Hochstift Bamberg - kath. Auswanderer nach Posen

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  • Cardamom
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2009
    • 2086

    Hochstift Bamberg - kath. Auswanderer nach Posen

    Habe heute zufällig eine interessante Angabe gefunden:
    Katholische Untertanen aus dem Hochstift Bamberg (mit den Ämtern Baunach, Lichtenfels, Scheßlitz, Hallstadt und d. Umgebung von Hollfeld) sind im 18. Jhdt. nach Polen / Posen ausgewandet.
    Zum Geschichtlichen Hintergrund:


    Die Namen habe ich mir, damit die Benutzung der Suchfunktion nach Namen möglich wird, erlaubt (bin aber nicht sicher, ob´s erlaubt ist?)abzutippen:

    Kolonisten von Lubon:

    Georg Seelmann
    Nicolaus Gliem
    Stephan Frankenberg
    Andreas Heigelmann
    Franz Hirsch
    Johann Schmidt
    Zacharias Stehberg
    Johann Hinkelmann
    Georg Binsler
    Peter Tietz
    Andreas Bäsler
    Michael Finzel
    Georg Engler


    Um 1719. Ansiedlung im Dorf Debiec:

    Andreas Hirsch
    Peter Wagner
    Johann Remlain
    Kunegunde Fertsch
    Johann Schmidt
    Hans Georg Roth
    Michael Hiller
    Johann Beierlein
    Caspar Risch
    Adam Petz
    Konrad Schneider
    Elisabeth Fischer
    Friedrich Schneider

    Vorwerk Ratai:

    Laurentius Ramelkamer
    Nicolaus Schefhauer / Schiffauer / Schäfer
    Christoph Drescher
    Adalbert Pflaum
    Andreas Koszychik
    Nicolaus Beierlein
    Adalbert Stepert
    Adalbert Handschuh
    Johann Jacob Heigelmann
    Johann Fischer
    Johann Schneider
    Jacob Kosmali
    Adalbert Bibon


    Vor 1749 in Wilda :

    Schiffauer
    Senlain
    Sauer
    Kek
    Habrer
    Pflaum
    Habrer
    Tyrauf
    Graser
    Pacz
    Well
    Blumreder
    Haigelmann
    Halich
    Sentisch
    David Koller
    Anton Hayle

    Um 1729 nach Jezyce:

    Pätz
    Muth
    Wagner
    Remlein
    Leitgeber
    Hirsch
    Wagner
    Paul
    Schneider
    Pätz
    Staude
    Mager
    Buschke
    Gruse
    Neremberg
    Bergnauer
    Tillmeier
    Herbst
    Filmut
    Wult
    Filmut
    Teller
    Streit
    Schneide
  • Jürgen P.
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 1071

    #2
    Hallo,

    leider sind gesuchte FN nicht dabei. Aufgefallen ist mir FN Schmidt. Habe in Erinnerung, dass die katholischen Schmitt sich so schrieben?

    Danke für den Link!

    Mit dem abtippen ist das so, erstmal das Landrecht anwenden. In dem Fall dürfte das Ebracher Landrecht gelten.

    Gruß Jürgen
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

    Kommentar

    • 19matt57
      Benutzer
      • 04.09.2012
      • 28

      #3
      Hallo,

      die Ansiedlung der sogenannten "Bamberger" im Raum Posen ist auch Gegenstand des Buches von Maria Paradowska: "Die Bamberger im Posener Land".

      Der Grund meines Postings ist allerdings nicht dieser Literaturhinweis. Meine Vorfahren siedelten ab 1750 in der Umgebung von Opalenica. Es gibt Anzeichen, dass sie ursprünglich aus dem Raum Franken / Bayern stammen könnten. Ähnlich wie die "Bamberger" in den Posener Dörfern waren auch diese Siedler katholischen Glaubens. Sie waren ebenfalls um eine schnelle Anpassung an die polnischsprachige Umgebung bemüht. Dafür sprechen nicht nur die Hochzeiten mit Polen. Ich habe Hinweise, dass sich Nachfahren der deutschen (?) Siedler in den Auseinandersetzungen von 1919 / 1920 (Posener Aufstand) auf die Seite der polnischen Partei stellten.

      Dazu vielleicht einige Links:
      1. Mein Ururgroßvater Andreas Vogel heiratete am 30.04.1833 in Opalenica Veronika Halamska - http://genealogie.dl5sel.de/individu...2&ged=reinhard

      2. Mein Urururgroßvater Martinus Vogel führte zum Zeitpunkt seiner Hochzeit den Familiennamen Ptaszkowski, eine polonisierte Form des Namens Vogel


      3. Auf der Website der Stadt Opalenica wird als bedeutende Persönlichkeit Dionizy Vogel (1896 - 1986) genannt. Auch hierzu ein Link aus meiner Datenbank:

      Dionizy Vogel ist ein Nachfahre von Joannis und Anna Rosina Vogel (Fogiel), Landbesitzer in Troszczyn...

      In den "Land Records of South Prussia 1793/94" werden auch die Troszczyner Landbesitzer aufgeführt. Ich habe die Nennungen für Troszczyn unter dem Link
      http://genblog.dl5sel.de/?page_id=1154 zusammengestellt. Eigentlich sind alles deutsche Namen ...

      Hat im Forum jemand einen Hinweis, der auf die ursprüngliche Herkunft der Siedler (auch "Hauländer" genannt) im Raum Opalenica hinweisen könnte?

      Viele Grüße aus Dresden
      19matt57

      Kommentar

      • Jürgen P.
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2010
        • 1071

        #4
        Hallo,

        das StA Bamberg http://www.gda.bayern.de/archive/bamberg/
        hat nach meiner Kenntnis Archivalien zu Auswanderern aus dem Raum Bamberg Oberfranken.

        Zumindest sind mir eine Reihe von Büchern, Findmittelbücher sowie Karteikarten einer Auswandererkartei im Lesesaal aufgefallen.

        In den Findmitteln auf der Seite mal suchen oder anrufen, E-Mail, Dr. Nöth und seine MA helfen gerne und kompetent.

        Gruß Jürgen
        "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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        • 19matt57
          Benutzer
          • 04.09.2012
          • 28

          #5
          Danke für diesen schnellen Hinweis. Ich werde es probieren ...

          Viele Grüße
          19matt57

          Kommentar

          • 19matt57
            Benutzer
            • 04.09.2012
            • 28

            #6
            Strohhalm oder Nadel im Heuhaufen?

            Durch Zufall fand ich im Internet den folgenden Link:



            Dabei geht es um einen Streitfall des Müllers Andreas Vogel aus Burglesau.

            Allein von Daten her könnte es, theoretisch, ein Vorfahr meines Spitzenahnen Andreas Vogel (1739 - 1809) aus Troszczyn bei Opalenica gewesen sein:


            Bisher kenne ich das Geburtsdatum und den Geburtsort meines Spitzenahnen nicht, ich habe auch keine Angaben zu seinen Eltern.

            Ich geb es zu, ich klammere mich an jeden Strohhalm. Hat jemand aus dem Forum weitere Informationen zu diesem Andreas Vogel, Müller aus Burglesau? Vielleicht gibt es ja auch Angaben zu seinen Nachkommen oder einen Hinweis zu Kirchenbüchern o. ä.

            Viele Grüße aus Dresden
            19matt57

            Kommentar

            • Jürgen P.
              Erfahrener Benutzer
              • 07.03.2010
              • 1071

              #7
              Hallo,

              in der Datenbank der GFF habe ich unter dem Suchbegriff: Vogel, Burglesau einen gefunden.

              Vogel, Hans rk, molitor in Burglesau b. Scheßli, * ca. 1610 in Stübig b. Scheßlitz, + 1658, oo ca. 1635

              Weiteres schicke ich dir per PN.


              Hier zu den Vogel, Molitor´s aus Stübig:
              Vogel, Otto rk, * ca. 1585 in Stübig b. Scheßlitz, oo ca. 1610
              Vogel, Hans rk, molitor in Burglesau b. Scheßli, * ca. 1610 in Stübig b. Scheßlitz, + 1658, oo ca. 1635
              Vogel, Ottilia rk, * 1624 in Stübig b. Scheßlitz
              Vogel, Eva rk, * 1638 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1661
              Vogel, Margaretha I rk, * 1642 in Stübig b. Scheßlitz
              Vogel, Margaretha II rk, * 1644 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1698
              Vogel, Johannes Valentin rk, Müller, * 1724 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1747
              Vogel, Georg Bartholomäus rk, * 1759 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1785
              Vogel, Georg rk, Müllermeister in Stübig b. Scheßlitz, * 1765 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1812
              Vogel, Johann * 1788 in Stübig b. Scheßlitz, oo 1819
              Vogl, Margaretha rk, * er. 1622 in Stübig b. Scheßlitz, + 1711, oo 1654
              Vogl, Margaretha II rk, * 1644 in Stübig b. Scheßlitz


              Gruß Jürgen

              P.S.
              Gleicher Forscher wie in der PN
              Zuletzt geändert von Jürgen P.; 26.01.2015, 22:15.
              "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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              • 19matt57
                Benutzer
                • 04.09.2012
                • 28

                #8
                Herzlichen Dank für die Antwort und die PN.

                Dann werde ich dieser Spur versuchen zu folgen.

                Viele Grüße aus Dresden
                19matt57

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                • Alber
                  Benutzer
                  • 15.12.2015
                  • 62

                  #9
                  Safenreiter so ein seltener Name

                  Erstmal wurde sein Name bei Volkszählung 1798 in Kolonie Preuss an der Wolga erwähnt.

                  Ps75 Johannes Safenreiter h 50

                  Gerade so ist er bei B. Mai verzeichnet.

                  Hat jemand passenden Johannes Safenreiter *ca. 1748 schon gesehen?

                  MfG Albert
                  Um andere Ziele zu erreichen, man muss bereit sein auch andere Wege zu gehen.

                  Kommentar

                  • Martin77
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.11.2013
                    • 776

                    #10
                    Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Familie Palacz (polnische Schreibweise) auch aus dem Bamberger Raum kommen soll, hierzu habe ich aber keine Bestätigung gefunden. Die Familie Palacz müsste schon ab etwa 1720 in Górczyn ansässig gewesen sein. Der älteste Vorfahre ist Paul Palacz, geboren etwa um 1695, verstorben im Januar 1755 in Górczyn (Gurtschin).
                    Zuletzt geändert von Martin77; 11.03.2025, 14:29.

                    Kommentar

                    • Alber
                      Benutzer
                      • 15.12.2015
                      • 62

                      #11
                      Ps75 Johannes Safenreiter h 50
                      Das Buch von Brent Mai „1798 Census of the German Colonies along the Volga“ ist mittlerweile über 20 Jahre alt.
                      Was haben die Ahnenforscher in den vergangenen 20 Jahren über Johannes Safenreiter gefunden?
                      Die 1. Adresse https://volgagermaninstitute.org/surnames/safenreiter nicht viel
                      und die 2. Adresse https://forum.wolgadeutsche.net/viewtopic.php?t=19150 genau so wenig.
                      Der Fall ist schwierig und Johannes Safenreiter ist eine harte Nuß.
                      Vor 7 Jahren habe ich versucht etwas zu finden. Ps75 habe ich gelesen – schon wieder ein Stiefsohn.
                      Nein, warum soll ich mir das antun? Die anderen haben nichts gefunden und auch ich habe keine Chance.
                      Damals habe ich es recht schnell aufgegeben.
                      Vor paar Monaten habe ich in KB von Strullendorf nach ganz anderen Namen gesucht.
                      Aber der große Zufall wollte es, dass ich diesen Name unbedingt sehe.
                      Saffenreuther.
                      Meine innere Stimme sagte mir, genau so eine Schreibweise könnte auch die Richtige sein.
                      Jetzt hätte ich gerne weiter bis 1748 das Geburtsjahr von Johannes Saffenreuther gegraben.
                      Nein, das ist unmöglich!
                      Strullendorf, St. Paul - beim Franzoseneinfall 1796 alle älteren Pfarrbücher verbrannt.
                      Diese Umstände haben mich nicht entmutigt weiter zu machen,
                      innerhalb einer Woche habe ich den Fall Saffenreuther geknackt.

                      In der Kolonie Preuss habe ich die Nachbarn von Ps75 Johannes Safenreiter genau unter die Lupe genommen.
                      Dabei ist der Nachbar von rechts aufgefallen.
                      Ps76 Johannes Dietrich h 39
                      Und diesen Johannes Dietrich habe ich in der Volkzählung 1767 der Kolonie Preuss erkannt.
                      Band 3 von I. Pleve:

                      118. Dietrich Hans 47 kath. aus Bamberg, Dreuschendorf
                      Frau: Anna 37
                      Kinder: Johannes 9, Kunigunde 11

                      Stiefsohn: Johannes 20

                      Die Vermutung liegt ganz nah, dass der Stiefsohn Johannes 20 – Ps75 Johannes Safenreiter h 50 ist.
                      Die KB von Dreuschendorf existieren noch, sie wurden durch Franzosen nicht verbrannt.
                      Aber der passende Johannes Saffenreuther *ca. 1748 ist nicht dabei.

                      Fortsetzung folgt

                      MfG Albert
                      Zuletzt geändert von Alber; 25.04.2025, 16:17.
                      Um andere Ziele zu erreichen, man muss bereit sein auch andere Wege zu gehen.

                      Kommentar

                      • Alber
                        Benutzer
                        • 15.12.2015
                        • 62

                        #12
                        Wer ist hier das Zünglein an der Waage in dieser Geschichte?
                        Ich habe mich für Hans Dietrich *ca. 1720 den Stiefvater von Johannes Safenreiter *ca. 1748 entschieden.
                        Hier ist seine kurze Geschichte.
                        Am 06.02.1741 hat Joannes Dittrich in Dreuschendorf Margaretha Gleisner geheiratet.
                        In dieser Familie wurden keine Kinder geboren. Seine Frau Margaretha ist am 28.04.1750 gestorben.
                        Am 08.01.1753 in Dreuschendorf hat Joannes Dietterich seine 2. Frau Anna Bayer aus Hochstall geheiratet.
                        Und hier sind ihre Kinder:

                        Georgius ~30.09.1756
                        +25.05.1757
                        Cunegunda ~09.05.1758
                        Joannes ~20.09.1760
                        Barbara ~05.11.1765

                        Natürlich kommt die berechtigte Frage.
                        Wo ist eigentlich Johannes Saffenreuther *ca. 1748?
                        Er ist hier in dieser Familie in Dreuschendorf, nur man sieht ihn eben nicht.
                        Es bleibt nichts anderes übrig, als nach Hochstall zu gehen in der Hoffnung
                        dort die Spure von Anna Bayer zu finden.
                        Volltreffer!

                        Joannes Saffenreutter ~10.02.1749 Hohstall
                        Seite 520/240012/Taufen 1716-1753 Mistendorf

                        Seine Eltern sind Joannes Saffenreutter aus Strullendorf und Anna Bayrin aus Hohstall.

                        Also doch aus Strullendorf.
                        Diese Taufaufzeichnung hat einen bitteren Beigeschmack,
                        weil der Pfarrer hier über extra Strafe geschrieben hat.
                        Ich möchte hier weder ein Richter noch ein Anwalt sein,
                        bin einfacher Ahnenforscher und habe damit meine Mission erfüllt.
                        Oder man kann weitere 20 Jahre im Dunkeln tappen.

                        MfG Albert

                        Um andere Ziele zu erreichen, man muss bereit sein auch andere Wege zu gehen.

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                        • Alber
                          Benutzer
                          • 15.12.2015
                          • 62

                          #13
                          Rost

                          Joannes Rost ist mit seiner Familie in 1766 nach Russland ausgewandert.
                          Ich habe ihn nicht gesucht, es war ein Zufallsfund, reines Glück.
                          Es wundert mich nur, so viele Quellen stehen zur Verfügung, aber der Name Rost ist bis heute nicht erforscht.

                          Joannes Rost ~08.10.1727 in Scheßlitz/Taufen 1726-1743/Seite 14 in KB/20008 Online
                          Vater: Henrico Rost aus Kübelstein
                          Mutter: Cunegunda

                          oo 10.02.1749 Ludwag/Eheschließungen 1737-1808/Seite 24/20006
                          Joannes Rost aus Kübelstein
                          mit Margaretha Nüßlerin aus Kübelstein
                          Vater: Henrich Rost

                          Alle Kinder sind in Kübelstein geboren und in der Kirche von Ludwag getauft. KB Taufen 1737-1808.

                          Kinder: Anna ~02.11.1750 Seite 42/30005
                          Wolffgang ~28.06.1752 Seite 46/30007
                          Pancrat ~16.10.1753 Seite 49/30008
                          Cunegunda ~23.02.1756 Seite 58/40001
                          Pancrat ~23.02.1758 Seite 67/40005
                          Maria Cunegunda ~06.09.1759 Seite 72/40008
                          Henricus ~30.06.1763 Seite 87/50004

                          “Lists of Colonists to Russia in 1766” von Igor Pleve oder “Reports by Ivan Kulberg”, Seite 392.

                          12 of September 1766
                          Public Colonists arrived from Luebeck with the Skipper Heinrich Sager
                          Rost Johann, Cath., farmer from Bamberg, doc. N6196,
                          Wife: Margaretha, Children: Wolfgang 19, Pankrat 10, Heinrich 4, Anna 20, Cunigunda 14,
                          Cunigunda ? 9

                          Fortsetzung folgt

                          MfG Albert

                          Um andere Ziele zu erreichen, man muss bereit sein auch andere Wege zu gehen.

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                          • Alber
                            Benutzer
                            • 15.12.2015
                            • 62

                            #14
                            Paar Monate später war die gleiche Familie Rost auf dem Weg in das Wolgagebiet.
                            Hier ist die nächste Quelle.

                            „Transport of the Volga Germans from Oranienbaum to the Colonies on the Volga 1766-1767“
                            Translated & Edited by Brent Alan Mai.

                            3613 Johannes Rost Vorsteher
                            3614 Margaretha Rost w
                            3615 Wolffgang Rost s 18, died enroute
                            3616 Henrich Rost s 11
                            3617 Panoratius Rost s 6
                            3618 Anna Rost d 21
                            3619 Cunigunda Rost d 16
                            3620 Anna Cunigunda Rost d 8
                            3621 Veronica Rost d born enroute

                            Ganzes Jahr hat die beschwerliche Reise gedauert.
                            Am 11. September 1767 hat die Familie Rost endlich ihr Ziel die Kolonie Hölzel an der Wolga erreicht.

                            Igor Pleve „Einwanderung in das Wolgagebiet 1764-1767“,
                            Band 2, Kolonien Galka-Kutter, Seite 109.

                            Rost , Johann, 40, kath., Ackerbauer aus Bamberg, Hirschaid
                            Frau: Margaretha, 40
                            Kinder: Pankratius 11; Heinrich 6; Anna 20: Kunigunde 17; Kunigunde 8.

                            MfG Albert
                            Um andere Ziele zu erreichen, man muss bereit sein auch andere Wege zu gehen.

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