Spurensuche

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  • Else
    Neuer Benutzer
    • 06.10.2009
    • 3

    Spurensuche

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Hallo,
    Ich bin auf der Suche in Berlin - Pankow, nach Familie Richard und Margarete (geb. Lück) Beutler, der letzte mir bekannte Wohnort war Berlin - Pankow, Breite Straße 46/47, 1933.

    Ich hoffe auf diesem Weg, weitere Verwandte meines Vaters zu finden, der am 1. August 1938 gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester adoptiert wurde.

    Liebe Grüße Angeli
  • clarissa1874
    Erfahrener Benutzer
    • 07.10.2006
    • 2260

    #2
    Zitat von Angeli Beitrag anzeigen
    Ich bin auf der Suche in Berlin - Pankow, nach Familie Richard und Margarete (geb. Lück) Beutler, der letzte mir bekannte Wohnort war Berlin - Pankow, Breite Straße 46/47, 1933.

    Ich hoffe auf diesem Weg, weitere Verwandte meines Vaters zu finden, der am 1. August 1938 gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester adoptiert wurde.
    Hallo Angeli,

    hast Du denn schon die Abstammungsurkunde Deines Vaters vorliegen. Aus dieser müssten die leiblichen Eltern hervorgehen. Weshalb wurden die Kinder zur Adoption freigegeben?
    Hast Du schon die historischen Berliner Adressbücher bis 1943, die unter http://adressbuch.zlb.de online einsehbar sind, durchgesehen? Der Name Beutler ist dort in allen Jahrgängen zu finden.
    Da mein Name Beutler ist und etliche Verwandte in Berlin lebten, ist nicht auszuschließen, dass es eine Verbindung gibt. Ein Richard Beutler ist bisher aber nicht bekannt.

    Bis zu weiteren Nachrichten, evtl. per pn, grüße ich Dich

    Willi
    FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
    FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
    FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
    FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen

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    • Else
      Neuer Benutzer
      • 06.10.2009
      • 3

      #3
      Hallo Willi,
      vielen Dank für deine prompte Antwort, ich habe die letzte Wohnanschrift aus der Geburtsurkunde meines Vaters, der Grund für die Adoption am 01.08.1938, war wohl der Tod der Eltern. Ich weiß das mein Großvater Sekretär bei der Industrie - und Handelskammer gewesen ist. Vielleicht wurde er auch anders genannt als Richard, denn seine Vornamen lauteten Richard, Hermann, Otto Beutler.

      Es ist durchaus möglich das sich eine Verbindung ergeben könnte, denn ich weiß von meinem Vater, das es in den Anfangsjahren bei seinen neuen Eltern immer wieder Besuche, von Verwandten gab die irgendwo auf dem Land wohnten.
      Leider habe ich außer dem Namen und der Anschrift, keine weiteren wirklich glaubhaften Erkenntnisse ( alles ist nur Hörensagen ).

      Vielen Dank Angeli

      Kommentar

      • clarissa1874
        Erfahrener Benutzer
        • 07.10.2006
        • 2260

        #4
        3 x Richard Beutler

        Guten Tag, Angelika,

        doch noch flott gefunden:

        1. Richard Adolph Gottfried Beutler
        * 21.05.1860 in Sieversdorf bei Neustadt (Dosse)
        Eltern: Joachim Gottfried Beutler, Bauer, und Albertine Charlotte Caroline geb. Lindenberg

        2. Richard Friedrich Karl Beutler
        Beruf: Schlosser
        + 17.11.1915 in Hohenofen bei Neustadt (Dosse)

        3. Richard Otto Julius Beutler
        * 02.08.1894 in Sieversdorf
        + 15.08.1894 in Sieversdorf
        Vater: Julius Beutler, Halbbauer

        Die 3 passen aber leider nicht. Vielleicht führt die Spur aber doch in den Neustädter Amtsbereich, wo der Name Beutler im 19. Jahrhundert reichlich vertreten war. Ich habe nicht alle Beutlers aus den Kirchenbüchern von Köritz und Hohenofen/Sieversdorf erfasst.

        Alles Weitere regeln wir am Besten per PN.

        Gruß
        Willi
        FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
        FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
        FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
        FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen

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        • Inge G
          Erfahrener Benutzer
          • 05.12.2012
          • 346

          #5
          Spurensuche - gilt das hier auch für alte Adressbücher

          An die sich in Berlin Pankow Auskennenden.

          Ich suche schon einige Zeit nach dem Sterbedatum eines Cousins, der in Berlin-Pankow, Kavalierstraße wohnte. Er ist leider schon früh gestorben. Über das Friedhofsamt bin ich nicht weiter gekommen, obwohl die Leutchen dort sehr hilfsbereit waren. Aber sie haben nichts an Unterlagen meinen Cousin betreffend gefunden. Nach Hörensagen soll er einige Jahre nach dem Tod meiner Tante später im Grab meiner Tante, seiner Mutter, beigesetzt worden sein. Das Ablaufdatum der Grabstätte war jedoch schon 1992. Und das Grab gibt es schon nicht mehr, ich war dort. Hat jemand Adressbücher von Pankow ab 1975? Es kommen wahrscheinlich ca. 8 Jahre für sein Todesdatum infrage. Ich möchte hier allerdings den Namen nicht nennen. Lieber in einer privaten Nachricht, da es noch Verwandte gibt. Solange ich nicht wenigstens das Sterbejahr habe, kann ich weiter gar nichts unternehmen.

          Gruß
          Inge G

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          • Melanie_Berlin
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2007
            • 1305

            #6
            Breitestraße 46 steht das Krankenhaus Maria Heimsuchung. Scheinbar sind sie dort verstorben.

            (Ich habe meine Kinder dort entbunden, daher fiel mir das gleich auf.)

            edit: Ich sehe gerade, dass dieser Thread schon uralt ist.

            Inge,
            wenn das Grab 1992 abgelaufen ist, dann war das doch 25 Jahre (waren in der DDR doch 25 oder?) nach der letzten Beisetzung. D.h. 1968 müsste jemand beigesetzt worden sein.
            Es gibt mehrere Friedhöfe in Pankow. Kannst du sicher sein, dass du den richtigen angerufen hast? Es kommen auch mehrere Krankenhäuser mit unterschiedlichen Standesämtern in Frage.
            Von reinen Adressbüchern aus den 70er Jahren weiß ich nichts, es gab aber Telefonbücher, aber dann müsste der Cousin auch ein Telefon gehabt haben.

            Grüße aus Pankow!
            Zuletzt geändert von Melanie_Berlin; 30.01.2014, 23:07.
            Viele Grüße,
            Melanie

            Kommentar

            • Buchhalterin
              Gesperrt
              • 19.08.2013
              • 186

              #7
              Stimmt, Adressbücher gab es in der DDR nicht, liebe "Melanie_Berlin".
              Dreist wenn der Cousin ein Telefon gehabt haben sollte, dann muss er trotzdem nicht im Telefonbuch eingetragen worden sein. Es gab viele Berufsstände (wie bspw. viele Leitungs- und Staatsangestellte, Politiker, Lehrer, Erzieher, etc.) die aus Geheimhaltungs- oder Sicherheitsgründen nicht im DDR-Telefonbuch erschienen.

              Wer in Pankow wohnte, "starb" eher im besser ausgestatteten Klinikum Berlin-Buch, als im nahen, alten Krankenhaus der Galeniusstraße.
              Vielleicht könnten Sie die Sterbedaten dann auch eher im Standesamt von Berlin-Buch finden, denn bekanntlich stellen ja die Standesämter der Geburts- bzw. Sterbeorte nur die Urkunden aus.

              Hallo "Melanie_Berlin", das Maria-Heimsuchung-Krhs. war zu DDR-Zeiten aber a) ein Entbindungs-Krhs. und b) eine christliche Einrichtung, bevorzugt für Christen (!) und nicht für das Gegenteil

              Und ja, der Thread ist schon von 2009, aber vielleicht liest und/oder schreibt die "IngeG." hier unter einem anderen Nick, wo sie nicht so schnell von ihren Exverwandten, Exfreunden oder Exfeinden identifiziert werden könne.

              Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"
              Zuletzt geändert von Buchhalterin; 31.01.2014, 04:44. Grund: Text gekürzt

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              • Inge G
                Erfahrener Benutzer
                • 05.12.2012
                • 346

                #8
                Spurensuche

                Hallo Melanie,
                Vielen Dank für die Nachfrage. Und die Krankenhäuser kann ich in diesem Fall vergessen, da mein Cousin an einem plötzlichen Herztod verstarb, was in meiner Familie anscheinend nicht selten vorgekommen ist, was ich mittlerweile durch meine Ahnensuche festgestellt habe. Mein Cousin soll ja einige Jahre später im Grab meiner Tante beigesetzt worden sein. Demnach hätte sich die Grabzeit (neue Erkenntnis: Beisetzung meiner Tante 1972: 20 Jahre bei Urnenbestattung bzgl Grabzeit) verlängern müssen, ist aber nicht geschehen. Und das Friedhofsamt findet den Namen meines Cousins nur bzgl. der Beerdigung meiner Tante, es hatte von mir auch nicht die Jahreszahl seines Todesdatums. Den Nachnamen seiner Frau habe ich auch nie erfahren. Er hatte spät geheiratet.

                Hallo Buchhalter:
                Ich hoffe nicht, dass ich Erzfeinde habe :-). 2009 galt dem anderen Thread. Aber wenn aus der direkten Familie noch einige leben, sollte man schon mit Daten, die nicht sooo weit zurückliegen, etwas vorsichtiger sein. Wir werden sowieso datenmäßig immer durchsichtiger, was mir auch Angst macht. In meinem Fall wäre nicht das Standesamt zuständig, sondern das Landesarchiv in Berlin, da Sterbefälle nach 30 Jahren im Archiv landen. Soweit bin ich ja nun auch schon. Aber wenn man nicht die genaue Jahreszahl hat, ist es etwas schwierig, wenn man nicht dafür jetzt wieder nach Berlin will.

                Ich wünsche noch einen schönen Tag.

                Inge G
                Zuletzt geändert von Inge G; 31.01.2014, 11:57. Grund: Satz korrigiert.

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                • Buchhalterin
                  Gesperrt
                  • 19.08.2013
                  • 186

                  #9
                  Zitat von Inge G Beitrag anzeigen
                  Vielen Dank für die Nachfrage. Und die Krankenhäuser kann ich in diesem Fall vergessen, da mein Cousin an einem plötzlichen Herztod verstarb, ...
                  Demnach hätte sich die Grabzeit (neue Erkenntnis: Beisetzung meiner Tante 1972: 20 Jahre bei Urnenbestattung bzgl Grabzeit) verlängern müssen, ist aber nicht geschehen. ...
                  Aber wenn man nicht die genaue Jahreszahl hat, ist es etwas schwierig, wenn man nicht dafür jetzt wieder nach Berlin will.
                  Inge G
                  Liebe "IngeG",
                  aus eigener Erfahrung erinnere ich mich, dass die vorgeschriebenen Liegezeiten in der DDR (zwar nicht im ganzen Lande gleich gehandhabt, dennoch) etwas anders als die heutigen Vorschriften waren:
                  Erdbestattungen: 25 Jahre, neue Urnenbeisetzungen: 15 Jahre.
                  Wir hatten seinerzeit auch mal eine Urnen-Umbettung ins Familienwahlgrab veranlasst und bekamen dafür sogar nur noch 10 Jahre bewilligt und "durften" dann für jeweils nur 5 Jahre nachkaufen.
                  Fragen Sie doch mal bei dem jeweiligen Friedhof in Pankow (?) nach den alten Liegezeitvorschriften und der alten Friedhofssatzung nach. So könnten Sie das Sterbejahr vielleicht noch genauer eingrenzen.
                  Vielleicht finden Sie auch noch den jeweiligen alten Bestattungsbetrieb heraus, der in den alten Unterlagen mal nachsehen (falls diese noch vorhanden wären) oder Sie zumindest diesbezüglich beraten könnte.
                  Um einen "unnatürlichen Tod" ausschließen zu können, kamen die Toten damals oftmals/meistens in die jeweilige Gerichtsmedizin/Pathologie, wenn sie noch nicht "so alt" waren.
                  Sie sehen also, dass es noch einige Möglichkeiten mehr geben kann, um vielleicht an eventuelle Informationen heran zu kommen. Ärgerlich wäre allerdings, wenn das Krankenhaus, bei dem sich die Pathologie befand, sein Archiv nach Ablauf der damals gesetzlichen Aufbewahrungsfristen, vernichtet hätte.
                  Und da Sie ja, wie Sie schrieben, keine "Erzfeinde" haben, wäre vielleicht eine schriftliche Kontaktaufnahme zu den überlebenden Verwandten auch noch ratsam.
                  Für mich ist bspw. die AF ja keine "Sammel-Leiden-Schafft" und Auflistung von Daten und Ereignissen, sondern auch ein erfreuliches Erlebnis, wenn man mit den anderen Verwandten die Verstorbenen wieder zum "Leben erwecken" kann, indem man sie gemeinsam in die Erinnerung "ruft". Denn, wie heißt eine alte Volksweisheit so zutreffend: "Nur wer vergessen wird, ist wirklich tot".

                  Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"

                  Kommentar

                  • Buchhalterin
                    Gesperrt
                    • 19.08.2013
                    • 186

                    #10
                    Hallo liebe "IngeG.",
                    ich habe noch die Berliner Telefonbücher der "Hauptstadt der DDR" aus den Jahren 1981 und 1986 zu liegen und könnte für Sie darin mal nach den 6 - 7 alten Anschriften der damaligen Beerdigunghäuser, sowie den 10 alten Anschriften der VE Städt. Bestattungs- und Friedhofswesen, und (falls Ihr Cousin christlicher Konfession war) den 7 kirchlichen Friedhöfen mal nachsehen.
                    Aber vielleicht kam Ihr Cousin auch bei der ersten Urnenbestattung auf einen Friedhof eines anderen Berliner Stadtbezirkes, ehe er auf die Grabstelle seiner verstorbenen Mutter später mal aufgebettet wurde ?
                    Zitat von Inge G Beitrag anzeigen
                    ... Hallo Buchhalter: ... Aber wenn aus der direkten Familie noch einige leben, sollte man schon mit Daten, die nicht sooo weit zurückliegen, etwas vorsichtiger sein. Wir werden sowieso datenmäßig immer durchsichtiger, was mir auch Angst macht.
                    ... ist es etwas schwierig, wenn man nicht dafür jetzt wieder nach Berlin will.
                    Inge G
                    Sie könnten mich aber auch per PN dieses AF-Forums kontaktieren, dass ich für Sie in diesen beiden Telefonbüchern mal nachsehe.

                    Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"

                    Kommentar

                    • Inge G
                      Erfahrener Benutzer
                      • 05.12.2012
                      • 346

                      #11
                      Spurensuche

                      Hallo eMWe, was immer das bedeutet.
                      Besagtes Friedhofsamt konnte mir ja das Sterbedatum meiner Tante nennen, ebenso die Nr. der Grabstätte (falls sie noch vorhanden gewesen wäre) und auf welchem Friedhof. Und daher habe ich auch die 20 Jahre und die Urnenbestattung, was ich vorher nicht wusste. Er ist dann eher später auf einen anderen Friedhof gekommen, wenn ich an seine Frau denke. Ob sie noch lebt? Das Problem ist, dass er ja zum Zeitpunkt seines Todes verheiratet war, keine Kinder, seine Unterlagen in die Hände seiner Frau (natürlich) gekommen sind, anscheinend der Kontakt zwischen ihr und seinen direkten Verwandten danach nicht mehr groß vorhanden war, wenn überhaupt. Seine Schwester wohnte in einer anderen Stadt und ist mittlerweile auch verstorben. Sonst hätte ich sicherlich mehr erfahren können. Von den verbliebenen Verwandten konnte mir keiner weiterhelfen. Mein Cousin war evangelisch. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Tante & Co Telefon hatten, vielleicht aber deshalb, weil wir keins hatten. Ich habe mit 17 Jahren das erste Mal telefoniert, und das auf meiner Arbeitsstelle und das in Westdeutschland. War das für mich ein Aufstand. Die Kinder von heute können darüber nur lachen. Das wäre nett, wenn Sie dann mal nachschauen könnten. Ich schreibe Ihnen eine PN.

                      Lieben Gruß
                      Inge G

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                      • Buchhalterin
                        Gesperrt
                        • 19.08.2013
                        • 186

                        #12
                        Spurensuche auch im Telefonbuch

                        Liebe "IngeG",
                        danke für Ihre PN und Ihr Vertrauen; ich habe Ihnen die erwünschten Telefonbucheinträge per PN zu gesandt und sie anschließend wieder mit Speicherplatzspargründen gelöscht. Hoffe ja, Ihnen damit bei der Familienforschung ein Schrittchen weiter geholfen zu haben.

                        Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"

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                        • Melanie_Berlin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.12.2007
                          • 1305

                          #13
                          Zitat von Buchhalter, von Beitrag anzeigen
                          Hallo "Melanie_Berlin", das Maria-Heimsuchung-Krhs. war zu DDR-Zeiten aber a) ein Entbindungs-Krhs. und b) eine christliche Einrichtung, bevorzugt für Christen (!) und nicht für das Gegenteil
                          Na ja, nun war/ist ein Krankenhaus, aber auch immer noch ein KRANKENhaus, die haben die im Sterben liegenden Personen ja nicht einfach draußen vor die Tür gestellt, nur damit IM Haus niemand verstirbt.

                          Außerdem begrenzt sich der Zeitraum, in dem die von Else gesuchten Personen starben, auf die Zeit BEVOR die DDR überhaupt existierte. Somit ist dein Argument hinfällig. Und ja, es ist (immernoch!) eine christliche Einrichtung, aber es dürfen auch Nichtchristen ins Haus.

                          Und mein letztes Argument dazu: Breitestr. 46 steht ein Krankenhaus und stand auch schon vorher dort. Wenn also jemand unter dieser Adresse verstorben ist, dann wird das wohl im Krankenhaus gewesen sein.
                          Viele Grüße,
                          Melanie

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                          • Buchhalterin
                            Gesperrt
                            • 19.08.2013
                            • 186

                            #14
                            verschiedene Spurensuche

                            Liebe Melanie,
                            die Else aus Landkreis Goslar Vorharz und die IngeG. aus Hamburg haben zwar den gleichen Thread "Spurensuche" gewählt, aber dennoch sind das zwei verschiedene Suchaktionen nach ihren Verwandten in Berlin-Pankow.
                            Die Else suchte nach ihre Familie aus Zeiten vor dem Kriege.
                            Die IngeG. suchte nach ihrem Cousin nach dem Kriege.
                            Und da es vor und nach dem Kriege in Berlin Pankow viele Krankenhäuser, viele Bestattungshäuser und viele Friedhöfe gab und gibt, wäre es ratsam, die alle abzuklappern. ... Schwierig nur, wenn man nicht in Pankow wohnt. - Aber da gibt es ja dieses hilfreiche AF-Forum mit seinen zahlreichen und leidenschaftlichen Hobbygenealogen. ....

                            Mit ganz lieben Grüßen - "eMWe"

                            Kommentar

                            • Buchhalterin
                              Gesperrt
                              • 19.08.2013
                              • 186

                              #15
                              Liebe Melanie,
                              dass jetzt bitte keine Missverständnisse bei einer heimatverbundenen Pankowerin aufkommen: Ich will ich hier ganz öffentlich aus dankbarstem Herzen bekunden, dass es zu DDR-Zeiten, wie auch nach der politischen Wende, die Pankower Caritas-Klinik Maria Heimsuchung schon immer und immer noch die fürsorglichsten und besten Ärzte und Schwestern, die man sich nur wünschen kann, hatte und bis zum heutigen Tage hat. - Jawohl.
                              Aber, auf Grund des hohen Andranges zu DDR-Zeiten wurde unter den sich rechtzeitig anmeldenden werdenden Müttern natürlich eine Auswahl getroffen. Und Christen, wie auch meine Freundin, damals als werdende Mutter, waren natürlich bevorzugt.
                              Atheisten schworen aber auf das Klinikum in Berlin-Buch. Besonders die hohen Herren und Damen der DDR-Regierung u. dergl. aus Politbüro, ZK, Außenhandel, Diplomaten etc. da es in Berlin-Buch auch das DDR-Regierungskrankenhaus gab.

                              Nach der politischen Wende stand die Pankower Caritas-Klinik Maria-Heimsuchung natürlich allen Patienten offen. Die stets wohltuende Fürsorge und lobenswerte medizinische Versorgung hat sich keinesfalls verschlechtert. - Im Gegenteil, während die Mediziner von Buch vor einiger Zeit die hochbetagte Großtante meiner Freundin nach einer Op. nur noch notdürftig geklammert und nicht mal mehr zugenäht hatten, weil es (Zitat) "bei der, in dem Alter" doch nicht mehr lohne, hatten anschließend die fürsorglichen Ärzte der Caritas-Klinik Maria-Heimsuchung dieser alten Dame nach einer lebensgefährlichen (!) Sepsis das Leben gerettet und auch die heraufbeschworenen Amputationen konnten dank anderer Heilungsmethoden verhindert werden !!! .... Sie lebt nun Gott sei Dank und zur Freude aller Familienmitglieder immer noch.

                              Doch zurück zum Thema dieses Threads, der Spurensuche nach möglichen Verwandten im alten Ost-Berlin. Ich hatte der "IngeG" eine PN gesandt und ihr somit ein paar weiterhelfende Infos aus den Ost-Berliner Telefonbüchern zugesandt. ...

                              Und ergänzend mal hinzugefügt, sind negative Forschungsergebnisse ja auch positiv zu werten, nämlich dahingehend, dass man dann Andernorts, seinem lieben Hobby frönend, weitersuchen darf. Und unter anderem hier in diesem gastfreundlichen AF-Forum auch auf eine sehr nette gleichinteressierte und hilfsbereite Hobbygemeinschaft treffen kann.

                              Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"

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