Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1925 ff
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
Konfession der gesuchten Person(en): ?
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
Konfession der gesuchten Person(en): ?
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
Hallo zusammen,
aus dem Einwohnerbuch von Sallgast (heute Landkreis Elbe-Elster) 1900-1928:
BÖBEL, Olga, Hausmädchen, Wohnort: Sallgast, Geburtsdatum: 14.8.1906, Tag des Abzugs: 16.1.1925, künftiger Wohnort: Berlin
BÖBEL, Frieda, Hausmädchen, Wohnort: Sallgast, Geburtsdatum: 28.7.1910, Tag des Abzugs: 30.4.1925, künftiger Wohnort: Berlin
Die genannten sind zwei von drei Töchtern des Hugo BÖBEL und seiner verstorbenen ersten Frau, der mit ihnen und der Stiefmutter 1923 von Dobristroh (später Freienhufen) nach Sallgast umgezogen ist.
Die jüngste Tochter Martha war bis 1953 mit in Sallgast wohnhaft.
(Ursprünglich aus Lodz in damals Russisch-Polen stammend und im März 1920 von dort in das Deutsche Reich "rückgewandert" (Eintrag Meldekarte Stadt Lodz)).
Meine grundsätzliche Frage zuerst:
gibt es einen sinnvollen und praktikablen Ansatz, die Spur der beiden Frauen / Mädchen in Berlin aufzunehmen, z.B. Melderegister?
Gab es ein zentrales Melderegister?
Die oben angegebenen Geburtsdaten sind korrekt, was bedeutet, dass Frieda BÖBEL noch vor dem 15. Lebensjahr nach Berlin ging, mutmaßlich mit Hilfe der nicht wesentlich älteren Schwester Olga.
Ich würde aber auch vermuten, mit Zustimmung des Vaters.
Auf den zwei Kopien kann ich auch spontan keine weiteren Personen erkennen, die mit Ziel Berlin abgegangen sind und eine Verbindung zu Böbels erkennen lassen. Aber mit Dora BEUTLER auch eine junge Frau, Dienstmädchen, die an ihrem 17. Geburtstag nach Berlin abgemeldet wurde. Hinter ihrem Eintrag als Bemerkung eingetragen: Skalitzer Str. 44.
Zur Frieda BÖBEL eine Besonderheit:
im Nachlaß eines Bruders vom Vater fand sich ein Zettel mit einer argentinischen Adresse und mit den Daten von Taufscheinen von ihr, ihrem Vater, der Mutter und einer Großmutter.
Gruß
Manfred
Kommentar