglied hat mir dann geholfen, weil er auch sagte,
das das wirklich schlecht zu lesen ist.
Vergessen hab ich das nicht, aber hab trotzdem weitergemacht.

Plötzlich kommt der Durchbruch und bis dahin hast Du genügend Baustellen,
die Du abklappern kannst.

Viel Glück bei Deiner Forschung
wünscht
Gudrun

[Narbonne]

Hallo Susann und Gudrun,
ich danke Euch für die Durchhalteparolen.
Der Arthur ist schon eine harte Nuß und die Fakten reichen einfach nicht aus um gezielt weiter zu suchen, das sehe ich ja selbst und gebe den Mitforschern irgendwo recht. Wenn man dann irgendwo rumstochert mit vagen Vermutungen kommt das natürlich nicht immer gut an.
Herzliche Grüße
Brigitte

[ramone]

Hallo Narbonne,
Ich hatte mal bei ancestry geschaut und einen Arthur Rayley gefunden als Passagier nach New York. Allerdings konnte ich keine Daten erkennen da ich nicht das ganze Paket "bestellt" hab. Ich weiß nicht ob jemand hier im Forum so viel Einblick bei Ancestry hat. Es handelt sich um Passagierlisten aus den Jahren 1820 bis 1950 nach New York.
LG
Susann

[Guter Nordwind]

Hallo Brigitte,

ich möchte Dir auch jetzt mal ein bisschen Mut zusprechen!
Seit August/September habe ich erst ganz schlimm Ahnenforschung und bin bei so manchen "Phantomen" vor einer Granitwand gestossen.
Die lasse ich aber ruhen, manchmal ein paar Wochen, manchmal ein paar Monate.
Eines meiner Phantome habe ich schon gefunden, mit einer Nachfahrin Kontakt. Und zufällig habe ich bei meiner Mutter letzte Woche sogar Fotos gefunden, dabei hatte sie noch vor ein paar Monaten gesagt, dass sie diese Frau gar nicht kennen würde, sie gehört zur Familie meines verstorbenen Vaters. Tjoa. Nun habe ich ein Gesicht zu Frau Ex-Phantom.
Zufällig habe ich jetzt auch noch ein paar andere Phantome gefunden und damit meinen Ahnenforscher-Guru (und besten Freund meines Vaters + Ersteller des OFBs in Personalunion) wahrscheinlich sehr glücklich gemacht.

Durch diese ganze Sucherei habe ich aber nebenbei soviel gelernt, soviel "Randinformationen" bekommen, dass ich denke, dass ich jetzt für immer im Sumpf hänge.
Erfolgserlebnisse motivieren, und Hartnäckigkeit wird irgendwann belohnt.
Und gerade hier im Forum habe ich olle ANFÄNGERIN so viel Unterstützung bekommen, soviel Verständnis für meine blöden Fragen erhalten, auch wenn das manchmal nicht auf den ersten Blick ersichtlich war/ist.
Eines meiner ersten Postings wurde auch in einer Weise beantwortet, dass ich erstmal beleidigt war, wobei dass eher unterstützend gemeint war (hoffe ich).
Gib nicht auf, Du hast schon so viel geschafft.

Liebe Grüße,
Katrin

[gustl]

Hallo Brigitte,

vielleicht hat Deine momentane Mutlosigkeit auch mit den Fragen zu tun, die ich auf Deiner anderen Baustelle gestellt habe.

Das hat aber seinen guten Grund. Es ist einfach wichtig Vermutungen (von jeder von uns einen ganzen großen Sack hätte) von den oft sehr dürftigen Tatsachen zu trennen. Ich habe mir inzwischen Vermutungen ganz und gar verboten, aus gutem Grund. Wir haben lange versucht, das Schicksal einer Familienangehörigen zu klären, von der wir 3 verschiedene Todesdaten hatten - es ist uns nicht gelungen. Dann kamen wir auf die Idee, die Meldekarte der letzten Adresse ihres Mannes zu bestellen. Was wir dort erfahren haben, war so anders als alles, was wir uns so vorgestellt hatten und ein Archivbesuch hat dann eine Akte zum Vorschein gebracht, die das Schicksal dieser Angehörigen endgültig geklärt hat. Unsere Vermutungen waren zwar plausibel, aber samt und sonders falsch! Deswegen haben wir Dich gebeten, die Fakten von den Vermutungen sauber zu trennen und uns die Fakten nach Möglichkeit vollständig mitzuteilen. Nur so können wir Dir helfen. Wenn das hier niemand wollte, würde sich auch niemand melden.

Also bitten wir Dich sehr herzlich, das vielleicht so zu machen:

Ich suche K. Müller
er war verheiratet mit Frau Schulze. Das Ehepaar hatte einen Sohn, von dem ich weiß, das er 1877 geboren wurde. Zu dieser Zeit soll das Ehepaar in Neustadt gewohnt haben. Geheiratet hat es in Altstadt (vermutlich vor 1877). Mehr weiß ich nicht. Wie kann ich näheres herausfinden?

Das ist jetzt nur ein Beispiel, aber für den Ortskundigen sagt es mehr als Du vielleicht glaubst. Du wirst Rückfragen bekommen, vielleicht nach der Konfession der Leute. Dann kannst Du sagen: "Das weiß ich nicht, aber wir waren eigentlich alle ...", wenn Du die Konfession nicht genau kennst. Wenn Du nach dem Vornamen gefragt wirst, z.B. von K. Schulz und Du sagst: "Ich kenne ihn nur als Onkel Kalle", dann weiß der ortskundige Berliner, dass er nach einem Karl suchen muss. Das ist wieder nur ein Beispiel.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Was Du weißt, steht meistens auf einem Blatt Papier. Das kann eine Urkunde, ein Brief oder auch nur ein Briefumschlag mit einer Adresse sein. Was Du nicht sicher weißt, aber in der Familie so gehört hast, ist eine Vermutung. Wenn Du das sauber trennen kannst und eventuelle Nachfragen nicht als Zurechtweisung verstehst, dann wollen wir Dir nicht nur helfen, dann können wir das vielleicht auch.

In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass Du weitermachst. Ob es besser ist, Arthur mal eine Weile links liegen zu lassen und andere Stellen zu bearbeiten (so wie das viele machen, wir auch) oder nicht, kannst Du nur selbst entscheiden und das hast Du eigentlich schon.

Beste Grüße
Cornelia

[Narbonne]

Liebe Katrin, liebe Cornelia,
ich danke ganz herzlich für den Zuspruch und Euer Verständnis.
Ich habe wirklich von Euch ALLES gelernt, dafür danke ich Euch.
Im Fall Arthur habe ich jetzt gelernt, daß Vermutungen kontraproduktiv sind.
Mir jedenfalls fällt es total schwer, das zu akzeptieren wenn ich doch einfach keine Fakten auf der Hand habe. Damit ich nicht mehr in Versuchung komme, lasse ich Arthur jetzt Arthur bleiben.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir weiter helft und mir sagt, wenn ich wieder nur Vermutungen habe oder einen Rat geben könnt wie es besser gehen könnte.
Danke
Brigitte

[gustl]

Hallo Brigitte,

es ist noch viel viel frustrierender, wenn man merkt, dass man jahrelang den falschen Baum angebellt hat!

Wir tun hier ja alle, was wir können.

Beste Spätwintergüße
Cornelia

[Narbonne]

Arthur Rayley

Hallo Ramone,
danke fürs Schauen. Der von Dir gefundene Arthur Rayley ist leider nicht "meiner", ich gebe Arthur in Amerika jetzt erstmal auf bis ich mehr weiß.
Danke nochmals.
Gruß
Brigitte