Frage an "langgediente" Berliner

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  • Klingerswalde39_44
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    Frage an "langgediente" Berliner

    [fragebogen]Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1949
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin/Tegel

    Hallo Berlin-Kenner,
    meine Urgroßmutter lebte im Jahr 1949 im Pflegeheim Konradshöhe und ist dort vermutlich auch gestorben, ihr Mann war zu diesem Zeitpunkt schon tot.
    Die Adresse des Pflegeheims wurde auf der Sterbeurkunde meines Großvaters mit "bei Berlin" angegeben (sie lebte zum Zeitpunkt seines Todes noch). Heute gehört Konradshöhe zu Tegel. War das damals nicht so und wenn ja wozu gehörte Konradshöhe verwaltungstechnisch?
    Das Pflegeheim existiert heute noch unter dem ASB. Was meint ihr, hat man eine Chance noch an eventuelle Unterlagen zu kommen?

    Danke und viele Grüße, Gabi
  • Edeltraud
    Erfahrener Benutzer
    • 17.02.2010
    • 354

    #2
    Nach solanger Zeit noch Unterlagen aus einem Pflegeheim zu bekommen? mhm, wird sicherlich schwierig sein.


    Engagiert für die Menschen in der Haupstadt.




    Ein Versuch ist sicherlich Wert.
    Schönen Gruß aus Berlin
    Edeltraud

    Kommentar

    • Klingerswalde39_44

      #3
      Hallo Edeltraut,
      das denke ich mal auch. Ich versuch's erstmal über den ASB. Wenn das nichts wird, seh ich weiter.

      Danke für die Hinweise und viele Grüße, Gabi

      Kommentar

      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1415

        #4
        Hallo Gabi,
        Edeltraud hat dir ja schon die entsprechenden Links geschickt, so dass Du hier vielleicht schon einige Fragen beantwortet bekommen hast. Was genau möchtest Du erlangen? Die Sterbeurkunde Deiner Urgroßmutter? Da würde ich nun das Standesamt Reinickendorf kontaktieren, Du kannst Dir dort einen Rechertermin geben lassen zwecks Suche nach der Sterbeurkunde, da Du weißt, dass Deine Urgroßmutter 1949 noch lebte, kannst Du ab da aufwärts suchen, wann sie verstorben ist. Diese Variante kannst Du wählen, für den Fall, dass es in dem Pflegeheim keine Informationen mehr gibt. Ich habe in Berlin immer nur die Auskunft bekommen, dass alte Unterlagen nur dreißig Jahre aufbewahrt wurden. Aber fragen kann man ja immer erst einmal. Die nächste Variante ist dann noch die, zu schauen, ob es ein Familiengrab gab. Wer hat wann und wielange selbiges gepflegt, oft wurden dann auch die "Liegezeiten" verlängert. Das sind erst einmal meine Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise. Viel Erfolg und berichte mal, wie Du vorankommst.
        Grüße Dorothea -

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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        Kommentar

        • Klingerswalde39_44

          #5
          Hallo Dorothea,
          Dir auch Danke für Deine Hinweise. Das sind gute Möglichkeiten, ich nehme kaum an, vom ASB etwas zu erfahren, da sind die Standesämter bessere Möglichkeiten. Ich vermute, dass ich auch nicht allzuviele Jahre durchsuchen muss, da mein Großvater 1949 schon 50 war, die Urgroßmutter wahrscheinlich so um die 70 +.
          Mein erster Vorstoss in die Urgroßelterngeneration - ich bin sehr gespannt, wie weit zurück meine Berliner Wurzeln liegen, obwohl ich nicht in Berlin geboren wurde und aufgewachsen bin, dafür aber wieder unser Enkelkind - so schließt sich dann der Kreis.
          Also nochmal Danke an Euch für Eure Tipps, auf die man immer bauen kann.
          Herzliche Grüße, Gabi

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