Idee: Stammbäume von Weltkriegsopfern

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 5133

    Idee: Stammbäume von Weltkriegsopfern

    Hallo,

    mir spukt eine Idee im Kopf herum, zu der ich gerne ein paar Kommentare von euch hätte.

    Nächstes Jahr ist der Ausbruch des ersten Weltkriegs 100 Jahre her. Diverse Länder haben schon Vorbereitungen für Gedenkveranstaltungen getroffen, Deutschland scheint da etwas desinteressiert.

    Mir kam die Idee, daß man ja zu den vorhandenen und auch dankenswerterweise im Internet dokumentierten Weltkriegsdenkmälern, bzw. zu den darauf verzeichneten Gefallenen und Vermißten, Stammbäume aufstellen könnte.

    Ich schreibe das im Bayern-Forum, da insbesondere im Bistum Passau die Voraussetzungen dafür günstig sind:

    1) Denkmäler sind zumindest teilweise dokumentiert

    2) Kriegsstammrollen sind online,

    3) Kirchenbücher sind online (bis 1890, daher braucht man die Eltern aus den Stammrollen)

    Gerade im dörflichen Bereich könnte interessant sein zu sehen, wie die Soldaten miteinander verwandt waren.

    Was haltet ihr davon? Gute Idee? Despektierlich? Viel Arbeit für nichts?
    Gruß
    gki
  • JuHo54
    Erfahrener Benutzer
    • 27.12.2008
    • 1094

    #2
    Hallo gki,
    im Prinzip keine schlechte Idee, aber ich denke, das lässt sich nicht unbedingt in die Tat umsetzen. Du schreibst die Kirchenbücher sind in Bayern online, wo...??? und welche??? Soweit mir bekannt, sind die kath. Kirchenbücher nur in den Bistumsarchiven zugänglich...
    Liebe Grüße
    Jutta
    Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
    nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
    nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
    was den größten Genuss gewährt.
    Carl Friedrich Gauß


    FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
    FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

    IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 5133

      #3
      Zitat von JuHo54 Beitrag anzeigen
      Hallo gki,
      im Prinzip keine schlechte Idee, aber ich denke, das lässt sich nicht unbedingt in die Tat umsetzen. Du schreibst die Kirchenbücher sind in Bayern online, wo...??? und welche??? Soweit mir bekannt, sind die kath. Kirchenbücher nur in den Bistumsarchiven zugänglich...

      Hallo Jutta,

      die Bücher des Bistums Passau sind seit einiger Zeit unter http://matricula-online.eu/ online.
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 5266

        #4
        Stammbäume von Weltkriegsopfern

        "Nächstes Jahr ist der Ausbruch des ersten Weltkriegs 100 Jahre her. Diverse Länder haben schon Vorbereitungen für Gedenkveran-staltungen getroffen, Deutschland scheint da etwas desinteressiert."

        "Was haltet ihr davon? Gute Idee? Despektierlich? Viel Arbeit für nichts?"

        Hallo, gki!
        Zunächst muss ich zugeben, dass ich mich noch nicht damit befasst habe, an welche Dinge andere Staaten gedacht haben, um an WKI zu erinnern.
        Sehr wahrscheinlich sollte man ja auch zwischen "staatlichen" und "privaten" Initiativen unterscheiden...
        Welche Vorstellung hast Du von einer "staatlichen" Veranstaltung in Deutschland?
        Deine Idee, von bzw. zu den Weltkriegsopfern Stammbäume zu erstellen, halte ich eher für eine "private" Initiative, oder?
        Wen möchtest Du erreichen oder besser gefragt, wem möchtest Du diese Arbeit zugänglich machen?
        Ganz sicher möchtest Du aufmerksam machen und hoffst, dass "die Welt" etwas lernt. - Das ist ein guter Gedanke, gki; ich bezweifele allerdings, dass die "Welt" bisher jemals aus der Geschichte irgendetwas gelernt hat.

        Nein, despektierlich finde ich Deine Idee nicht; diese enorme Arbeit ist auf keinen Fall respektlos und auch nicht taktlos. Ich frage mich nur, wem soll sie "nützen"? - Darüber, dass das Erstellen von derlei STB eine unendliche Arbeit sein wird, muss man nicht sprechen....
        Der "Nutzen" hängt selbstverständlich davon ab, wen Du in welcher Form damit konfrontieren möchtest bzw. wie Du das veröffentlichen möchtest.
        Deine Arbeit hier im Forum einzustellen, macht meiner Ansicht nach nicht viel Sinn, das wäre mir nicht "öffentlich" genug.
        Ich weiß auch nicht so wirklich, ob ein "öffentliches" Interesse daran vorliegen könnte, wenn man die Vorfahren all der Gefallenen öffentlich macht, deren Namen man z.B. auf schon bestehenden Gedenktafeln finden kann.
        In meiner Familie gibt es nur einen einzigen Gefallenen in WKI (keinen in WKII), es handelt sich um einen 19-jährigen Jungen, den Neffen meines Großvaters, der gleich im ersten Kriegsjahr in Frankreich gefallen ist.
        Wenn ich an ihn denke, finde ich seine Vorfahren, also seinen STB, an sich nicht so wichtig. Wichtiger ist für mich persönlich, dass dieser junge Mann keine Nachfahren hatte! Man hat ihm die Chance auf ein "Leben" genommen bzw. sein junges Leben wurde sehr wahrscheinlich in einem schlammigen Schützengraben beendet. - Natürlich kein Einzelfall, es gibt Tausende junger Männer, die in diesem Alter gefallen sind.....

        Nichts für ungut; ich bin auf weitere Meinungen gespannt....
        Herzliche Grüße
        Scheuck

        Kommentar

        • Cardamom
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2009
          • 2102

          #5
          Hallo gki,
          Deine idee ist gut!

          Bei uns gibt es aus Anlaß des WKI-Jubiläums eine kleine Ausstellung im Ortsmuseum; und ich habe schon meine Mitarbeit zugesagt - um eben Infos aus den Kriegsstammrollen zur Verfügung zu stellen bzw. die Beteiligung und auch Betroffenheit der Bevölkerung mit konkreten Daten sichtbar zu machen.

          Von daher kann ich mir zur besseren Darstellung einige kleine Stammbäume gut vorstellen - allerdings sind bei uns die KB nicht online, da müsste ich einen Besuch im Archiv einplanen.

          Mich würde auch interessieren, wie das dann aussieht, wenn Du was machst.

          liebe Grüße
          Cornelia

          Kommentar

          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 5133

            #6
            Hallo scheuck!

            Zunächst muss ich zugeben, dass ich mich noch nicht damit befasst habe, an welche Dinge andere Staaten gedacht haben, um an WKI zu erinnern.
            Sehr wahrscheinlich sollte man ja auch zwischen "staatlichen" und "privaten" Initiativen unterscheiden...
            Welche Vorstellung hast Du von einer "staatlichen" Veranstaltung in Deutschland?
            Keine, aber ich bin ja auch nicht für sowas zuständig.

            Aber vielleicht ist es besser, die Zuständigen tun auch nichts, wer weiß was da bei raus kommt.

            Deine Idee, von bzw. zu den Weltkriegsopfern Stammbäume zu erstellen, halte ich eher für eine "private" Initiative, oder?
            Sicher.
            Aber momentan ist es nur eine Idee.

            Wen möchtest Du erreichen oder besser gefragt, wem möchtest Du diese Arbeit zugänglich machen?
            Veröffentlichen müßte man sie halt.

            Ganz sicher möchtest Du aufmerksam machen und hoffst, dass "die Welt" etwas lernt. - Das ist ein guter Gedanke, gki; ich bezweifele allerdings, dass die "Welt" bisher jemals aus der Geschichte irgendetwas gelernt hat.
            Derart hohe Ambitionen hege ich von vornherein nicht.

            Nein, despektierlich finde ich Deine Idee nicht; diese enorme Arbeit ist auf keinen Fall respektlos und auch nicht taktlos. Ich frage mich nur, wem soll sie "nützen"? - Darüber, dass das Erstellen von derlei STB eine unendliche Arbeit sein wird, muss man nicht sprechen....
            Nun, jeder Forscher könnte sich ja eine Pfarre aussuchen und die dann bearbeiten. Bei größeren Pfarren dann vielleicht ein paar.

            Der "Nutzen" hängt selbstverständlich davon ab, wen Du in welcher Form damit konfrontieren möchtest bzw. wie Du das veröffentlichen möchtest.
            Deine Arbeit hier im Forum einzustellen, macht meiner Ansicht nach nicht viel Sinn, das wäre mir nicht "öffentlich" genug.
            Ich weiß auch nicht so wirklich, ob ein "öffentliches" Interesse daran vorliegen könnte, wenn man die Vorfahren all der Gefallenen öffentlich macht, deren Namen man z.B. auf schon bestehenden Gedenktafeln finden kann.
            In meiner Familie gibt es nur einen einzigen Gefallenen in WKI (keinen in WKII), es handelt sich um einen 19-jährigen Jungen, den Neffen meines Großvaters, der gleich im ersten Kriegsjahr in Frankreich gefallen ist.
            Wenn ich an ihn denke, finde ich seine Vorfahren, also seinen STB, an sich nicht so wichtig. Wichtiger ist für mich persönlich, dass dieser junge Mann keine Nachfahren hatte! Man hat ihm die Chance auf ein "Leben" genommen bzw. sein junges Leben wurde sehr wahrscheinlich in einem schlammigen Schützengraben beendet. - Natürlich kein Einzelfall, es gibt Tausende junger Männer, die in diesem Alter gefallen sind.....

            Nichts für ungut; ich bin auf weitere Meinungen gespannt....
            Allzuviel Symbolik würde ich in die Idee gar nicht reinlesen wollen.
            Zuletzt geändert von gki; 05.12.2013, 22:05.
            Gruß
            gki

            Kommentar

            • Olaf Berg Nielsen
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2011
              • 174

              #7
              Hallo,
              ich bin von Thisted Museum in Dänemark gebeten auszufinden wer die hier an die Westküste bestattete Marinesoldaten sind. Nächstes Jahr wird eine Ausstellung in Verbindung mit 100 Jahres Ausbruch des 1 WK. In Voraus habe ich für Volksbund und Weltkriegsopfer die Gräber fotografiert und registriert.
              Jetzt suche ich so viele Informationen wie möglich über der einzelne.

              Welsche Archiven und Priester sind sehr hilfsbereite, aber andere Antworten nie auf meine E-Mail oder Briefe.

              Mit freundlichen Grüßen
              Olaf

              Kommentar

              • Joanna

                #8
                Hallo alle miteinander,

                ich möchte Folgendes zu bedenken geben:

                1. Vielleicht gibt es noch Nachkommen dieser gefallenen Soldaten oder Verwandte, die von einer Veröffentlichung der Daten nicht gerade begeistert wären? Das wäre schon aus Rücksicht der Nachkommen/ Verwandten im Vorfeld zu klären.

                2. Die auf Gedenktafeln und Gedenksteinen festgehaltenen Gefallen haben vielleicht nur in dem Ort gelebt (z.B. durch Heirat, Arbeit) und wurden dort überhaupt nicht geboren?

                3. Ich war gerade in Oberfranken und habe einige Gedenktafeln und Gedenksteine gesehen. So wurden in 3 relativ kleinen Gemeinden einmal 15 Personen, dann 30 und noch einmal 41 Gefallene verewigt. Also, wer sich daran wagt und dann auch noch in einer so kurzen Zeit, der hat sich schon ein gewaltiges Projekt vorgenommen. Es wäre ja nicht damit getan, die Eltern nur aufzunehmen, das wäre ja kein Stammbaum.

                4. Jeder, der daran Interesse hat, könnte vielleicht mit dem Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge Kontakt aufnehmen. Vielleicht ist ja in verschiedenen Orten etwas geplant, so dass der eine oder andere sich an diesen Veranstaltungen im Vorfeld beteiligen kann.

                5. Manchmal sind auch Heimatvereine vor Ort ganz gute Ansprechpartner.

                Sind alles nur Überlegungen.

                Gruß Joanna

                Kommentar

                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 5133

                  #9
                  Hallo Cornelia!

                  Zitat von Cardamom Beitrag anzeigen
                  Deine idee ist gut!
                  Danke!

                  Bei uns gibt es aus Anlaß des WKI-Jubiläums eine kleine Ausstellung im Ortsmuseum; und ich habe schon meine Mitarbeit zugesagt - um eben Infos aus den Kriegsstammrollen zur Verfügung zu stellen bzw. die Beteiligung und auch Betroffenheit der Bevölkerung mit konkreten Daten sichtbar zu machen.
                  Sowas ist vermutlich sinnvoller als zentrale Großveranstaltungen.

                  Von daher kann ich mir zur besseren Darstellung einige kleine Stammbäume gut vorstellen - allerdings sind bei uns die KB nicht online, da müsste ich einen Besuch im Archiv einplanen.

                  Mich würde auch interessieren, wie das dann aussieht, wenn Du was machst.
                  Gute Frage, so weit bin ich noch nicht.
                  Gruß
                  gki

                  Kommentar

                  • gki
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2012
                    • 5133

                    #10
                    Hallo Joanna!

                    Zitat von Joanna Beitrag anzeigen
                    ich möchte Folgendes zu bedenken geben:

                    1. Vielleicht gibt es noch Nachkommen dieser gefallenen Soldaten oder Verwandte, die von einer Veröffentlichung der Daten nicht gerade begeistert wären? Das wäre schon aus Rücksicht der Nachkommen/ Verwandten im Vorfeld zu klären.
                    Dazu müßte man wissen wer diese Nachfahren oder Verwandten sind. Das dürfte schwer in der Gesamtheit herauszufinden sein. Generell unterstehen die Daten keinerlei Schutzbestimmungen mehr.

                    2. Die auf Gedenktafeln und Gedenksteinen festgehaltenen Gefallen haben vielleicht nur in dem Ort gelebt (z.B. durch Heirat, Arbeit) und wurden dort überhaupt nicht geboren?
                    Die Kriegsstammrollen würden einem das ja verraten.

                    3. Ich war gerade in Oberfranken und habe einige Gedenktafeln und Gedenksteine gesehen. So wurden in 3 relativ kleinen Gemeinden einmal 15 Personen, dann 30 und noch einmal 41 Gefallene verewigt. Also, wer sich daran wagt und dann auch noch in einer so kurzen Zeit, der hat sich schon ein gewaltiges Projekt vorgenommen. Es wäre ja nicht damit getan, die Eltern nur aufzunehmen, das wäre ja kein Stammbaum.
                    Klar, bis zu den Urgroßeltern sollte man schon gehen.
                    Für allzu groß halte ich den Aufwand nicht, wenn vernünftige Indizes zu den Büchern existieren.

                    Ich selber würde das vielleicht bei einer Pfarre machen.

                    4. Jeder, der daran Interesse hat, könnte vielleicht mit dem Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge Kontakt aufnehmen. Vielleicht ist ja in verschiedenen Orten etwas geplant, so dass der eine oder andere sich an diesen Veranstaltungen im Vorfeld beteiligen kann.
                    Ich sehe die Verbindung zur Kriegsgräberfürsorge nicht so direkt. Die meisten der Toten sind ja nicht in der Heimat beerdigt.

                    Ich persönlich will mich auch nicht an Veranstaltungen beteiligen oder selber welche veranstalten.

                    5. Manchmal sind auch Heimatvereine vor Ort ganz gute Ansprechpartner.
                    Wenn man was vorzuweisen hat, könnte man denen ja ein PDF schicken.
                    Die meisten der Landgemeinden, für die ich mich interessieren würde, dürften keinen solchen Verein haben.

                    Sind alles nur Überlegungen.
                    Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, vielen Dank dafür!
                    Gruß
                    gki

                    Kommentar

                    • gki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2012
                      • 5133

                      #11
                      Hallo Olaf!

                      Zitat von Olaf Berg Nielsen Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      ich bin von Thisted Museum in Dänemark gebeten auszufinden wer die hier an die Westküste bestattete Marinesoldaten sind. Nächstes Jahr wird eine Ausstellung in Verbindung mit 100 Jahres Ausbruch des 1 WK. In Voraus habe ich für Volksbund und Weltkriegsopfer die Gräber fotografiert und registriert.
                      Jetzt suche ich so viele Informationen wie möglich über der einzelne.

                      Welsche Archiven und Priester sind sehr hilfsbereite, aber andere Antworten nie auf meine E-Mail oder Briefe.

                      Vielleicht stellst Du mal eine Liste der Namen in einem eigenen Thema ein?

                      Dann kann Dir das Forum auch helfen.
                      Gruß
                      gki

                      Kommentar

                      • Svenja
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 5221

                        #12
                        Hallo Olaf

                        Hast du schon in den Verlustlisten nach ihnen gesucht?
                        Dort findet man nicht nur Gefallene, sondern auch Vermisste
                        und Verwundete, weshalb viele mehrmals auftauchen.



                        Gruss
                        Svenja
                        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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