GÖPPNER Adam, Müller auf der Hohenberger Mühle, Pfarramt Marienweiher

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  • tjoch
    Erfahrener Benutzer
    • 05.12.2008
    • 109

    GÖPPNER Adam, Müller auf der Hohenberger Mühle, Pfarramt Marienweiher

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1835
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Hohenberg, Pfarramt Marienweiher
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): Google,...

    Liebe Freunde der Ahnenforschung!

    Einer meiner Vorfahren, Johann Georg GÖPPNER, heiratete am 24.05.1836 in Krems - St. Veit/Niederösterreich Maria HOFBAUER.
    Als seine Eltern werden Adam GÖPPNER, "Müllermeister auf der Hohenberger Mühle im Pfarramte Marienweiher in Bayern", und Margaretha RUCKER angeführt.

    Meine Frage:
    Kann hier die Zegastmühle gemeint sein oder gibt es in Hohenberg eine weitere Mühle (und an welchem Gewässer)?

    Vielleicht findet sich unter den Forumteilnehmern ja ein Ortskundiger bzw. jemand, der auch in dieser Gegend forscht. Ich würde mich sehr über eine Auskunft freuen!

    Vielen Dank
    Thomas
    Suche insbesondere Familie Göppner/Geppner aus Österr. und Bayern sowie Joch aus Österr. und Mähren (www.joch.at)
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5053

    #2
    Hohenberg mit den Ortsteilen Vordererb und Zegastmühle gehören zur kath. Pfarrei Mariensweiher. Die Kirchenbücher sind im Diözesanarchiv Bamberg.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

    Kommentar

    • tjoch
      Erfahrener Benutzer
      • 05.12.2008
      • 109

      #3
      Vielen Dank, Herr Pfeiffer!

      Die Zegastmühle dürfte die genannte "Hohenberger Mühle" sein, würde mich aber um eine Bestätigung freuen.

      Grüße
      Thomas
      Suche insbesondere Familie Göppner/Geppner aus Österr. und Bayern sowie Joch aus Österr. und Mähren (www.joch.at)

      Kommentar

      • JSchoepf
        Erfahrener Benutzer
        • 25.09.2008
        • 376

        #4
        Hallo,

        im Topo-geographischen-statistischen Lexicon für Bayern sind für Hohenberg die Rehmühle und die Eulenburger-oder Meelthaumühle angegeben.


        Hier ist die Hohenberger Mühle direkt zu finden:


        Die Mehltaumühle liegt bei Grafengehaig, die Rehmühle könnte die Großrehmühle sein, die Frage ist, ob die Zegastmühle schon immer so geheißen hat, bzw. seit wann sie existiert?

        Viele Grüße
        Jochen
        Viele Grüße
        Jochen


        Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
        ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

        Kommentar

        • JSchoepf
          Erfahrener Benutzer
          • 25.09.2008
          • 376

          #5
          Hier noch eine Ergänzung aus:
          Geographisch-statistische beschreibung des Ober-Mainkreises; ein beitrag zur nähern kenntniss des vaterlandes, 1827, Hohenberg nur noch mit der Zegastmühle:


          Viele Grüße

          Jochen
          Viele Grüße
          Jochen


          Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
          ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

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          • tjoch
            Erfahrener Benutzer
            • 05.12.2008
            • 109

            #6
            Jochen, danke für die Links!

            In den verschiedenen Werken gibt es halt leider einige Ungereimtheiten; so wird in der "Geographischen Beschreibung des Erzbisthums Bamberg" von 1833 einerseits die Hohenberger Mühle als Einödmühle mit 10 S(eelen), 1 1/2 Stunden von Marienweihern (Seite 444), andererseits (Seite 446) Zegast als Weiler mit 4 S(eelen) und 1 M(ühle), 1 1/2 Stunden von Marienweiher angeführt.

            D.h., die Zegastmühle und die Hohenberger Mühle wären zwei verschiedene Mühlen in näherer Nachbarschaft.

            Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass die Hohenberger Mühle später stillgelegt bzw. abgetragen wurde...

            Schöne Grüße
            Thomas
            Suche insbesondere Familie Göppner/Geppner aus Österr. und Bayern sowie Joch aus Österr. und Mähren (www.joch.at)

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