Theologiestudium um 1550-80, wo?

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  • christiane70
    Benutzer
    • 11.10.2012
    • 22

    Theologiestudium um 1550-80, wo?

    Hallo,

    ich bin bei meiner Forschung auf einen Vorfahren gestoßen der evangelischer Pfarrer ca. um 1580. Vermutetes Geburtsjahr ist 1540/50. Ich möchte gerne noch die Imatrikulationen durchsuchen, weis da aber nicht so recht weiter.
    Ich vermute das er aus dem Raum Nürnberg stammt.
    Wo konnte man zu dieser Zeit in der näheren Umgebung zu Nürnberg Theologie (evangelisch) studieren und welche Daten sind eventuell online verfügbar?
    Wo konnte man Theologie sonst noch studieren?

    Vielen Dank
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 22468

    #2
    Quasi um die Ecke war Altdorf.
    Ob es 1580 da bereits Theologie im Portfolio gab? Altdorf


    Die Matrikel der Universität Altdorf (1576-1809), (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Vierte Reihe, Matrikeln fränkischer Schulen), Erster Teil: Text. Kgl. Universitätsdruckerei H. Stürtz A. G., Würzburg 1912. Digitalisat der ULB Düsseldorf
    • Die Matrikel der Universität Altdorf (1576-1809), (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Vierte Reihe, Matrikeln fränkischer Schulen), Zweiter Teil: Register. Kgl. Universitätsdruckerei H. Stürtz A. G., Würzburg 1912. Digitalisat der ULB Düsseldorf
    • Album Academicum Altorphinum, Personendatenbank zur Akademie und Universität Altdorf (1578-1809), https://aaa.gf-franken.de/de/startseite.html
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • christiane70
      Benutzer
      • 11.10.2012
      • 22

      #3
      Vielen Dank,
      und wo konnte man vor 1576 Theologie studieren?

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 22468

        #4
        Führend war Tübingen.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Gastonian
          Moderator
          • 20.09.2021
          • 5047

          #5
          Hallo:

          Auch Jena, Marburg, und Wittenberg für die Lutherischen, und Heidelberg für die Reformierten.

          VG

          --Carl-Henry
          Wohnort USA

          Kommentar

          • MartinM
            Erfahrener Benutzer
            • 10.04.2008
            • 528

            #6
            Hallo Christiane70,

            auch Wittenberg wäre da zu nennen.

            Viele Grüße
            MartinM

            Carl-Henry war etwas schneller!
            Zuletzt geändert von MartinM; 18.12.2024, 23:12.

            Kommentar

            • kkhno
              Erfahrener Benutzer
              • 15.07.2011
              • 398

              #7
              Hallo Christiane
              In diesem Zusammenhang sollte auch Ingolstadt in Betracht gezogen werden.
              Die Hohen Schule zu Ingolstadt wurde 1472 vom bayerischen Herzog Ludwig dem Reichen als Landesuniversität gestiftet. Theologie, Jura und Medizin bildeten eine der höheren Fakultäten, für deren Besuch das vorherige Studium der Artes liberales Voraussetzung war.
              Hier geht es zu den Matrikeln: Franz Xaver Freninger: Das Matrikelbuch der Universitæt Ingolstadt-Landshut-München (1472-1872), München 1872

              Vg. Knut
              Lg. Knut

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 22468

                #8
                Zitat von kkhno Beitrag anzeigen
                In diesem Zusammenhang sollte auch Ingolstadt in Betracht gezogen werden.
                1543 haben die Jesuiten faktisch die Universität übernommen.
                Und da ein Studiengang evangelische Theologie?
                Für mich nicht vorstellbar.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

                Kommentar

                • kkhno
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.07.2011
                  • 398

                  #9
                  Zur Versachlichung kann man sich auch den Wikipedia-Artikel "Evangelische Theologie" zu Gemüte führen. Unter "Universitäten und Hohe Schulen im Zeitalter des Konfessionalismus" werden alle Ausbildungsmöglichkeiten, mit Jahreszahlen ond Konfessionen beschrieben. In Ingolstadt als Vorgänger Der LMU war demnach "Ein Studium von Protestanten an katholischen Universitäten (war) – auch an den nichttheologischen Fakultäten – durch Immatrikulationseid oder Doktoreid nach einer Bulle von Papst Pius IV. (1564) bis auf wenige Ausnahmen (Padua, Bourges, Orléans, Angers, Ingolstadt) ausgeschlossen."
                  Lg. Knut

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