Stöberl aus Großaign

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  • Rheinländer
    Erfahrener Benutzer
    • 14.02.2012
    • 1468

    Stöberl aus Großaign

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1874
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Großaign, Pfarrei Eschlkam
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):


    Hallo zusammen,

    bin auf dem Gebiet der "Oberpfalz-Genealogie" noch relativ neu, aber vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Habe folgende Informationen aus einem noch erhaltenen Ahnenpass:

    Ottilia Stöberl *13.12.1874 in Großaign heiratet 1899 in Furth in Wald ihren Ehemann. Auf der Heiratsurkunde ist kein Vater angegeben. Allerdings steht bei der Mutter:

    Margaretha Stöberl, wiederverehelicht Liebl. Was bedeutet denn dieser Präfix? Ich hatte erst angenommen, dass Ottilia unehelich geboren wurde. Aber hätte dann nicht bei der Mutter nur "verehelicht" stehen müssen?

    Hat jemand eventuell weitere Informationen zu den Personen? Oder ist jemand in nächster Zeit im Bistumsarchiv Regensburg und könnte, wenn er noch Zeit hat, einmal den Taufeintrag der Ottilia anschauen? Mir ist das leider im Moment nicht möglich, da ich zu weit weg wohne.

    Über Hinweise und Tipps würde ich mich freuen,

    Viele Grüße!
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5051

    #2
    Dass auf der Heiratsurkunde kein Vater angegeben ist, wird schlicht und einfach darauf zurückzuführen sein, dass dieser 1899 wegen eines frühen Todes "in Vergessenheit" geraten ist und die Mutter zwischenzeitlich wieder verheiratet - wiedervehelichte Liebl - war. Man wird in den für Großaign zuständigen Kirchenbüchern von Eschlkam, die 1645 beginnen, sich einfach eine Ablichtung des Taufeintrages [bestellen und] ansehen müssen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

    Kommentar

    • Rheinländer
      Erfahrener Benutzer
      • 14.02.2012
      • 1468

      #3
      Guten Tag Herr Pfeiffer,

      vielen Dank für Ihre Überlegungen. Dann werde ich mich einmal mit dem Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg in Verbindung setzen, ob eine Kopie des Eintrags angefertigt werden kann.

      Viele Grüße!

      Kommentar

      • FrauRuch
        Benutzer
        • 20.06.2014
        • 34

        #4
        Hallo!

        Mein erster Gedanke war, dass das "l" das Ende der Stoiberl und Leibl waren weiblich regionalen Variationen der Namen Stoiber und Lieb. Kann das sein?

        Grüße!

        Kommentar

        • Rheinländer
          Erfahrener Benutzer
          • 14.02.2012
          • 1468

          #5
          Hallo Kathy,

          da bin ich überfragt. Denke aber, dass Stoiber und Lieb wieder unterschiedliche Nachnamen sind und mit Stöberl und Liebl so nichts direkt zu tun haben...

          Viele Grüße

          Kommentar

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