Familie Ab(e)king zw. 1822 u. 1866 in Berlin

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  • jele
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2012
    • 2798

    Familie Ab(e)king zw. 1822 u. 1866 in Berlin

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1. bis 3. Viertel 19. Jh.
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Konfession der gesuchten Person(en): luth
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ancestry
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):

    Hallo zusammen,

    heute warte ich mit einer besonders hartnäckigen Knacknuss auf.
    Es geht um die Familie Ab(e)king als Besitzer/Bewohner des Hauses Großer Jüdenhof 10.
    Was ich weiß:
    Laut Adressbuch gehört das Haus 1822 einer "Putzmacherin" Abking, was ja schon genug verwunderlich ist, wenn gleichzeitig ein Schneider Abking dort wohnt. Nicht genug, ab 1831 taucht dort auch noch ein Friseur C. Abking auf.
    1836 schließlich begegnet uns als Eigentümer ein Rentier Abking, der dort stolze 30 Jahre (bis 1866) zu finden ist.
    Bisher habe ich via ancestry und archion vergeblich versucht, Klarheit in dieser Sache zu gewinnen.

    Vielleicht hat hier jemand einen klareren Blick?

    Vielen Dank schon mal und beste Grüße

    jele
  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4495

    #2
    1857 stirbt in St. Marien ein Rentier Abking.
    Das müßte sein Johann Friedrich Abking *1774, unverheiratet
    8 Geschwister, hinterl. 2 major. Schwestern

    Die eine hat ein paar uneheliche Kinder.

    Aber da kommt nie die Adresse Gr. Jüdenhof vor.

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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13436

      #3
      Hallo,

      der hier ist vermutlich außen vor? https://books.google.de/books?id=A7x...beking&f=false 1838 wird als Adresse Zimmerstr. 34 angegeben.

      Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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      • Martina Rohde
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2012
        • 4495

        #4
        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
        Hallo,

        der hier ist vermutlich außen vor? https://books.google.de/books?id=A7x...beking&f=false 1838 wird als Adresse Zimmerstr. 34 angegeben.

        Grüße

        Thomas
        Das ist die franz.-ref. Linie Abeking. In den Einträgen keine Adresse zu lesen

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13436

          #5
          Zitat von Martina Rohde Beitrag anzeigen
          Das ist die franz.-ref. Linie Abeking. In den Einträgen keine Adresse zu lesen
          Wie schon gesagt, 1838 Zimmerstr. 34 und 1844 Zimmerstr. 26 oder verwechsel ich da etwas?

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Martina Rohde
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2012
            • 4495

            #6
            Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
            Wie schon gesagt, 1838 Zimmerstr. 34 und 1844 Zimmerstr. 26 oder verwechsel ich da etwas?

            Thomas
            In den Kirchenbüchern habe ich nur sporadisch mal reingesehen, weil ich die eher ausgeschlossen habe. Aber ja, kann sein, bei dem einen war was mit Zimmerstr.

            Martina

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            • jele
              Erfahrener Benutzer
              • 16.05.2012
              • 2798

              #7
              Hallo Martina, hallo Thomas

              danke für Eure Beiträge.
              Ja, genau, keine Verbindung zum GJ 10.
              Ich habe noch einen unehel. S der Caroline Christine Abking, Carl Friedrich, und einen gestorbenen Einjährigen, Carl Wilhelm, S des Kürschners JF Abking.
              Den französischen Zweig hatte ich auch schon ausgeschlossen, bin mir da aber nicht mehr sicher.

              Grüße

              jele
              Zuletzt geändert von jele; 07.03.2022, 20:53.

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              • Martina Rohde
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2012
                • 4495

                #8
                Kürschner Johann Friedrich Abking-Apking-Apkin
                * 1744
                oo 1773
                + 1786-1790, auch händisch nicht gefunden

                Die Witwe Dorothee Elisabeth Jak(c)ob oo 1790 noch mal, zeigt 1804 den Tod einer Enkelin an, Tod auch nicht gefunden

                - Johann Friedrich 1774-1857, ledig
                - Caroline* Charlotte 1775 - nach 1840, oo 1812 einen Plessow-Blesow-Plössow
                - Ernestine Friederike 1777-1777
                - Carl Wilhelm 1778-1779
                - Carl Gottlieb 1780-1781
                - Friederica Juliana 1782-1782
                - Friederike Wilhelmine *1783. nichts weiter gefunden
                - Dorothee Elisabeth 1785-1785
                - Johann Heinrich 1786-1840, ledig, stirbt als Friedrich

                Kinder der Caroline:
                -Emilie Caroline Wilhelmine
                *1799
                oo 1826 einen Wall
                + 1862

                - Auguste Friederike Wilhelmine 1804-1804
                - Carl Friedrich *1809, + 1810 als Abcken!!!! steht so im KB Neue Kirche
                - Andreas Theodor Simon Plessow 1812-1815, 1812 als Pate ein Friseur Abking.
                Ein Perückenmacher Abking ist auch Vormund der 1799 geb. Halbschwester, ist Bruder der Mutter

                Die Familie Wall ist teilweise in Hohencarzig/Neumark.

                Ich habe die KB (Register) von St. Nikolai (oft Taufkirche), St. Marie (Bestattungen), Sophien von Hand auch abgesucht, aber so um 1860 findet sich nichts.

                Die Schreibweise Abeking taucht in der Familie nicht auf.

                Es gibt später eine Familie aus dem Raum Bückeburg und Luhden, aber die passen nicht zu Daten um 1830.

                keine wirkliche Idee mehr, vielleicht katholisch?

                Martina

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13436

                  #9
                  Hier ist in der Marienkirche noch eine Charlotta Carolina eine Generation früher mit einem 1777 bereits verstorbenen Vater Benjamin Apking.

                  Thomas
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                  • jele
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.05.2012
                    • 2798

                    #10
                    Hallo Martina,

                    ganz großartig, vielen Dank!
                    Das muss ich mir jetzt erst einmal alles in Ruhe notieren, denn mein erster Kandidat für den Rentier, der JF, stirbt ja schon 1857, da sind es aber noch ein paar Jahre bis 1866... Der andere Sohn JH ist ja auch ledig. Also müsste man auf die Suche nach einem B des älteren JF gehen.

                    Stutzig macht mich auch der Pate, der Friseur.

                    Es ist ein Kreuz!

                    Gruß

                    jele

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                    • jele
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.05.2012
                      • 2798

                      #11
                      Hallo Thomas,

                      ist das möglicherweise die Verbindung zum frz. Zweig der Abekings?

                      Gruß

                      jele

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                      • jele
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.05.2012
                        • 2798

                        #12
                        Der Bildhauer Johann Benjamin Apekin lässt am 27.08.1748 in der Berliner Jerusalemer Kirche einen Johann Gottlieb taufen.
                        Vielleicht ist das ja der Ahn.

                        Gruß

                        jele

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                        • Kasstor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.11.2009
                          • 13436

                          #13
                          Zitat von jele Beitrag anzeigen
                          Der Bildhauer Johann Benjamin Apekin lässt am 27.08.1748 in der Berliner Jerusalemer Kirche einen Johann Gottlieb taufen.
                          Vielleicht ist das ja der Ahn.

                          Gruß

                          jele
                          Zumindest ist das wohl auch der Vater der von mir erwähnten Braut Charlotta, mit Deinem Anstoß lese ich da auch Bildhauer als Beruf.

                          Thomas
                          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                          • jele
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.05.2012
                            • 2798

                            #14
                            Dazu kann ich ergänzend noch sagen, dass der Bildhauer am 05.12.1743 in der Berliner Marienkirche Charlotte Louisa Hag ehelicht.
                            Sie bekommen außer Johann Gottlieb noch (mind.) drei weitere Söhne, den schon bekannten ledigen JF (1744-1786/90), Johann Ferdinand (~ 25.08.1746 bei Petri) und den Getreidehändler Johann Benjamin (1758-1798). Vorher wurde noch am 28.01.1750 in der Berliner Jerusalemer Kirche ein Johann Benjamin getauft, der aber jung verstorben sein muss.
                            Was mich noch umtreibt ist, die Namensähnlichkeit zum Hugenotten Jean Benjamin...
                            Ist möglicherweise der Getreidehändler identisch mit dem Jean Benjamin in der Stammbäume-Liste von Bérlinguier?

                            Gruß

                            jele
                            Zuletzt geändert von jele; 08.03.2022, 12:47.

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