Wo war der Friedhof der Segens-Kirche Reinickendorf

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6234

    Wo war der Friedhof der Segens-Kirche Reinickendorf

    Hallo allerseits,

    wo lag bzw. liegt der Friedhof der Segens-Kirche Berlin Reinickendorf,
    in Reinickendorf selbst oder ausserhalb des Bezirks?

    In Reinickendorf finde ich den Friedhof irgendwie nicht.

    Die genanten KB der Segens-Kirche wurden ja kürzlich bei archion online gestellt.
    Nun interessiert mich nur eine Bestattung, bzw. ein Todesfall,
    der im StA.-Bezirk XIIIb also Wedding oder Reinickendorf erfolgte.

    Korrektur: StA.-Bezirk XIIIb ist wohl eher Wedding als Reinickendorf.

    Ist für einen Bekannten, die standesamtliche "Sterbeurkunde" liegt nicht vor.
    Aber der Verstorbene könnte ja in Reinickendorf bestattet sein nur wo, und ob
    auf einem kirchlichen Friedhof weiß ich auch nicht.

    Angeblich fuhr man mit der Strassenbahn dort hin.
    In den Adressbüchern fand ich den Gesuchten auch nie, vielleicht
    lebte er zur Untermiete etc.

    Ich bin derzeit weder bei archion noch im Landesarchiv Berlin aktiv.

    Viele Grüße
    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 08.09.2016, 17:20.
  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4859

    #2
    Hallo Jürgen,

    StA 13 ist Wedding, hat nichts mit Reinickendorf zu tun. Begraben kann die Person sonstwo sein, wo es die Angehörigen für richtig hielten. Die Adresse aus der Sterbeurkunde wäre hilfreich, die dafür zuständige Kirchengemeinde zu finden. Ob er dann auch auf dem dazugehörigen Friedhof begraben ist weiß man dennoch nicht.

    Viele Grüße
    Martina

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    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6234

      #3
      Hallo Martina,

      O.K. StA. 13b ist Wedding nicht Reinickendorf, Reinickendorf grenzt
      oberhalb des Wedding dann an.

      Die Adresse aus der Sterbeurkunde wäre hilfreich, die dafür zuständige Kirchengemeinde zu finden.
      Das stimmt, ich konnte nur meinen Bekannten noch nicht überreden,
      sich den standesamtlichen Sterbenachweis aus 1921 beim Landesarchiv Berlin vor Ort
      zu suchen oder zu bestellen. Obwohl ihn seine Abstammung schon interessiert.
      Ein paar Daten sind auch bekannt aber scheinbar ohne Belege
      und teilweise falsche Ortsbenennungen, alle in der Neumark (Ostbrandenburg) gelegen.

      Die Beschaffung der Kopie des standesamtlichen Sterbeeintrags könnte ich für ihn
      übernehmen, nur sind mir die 30 Euro Jahresgebühr dies aktuell nicht wert.
      Ob er das zahlen will, muss ich mal fragen.

      Bei archion würde ich mich schonmal anmelden, wenn es sich
      für mich auch noch etwas lohnen würde.
      Momentan ist das aber kaum der Fall.

      Tja, da hat er etwas Pech, dass der Vorfahre 1921 in Berlin (registriert StA. 13b) verstarb,
      bis 1920 sind die Sterberegister der Stadt Berlin bei ancestry ja online.

      Der Bestattungsort bzw. Friedhof in Reinickendorf ist dann wohl doch nicht wahrscheinlich,
      eher im Wedding. Die Rede war nämlich wohl, dass man mit der Straßenbahn über
      die Bornholmer Brücke zum Friedhof fuhr. Mehr ist mir nicht bekannt.
      Der Sohn zog irgendwann in einen östlich gelegenen Bezirk, wo dieser auch heiratete.

      Viele Grüße
      Juergen

      Kommentar

      • Martina Rohde
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2012
        • 4859

        #4
        Es ist immer blöd wenn man auf Hilfe hofft aber weder Namen noch Daten preisgeben will. So kann keiner helfen.

        Und das Ahnenforschung richtig Geld kostet ist nun mal so. Es kann doch nicht alles kostenlos sein.

        Viele Grüße
        Martina

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        • Zika
          Benutzer
          • 04.08.2016
          • 26

          #5
          naja muss Martina schon recht geben, wenn ich Landesarchiv suchen würde, bräuchte ich Namen , bin zz öfters dort.

          Kommentar

          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6234

            #6
            Hallo Zika,

            O.K. also der Todesfall ist gemäß Namensverzeichnis "StA. XIII b"
            Nr. 1220 am 26.4.1921.

            Jetzt finde ich den Zettel bzw. die Info auf meinem alten PC nicht mehr, wo
            und wann der Gesuchte vorgeblich geboren wurde.
            Zwei mir genannte Orte aus dem "Stammbaum" gab es so gar nicht, war mir aber mündlich übermittelt worden.
            Wo die Informationen her stammen, wußte die Mutter meines Bekannten plötzlich nicht mehr.
            Ist schon eine Weile her.
            In der Neumark ist die Forschung nur mit Glück erfolgversprechend, wegen vielen Verlusten an KB und StA.-Registern.

            Gruß Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 08.09.2016, 23:52.

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            • Martina Rohde
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2012
              • 4859

              #7
              Und wieder kein Name????? Was soll das? Ich vermute die Angabe des Todes stammt als Beischreibung von der Heirats- oder Geburtsurkunde. Aber was ist wenn diese Angabe nicht stimmt? Das ist garnicht so selten. Da ist schnell mal ein Strich zuviel oder zu wenig beim StA. Eine Kopie im LAB kostet auch Geld, und wenn es dann die falsche ist hat der Helfer das umsonst ausgegeben. Fehler sind nicht selten!
              Lt. Namensregister müßte der Verstorbene Berthold* Julius Wilke heißen.
              Zum StA 13b gehören die Kirchen Kapernaum, Oster, Nazareth, Dankes.
              Ist die Ecke am Schillerpark. Friedhöfe an der Seestr. und am Plötzensee, aber auch der Domkirchhof Edinburger Str. (Stand 1925) gehören in diese Ecke. Das dort gelegene Rudolf-Virchow-Krankenhaus hat erst ab 1923 ein eigenes Standesamt, er könnte also dort gestorben sein ohne "wohntechnisch" da in diese Ecke zu gehören.

              Viele Grüße
              Martina
              Zuletzt geändert von Martina Rohde; 09.09.2016, 04:39.

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              • Martina Rohde
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2012
                • 4859

                #8
                In der Nähe der Bornholmer Str. liegt der Kirchhof St. Elisabeth II

                Martina

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6234

                  #9
                  Hallo Martina,

                  vielen Dank für die Informationen.
                  Na ja, ich wollte den Namen nicht öffentlich machen, ist ja für meinen Bekannten (Scheidungskind).

                  Ich wollte ihm helfen seinen Stammbaum zu vervollständigen bzw.
                  erstmal die Daten zu überprüfen, gegebenfalls zu korrigieren, denn er hat keinerlei Belege,
                  die müssen seine Verwandten besessen haben, vielleicht auch noch.

                  Die Info, die ich mündlich erhielt besagte, dass der Gesuchte 1880 in
                  "Gernheim" Kreis Ost-Sternberg geboren war.
                  Geheiratet hatte er wohl nicht in Berlin, kam wohl um 1905? nach Berlin, weiß ich nicht genau.

                  Den Ort "Gernheim" Kreis Ost-Sternberg gibt es aber gar nicht.
                  Dessen Vater geboren angeblich in Friedemark?? Neumarkt??, stimmt auch was nicht.

                  Das war es dann, mit den Stammbaumdaten fast, Sonnenburg war wohl noch ein genannter Wohnort.

                  Viele Grüße
                  Juergen
                  Zuletzt geändert von Juergen; 09.09.2016, 13:18.

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                  • Martina Rohde
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2012
                    • 4859

                    #10
                    Hallo Jürgen,

                    >Na ja, ich wollte den Namen nicht öffentlich machen<

                    Da die Angaben aber alle schon frei zugänglich sind, ist das doch kein Problem. Dadurch weiß man doch noch lange nicht wer dein Bekannter ist oder etwas zu dessen jüngerer Familie. + 1921 müßte ja schon fast der Uropa sein.

                    >denn er hat keinerlei Belege<

                    die kann er sich doch aber als gerade Linie alle problemlos holen (so nicht irgend was kriegsbedingt weg ist). Und so sollte er es auch systematisch aufbauen. Das weißt du selbst. Heirat seiner Eltern, deren Geburten, wiederum Heiraten derer Eltern....

                    Friedemark/Neumark ist gut. Wohl Friedeberg/Neumark.

                    >"Gernheim" Kreis Ost-Sternberg<

                    Gernheim gibt es aber. Wohnplatz bei Warnick, Kirche und Standesamt Tamsel. Aber wie bei so vielen Orten der Neumark: nichts mehr da.

                    Also erst einmal die Daten richtig zusammentragen.

                    Viele Grüße
                    Martina

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