Unterlagen gesucht zu einem Sterbefall von 1936 (angezeigt über Kripo Kreuzberg)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • CK1976
    Erfahrener Benutzer
    • 11.08.2014
    • 645

    Unterlagen gesucht zu einem Sterbefall von 1936 (angezeigt über Kripo Kreuzberg)

    Guten Abend zusammen,


    ich habe vor einigen Tagen eine Berliner Sterbeurkunde erhalten aus dem Jahr 1936. Dort ist aufgeführt, dass der Leiter der Kriminalinspektion Kreuzberg den Tod angezeigt hat. Es ist kein genauer Sterbezeitpunkt vorhanden, sondern lediglich ein Zeitraum von einigen Stunden. Konkret steht dort, dass der Tod in Zeit zwischen dem 25.07. nachmittags und dem 26.07. vormittags eingetreten sein soll.

    Kann der Tod auch normalen Ursprungs sein oder ist mein Verwandter einem Verbrechen zum Opfer gefallen, wenn die Kripo im Spiel war ? Kenn mich da nicht wirklich aus.

    Hat jemand eine Idee, ob oder wo ich ggfs. weitere Hintergründe zu dem Tod erhalten kann? Das Landesarchiv Berlin hat dazu nichts näheres (sprich, keine Sammelakte zum Sterbefall oder ähnliches). Komme ich evtl. über die Kreuzberger Polizeiwache an weitere Informationen oder sind die Unterlagen schon vernichtet?

    Vielen Dank
    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

    Christian
    ______________________________________________

    P.S.:
    Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
    :vorfahren:
  • Sittichkatze
    Erfahrener Benutzer
    • 10.10.2013
    • 224

    #2
    Hallo Christian,
    die Kripo/Polizei wurde und wird noch immer dazugezogen, wenn eine ungeklärte Todesursache zu vermuten ist. Es kann auch sein, dass dein Verwandter in seiner Wohnung verstarb. Dann ist der Sterbezeitpunkt zwischen dem zuletzt Lebend gesehen und dem Auffinden des Leichnams gesetzt. Bei der Polizei in Kreuzberg kannst Du es versuchen, so weit ich weiß, haben die kein Archiv und geben auch regelmäßig an das Landesarchiv ab. Da solche Sterbemeldungen, wie Du sie suchst, sog. Massenware ist, werden lediglich, wenn überhaupt, einige signifikante Unterlagen als Beispiel/Muster erhalten, der Rest, also das Meiste, wird kassiert und vernichtet.
    LG Sittichkatze
    LG Sittichkatze

    Mein Job im Landesarchiv Berlin ist meine zweite Heimat.

    Kommentar

    • CK1976
      Erfahrener Benutzer
      • 11.08.2014
      • 645

      #3
      Hallo Sittichkatze,
      ich habe die Kripo mal angeschrieben. Mal schauen, ob oder was die mir antworten. Werde mal im Landesarchiv anrufen und nachfragen, ob dort Fälle der Kripo von damals archiviert sind. Hast du eine Ahnung, ob Testamente im Landesarchiv zu finden sind aus dem Jahr 1936 ? Dank dir vielmals
      Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen

      Christian
      ______________________________________________

      P.S.:
      Ich suche nach Köster in Hopfelde / Witte in Wuppertal-Barmen / Raue bzw. Henneken in Meerhof / Blaschke bzw. Blaszke in Neustadt bei Danzig & Paßgang bzw. Petermeyer in Mastholte
      :vorfahren:

      Kommentar

      • Sittichkatze
        Erfahrener Benutzer
        • 10.10.2013
        • 224

        #4
        Hallo Christian,
        auch Testamente fallen unter sog. Massenware. Auch hier wirst Du kein Glück haben.
        LG Sittichkatze

        Mein Job im Landesarchiv Berlin ist meine zweite Heimat.

        Kommentar

        • renatehelene
          • 16.01.2010
          • 1983

          #5
          Guten Abend,

          mal ne "blöde" frage; wie als war denn die Person??? Gibt es irgendwelche
          "Gerüchte" über ihn oder ihr in Deiner Familie??

          Nix für Ungut.

          Kommentar

          Lädt...
          X